23.01.2025 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Benko festgenommen und in Wiener Justizanstalt eingeliefert

Wien/Innsbruck/Lech - Der Gründer der insolventen Immobiliengruppe Signa, Ren� Benko, ist Donnerstagfrüh in Innsbruck festgenommen und in weiterer Folge in die Justizanstalt (JA) Wien-Josefstadt eingeliefert worden. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hatte die Festnahme wegen Verdunkelungsgefahr und Tatbegehungsgefahr angeordnet. Nach einer Einvernahme Benkos wurde die Verhängung der U-Haft beantragt. Zudem wurde die Einlieferung Benkos in eine Justizanstalt angeordnet.

FPÖ grollt beim Thema Medien, Grüne fürchten "Orbanisierung"

Wien - Die Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind am Donnerstag fortgesetzt worden. Gleich zu Beginn gab es etwas Sand im Getriebe: Die FPÖ zog sich unmittelbar nach dem Auftakt der Untergruppe "Medien" wegen Unstimmigkeiten kurz zu internen Beratungen zurück. Scharfe Kritik an den medienpolitischen Forderungen der FPÖ inklusive eines Aus für die ORF-Haushaltsabgabe kam von den Grünen, die vor einer "medienpolitischen Orbanisierung" warnten und die ÖVP gefordert sehen.

Neuer Waldbrand nördlich von Los Angeles breitet sich aus

Los Angeles - Neuer Schrecken für Kalifornien: Mehr als zwei Wochen nach Ausbruch der Feuer sind schon wieder Brände aufgeflammt. Ein Feuer im Westen der Metropole bedrohte zeitweise Teile des Nobelviertels Bel Air. Die Ausbreitung konnte aber laut Feuerwehr gestoppt werden, während nördlich von Los Angeles Tausende Menschen aufgefordert wurden, ihre Häuser zu verlassen.

Lebenslang für Southport-Angreifer nach Mord an drei Mädchen

Liverpool/Southport - Der Angeklagte im britischen Southport-Prozess ist wegen des Mordes an drei Mädchen während eines Taylor-Swift-Tanzkurses und weiterer Anklagepunkte zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 18-Jährige muss für mindestens 52 Jahre ins Gefängnis, wie das zuständige Gericht in Liverpool urteilte. Er hatte sich zu Beginn des Prozesses schuldig bekannt, sich ansonsten aber nicht zur Tat geäußert.

WEF in Davos: Trump droht mit Zöllen

Washington/Davos - US-Präsident Donald Trump hat beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos erneut mit Zöllen gedroht und Unternehmen aufgefordert, in den USA zu produzieren. "Amerika ist zurück und offen für Geschäfte", sagte der Republikaner, der per Video zugeschaltet war. "Wenn Sie Ihr Produkt nicht in Amerika herstellen, was Ihr gutes Recht ist, dann werden Sie ganz einfach einen Zoll zahlen müssen." Dieser könne unterschiedlich hoch sein, aber werde letztlich die US-Wirtschaft stärken.

390 Personen flüchteten vor Brand aus Kärntner Hotel

Tröpolach - In einem Hotel in Kärnten ist in der Nacht auf Donnerstag bei einem Saunaofen im Keller ein Brand ausgebrochen. 390 Personen mussten die Unterkunft in Tröpolach im Bezirk Hermagor verlassen, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Fünf Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung von der Rettung am Ort des Geschehens behandelt, vier dänische Touristen wurden in ein Krankenhaus gebracht, konnten es am Nachmittag aber bereits wieder verlassen.

IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen Taliban-Anführer

Den Haag/Kabul - Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) hat einen Haftbefehl gegen die Anführer der radikalislamischen Taliban in Afghanistan gefordert. Wie Chefankläger Karim Khan am Donnerstag in Den Haag erklärte, besteht der begründete Verdacht, dass Taliban-Chef Hibatullah Akhundzada und der Oberste Richter Abdul Haqim Haqqani "strafrechtlich für das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Verfolgung aus Gründen des Geschlechts" verantwortlich sind.

Wiener Börse legte deutlich zu

Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag mit deutlichen Zuwächsen beendet. Der heimische Leitindex ATX legte 1,06 Prozent zu auf 3.834,56 Punkte. Die Entwicklungen in den USA beherrschen weiter das Marktgeschehen. US-Präsident Donald Trump sorge mit einer Rede in Davos für fallende Ölpreise. Für Kauflaune an den Aktienmärkten sorgte zudem die Aussicht auf niedrigere Zinsen nach US-Arbeitmarktdaten und das Ausbleiben konkreter Zollankündigungen des neuen US-Präsidenten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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