13.01.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

FPÖ und ÖVP bei Budget einig

Wien - FPÖ und ÖVP haben sich auf einen gemeinsamen Budget-Pfad geeinigt. Demnach soll ein EU-Defizitverfahren vermieden werden, wie Freiheitlichen-Chef Herbert Kickl am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit VP-Obmann Christian Stocker verkündete. Konkret sollen 2025 rund 6,4 Milliarden eingespart werden und das ohne neue Steuern, wie Kickl betonte. Laut Stocker wird man damit beim Defizit wieder unter drei Prozent des BIP liegen. Konsolidiert wird über sieben Jahre.

Forscher fordern Klima-Investitionen und Flächenfraß-Stopp

Wien - Mit einem Offenen Brief zur Klima- und Umweltpolitik wenden sich am Montag zahlreiche Forscherinnen und Forscher an die künftige Bundesregierung und die Landespolitik. Die Experten rund um die "Wissenschafterin des Jahres 2024", die Ökologische Ökonomin Sigrid Stagl, fordern darin Innovationspakete im Bausektor, der Industrie, in Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, der Mobilität, in der Gesundheit sowie einen Bodenversiegelungs-Stopp. Nichtstun komme jedenfalls teuer.

Salzburger FPÖ gibt "bedingtes Ja" zu Edtstadler

Salzburg - Die Salzburger FPÖ wird am 2. Juli im Landtag Noch-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zur Landeshauptfrau von Salzburg wählen. Das hat der freiheitliche Parteivorstand am Sonntagabend einstimmig entschieden. Ein Nein hätte das Aus der schwarz-blauen Koalition im Bundesland und vorgezogene Neuwahlen bzw. einen Koalitionswechsel bedeutet. Dieser Schritt wäre jedoch auch mit Risiken für die Freiheitlichen verbunden gewesen.

Kein Hinweis auf Verbleib von im Niger entführter Wienerin

Wien - Nach wie vor gibt es keine Spur von der im Niger entführten Österreicherin und keinen Anhaltspunkt, wer sie verschleppt haben könnte. So hieß es am Montag aus Kreisen der Familie in einem Telefongespräch mit der APA. "Die Ruhe ist ein bisschen erschreckend", sagte das Familienmitglied, das nicht namentlich genannt werden will. Den Hergang der Entführung beschrieb es als "dilettantisch", er deute nicht darauf hin, dass "Super-Salafisten eingefallen sind".

Wind könnte Feuer in Los Angeles neu anfachen

Los Angeles - Wettlauf mit der Zeit in Los Angeles: Feuerwehrleute versuchen, die heftigen Brände einzudämmen, bevor zunehmende Winde sie wieder anfachen. Die Zahl der bestätigten Todesfälle stieg auf 24, weitere Menschen werden vermisst. Mehr als 100.000 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen und durften noch nicht zurück. Der US-Wetterdienst sagte für Montag und Dienstag wieder stärkere Winde voraus und warnte vor "extremer" Feuergefahr.

Innviertler Ex-Amtsleiter in Missbrauchsprozess geständig

Ried im Innkreis - Ein ehemaliger Amtsleiter aus dem Innviertel ist am Montag in Ried im Innkreis wegen zahlreicher Kindesmissbrauchsdelikte vor Gericht gestanden. Der 59-Jährige soll u.a. in Live-Chats Kontaktpersonen zum Missbrauch sehr junger Mädchen auf den Philippinen aufgefordert und von Jugendlichen einschlägige Fotos und Videos verlangt haben. Er ist voll geständig und unterzieht sich einer Therapie. Ihm drohen fünf bis 15 Jahre Haft.

Fortschritte bei Waffenruhe-Verhandlungen für Gaza

Doha/Washington - In Doha sind offenbar Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen erzielt worden. Katar als Vermittler habe Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas einen "endgültigen" Entwurf eines Abkommens über eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln zur Beendigung des Krieges in Gaza vorgelegt, sagte ein mit den Gesprächen Vertrauter der Nachrichtenagentur Reuters. Israels Finanzminister nannte einen möglichen Deal eine "Katastrophe".

Rückgang von Anrufen mit gekaperten Telefonnummern

Wien - Die missbräuchliche Verwendung österreichischer Telefonnummern durch Betrüger ist in den vergangenen vier Monaten drastisch gesunken, wie die eingegangenen Beschwerden bei der Meldestelle Rufnummernmissbrauch zeigen. Der Grund dafür liege offensichtlich in der RTR-Anti-Spoofing-Verordnung, die bis 1. September 2024 von den Telekom-Anbietern technisch umzusetzen war, hieß es in einer Aussendung. Spoofing mit ausländischen Telefonnummern ist jedoch weiterhin möglich.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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