15.01.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Statistik Austria erwartet Inflationsanstieg zu Jahresbeginn

Wien - Die Statistik Austria rechnet nach Monatsinflationsraten, die zuletzt kontinuierlich bei 2 Prozent oder darunter lagen, mit einem neuerlichen Anstieg zu Jahresbeginn. Grund sind unter anderem die ausgelaufene Strompreisbremse und die steigenden Netzkosten, wie Generaldirektor Tobias Thomas am Mittwoch erklärte. Eine Zahl konnte er zwar nicht nennen, allerdings wäre der Preisauftrieb im Dezember ohne energiepreisrelevante Maßnahmen schon kräftiger ausgefallen.

Südkorea: Festgenommener Präsident Yoon verweigert Aussage

Seoul - Südkoreas festgenommener Präsident Yoon Suk-yeol hat während seiner Befragung bei der Anti-Korruptions-Behörde CIO keine Aussagen getätigt. "Präsident Yoon hat von seinem Recht zu schweigen Gebrauch gemacht", zitiert die südkoreanische Tageszeitung "Chosun Ilbo" einen CIO-Mitarbeiter. Die CIO ermittelt zu dem Vorwurf, der 64-Jährige, der Anfang Dezember kurzzeitig das Kriegsrecht verhängt hatte, habe sich mit seinem Vorgehen des Aufruhrs und Machtmissbrauchs schuldig gemacht.

Dutzende Leichen aus Goldmine in Südafrika geborgen

Johannesburg - Die Lage der Goldsucher in einer stillgelegten Mine in Südafrika entpuppt sich als immer dramatischer. 78 Leichen haben die Behörden nach jüngsten eigenen Angaben inzwischen aus dem Schacht geborgen. 166 Überlebende wurden bisher gerettet und umgehend wegen illegalen Bergbaus festgenommen. Doch wie viele Menschen sich noch in der Anlage befinden, die mehr als zwei Kilometer in die Tiefe reicht, ist völlig unklar, wie Polizeiminister Senzo Mchunu dem Sender eNCA sagte.

Noch keine Entwarnung in Südkalifornien

Los Angeles - In Los Angeles drohen heftige Winde die immer noch in und um die US-Westküstenmetropole lodernden Feuer am Mittwoch erneut anzufachen. "Seien Sie sich Ihrer Umgebung bewusst. Halten Sie sich bereit, zu evakuieren", appellierte der US-Wetterdienst NWS an die Bevölkerung. "Vermeiden Sie alles, was ein Feuer entfachen könnte." Indes stieg die Zahl der Todesopfer der Brandkatastrophe nach Behördenangaben auf mindestens 25.

Stammtisch-Aufnahme - ÖVP "befremdet"

Wien - Die ÖVP hat sich am Mittwoch über Aussagen zweier FPÖ-Nationalratsabgeordneter über die Volkspartei sowie die EU "befremdet" gezeigt. Harald Stefan und Markus Tschank hatten laut "Standard" den potenziellen Koalitionspartner ÖVP als "jämmerlich" bezeichnet. In der FPÖ war man um Beruhigung bemüht. Es sei nachvollziehbar, dass es persönliche Animositäten gibt, sagte Generalsekretär Christian Hafenecker in einer Pressekonferenz, der auch den "Standard" kritisierte.

Von der Leyen wird mit dem Karlspreis ausgezeichnet

Aachen/Brüssel - Als "starke Stimme Europas in der Welt" wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem Karlspreis 2025 ausgezeichnet. In einer Zeit epochaler Herausforderungen, in der die Europäische Union von außen durch den Aggressionskrieg Russlands und von innen durch Rassisten und Demagogen bedroht werde, nehme sie die Interessen Europas kraftvoll wahr, begründete das Karlspreis-Direktorium seine Entscheidung. "Dieser Preis berührt mich tief", schrieb von der Leyen auf X.

Wiener Ballsaison in Aufruf von IS-Ableger genannt

Wien - Anhänger der radikalen Terrormiliz "Islamischer Staat - Provinz Khorasan" (ISPK oder englisch ISKP) haben in Chats und auf sozialen Medien zu Anschlägen in Europa aufgerufen. Dabei wird als konkretes Ziel auch die Wiener Ballsaison angeführt. Einen diesbezüglichen Bericht im Online-Portal der "Salzburger Nachrichten" (SN) bestätigte die Wiener Polizei insofern, als via Aussendung von einem "als Aufruf zu wertenden Posting" auch die "Vienna Ball Season" genannt worden sei.

Staatliche Konflikte an erster Stelle der globalen Risiken

Genf - Staatliche Konflikte mit Krisenpotenzial in diesem Jahr stehen bei einer Umfrage unter rund 900 Wirtschaftslenkern, Risikoanalysten und politischen Entscheidungsträgern an erster Stelle der globalen Risiken. Das berichtet die Stiftung Weltwirtschaftsforum (WEF) kurz vor ihrer Jahrestagung in Davos. Die unmittelbare Konfliktgefahr steht mit knapp 25 Prozent der Nennungen mit Abstand an erster Stelle.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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