13.01.2025 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

FPÖ und ÖVP bei Budget einig

Wien - FPÖ und ÖVP haben sich auf einen gemeinsamen Budget-Pfad geeinigt. Demnach soll ein EU-Defizitverfahren vermieden werden, wie Freiheitlichen-Chef Herbert Kickl am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit VP-Obmann Christian Stocker verkündete. Konkret sollen 2025 rund 6,4 Milliarden eingespart werden und das ohne neue Steuern, wie Kickl betonte. Laut Stocker wird man damit beim Defizit wieder unter drei Prozent des BIP liegen. Konsolidiert wird über sieben Jahre.

Schallenberg in Brüssel: Österreich verlässlicher Partner

Brüssel - Interimsregierungschef Alexander Schallenberg (ÖVP) sprach am Montag bei einem gemeinsamen Pressestatement mit EU-Ratspräsident Ant�nio Costa von "herausfordernden Zeiten, überraschenden Entwicklungen und einigen Fragezeichen". Er versicherte bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel, Österreich sei und bleibe ein starker, verlässlicher Partner in der EU. Costa betonte, er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Österreich, dem Bundeskanzler und der künftigen Regierung.

Salzburger FPÖ gibt "bedingtes Ja" zu Edtstadler

Salzburg - Die Salzburger FPÖ wird am 2. Juli im Landtag Noch-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zur Landeshauptfrau von Salzburg wählen. Das hat der freiheitliche Parteivorstand am Sonntagabend einstimmig entschieden. Ein Nein hätte das Aus der schwarz-blauen Koalition im Bundesland und vorgezogene Neuwahlen bzw. einen Koalitionswechsel bedeutet. Dieser Schritt wäre jedoch auch mit Risiken für die Freiheitlichen verbunden gewesen.

Kein Hinweis auf Verbleib von im Niger entführter Wienerin

Wien - Nach wie vor gibt es keine Spur von der im Niger entführten Österreicherin und keinen Anhaltspunkt, wer sie verschleppt haben könnte. So hieß es am Montag aus Kreisen der Familie in einem Telefongespräch mit der APA. "Die Ruhe ist ein bisschen erschreckend", sagte das Familienmitglied, das nicht namentlich genannt werden will. Im Außenministerium in Wien wurde am Montag ein Krisenstab eingerichtet.

Millionen kommen in Indien zum weltgrößten Pilgerfest

Neu-Delhi - Zum Auftakt des weltweit größten Pilgerfests haben sich im Norden Indiens Millionen von Menschen an den Ufern des Ganges versammelt. Etwa 15 Millionen hinduistische Pilger seien am ersten Hauptbadetag der Maha Kumbh Mela 2025 am Zusammenfluss des Ganges mit dem ebenfalls als heilig verehrten Fluss Jamuna ins Wasser gestiegen, schrieb der Regierungschef des Bundesstaats Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, auf der Plattform X.

USA beschränken Export von KI-Chips

Washington - Im Kampf um die Führungsposition bei Künstlicher Intelligenz (KI) begrenzen die USA den Export bestimmter Hochleistungschips und der damit zusammenhängenden Technologien. Uneingeschränkten Zugang erhielten künftig nur noch die 18 engsten US-Verbündeten, teilte das US-Handelsministerium am Montag mit. Hierzu gehören viele europäische Länder wie Deutschland oder Großbritannien sowie in Übersee unter anderen Japan und Australien, laut einer Reuters-Liste nicht aber Österreich.

33-jähriger Jurist in der Steiermark als mutmaßlicher Dealer

Wien/Graz/Leoben - Ein 33-jähriger Steirer und angehender Rechtsanwalt könnte sich bald selbst auf der Anklagebank wiederfinden. Der Mann wurde im Sommer 2024 vorübergehend verhaftet, weil er in einen Suchtgifthandel verstrickt gewesen sein soll. Vor der Polizei soll er das auch gestanden und weitere Verdächtige genannt haben, berichtete die "Kronen Zeitung" am Montag. Die Wiener Polizei gab Montagnachmittag weitere Details bekannt: Insgesamt wurden 15 Personen in Haft genommen.

Wiener Börse schließt zu Wochenbeginn etwas höher

Wien - Der heimische Leitindex ATX verbesserte sich am Montag leicht um 0,29 Prozent und schloss bei 3.662,12 Zählern. Das internationale Umfeld startete schwächer in die neue Handelswoche. Marktbeobachter verwiesen auf einen Mix aus Zoll-, Zins- und Inflationssorgen. Datenseitig gab es am Montag in Europa und den USA keine relevanten Veröffentlichungen. Auch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich eher dünn. Bankwerte zeigten sich uneinheitlich.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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