13.01.2025 11:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - FPÖ und ÖVP haben sich auf einen gemeinsamen Budget-Pfad geeinigt. Demnach soll ein EU-Defizitverfahren vermieden werden, wie Freiheitlichen-Chef Herbert Kickl am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit VP-Obmann Christian Stocker verkündete. Konkret sollen 2025 rund 6,3 Milliarden eingespart werden und das ohne neue Steuern, wie Kickl betonte. Laut Stocker wird man damit beim Defizit wieder unter drei Prozent des BIP liegen. Konsolidiert wird über sieben Jahre.
Fortschritte bei Waffenruhe-Verhandlungen für Gaza
Doha/Washington - In Doha sind offenbar Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen erzielt worden. Katar als Vermittler habe Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas einen "endgültigen" Entwurf eines Abkommens über eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln zur Beendigung des Krieges in Gaza vorgelegt, sagte ein mit den Verhandlungen Vertrauter der Nachrichtenagentur Reuters am Montag. Ein Durchbruch sei nach Mitternacht erreicht worden.
Wind könnte Feuer in Los Angeles neu anfachen
Los Angeles - Wettlauf mit der Zeit in Los Angeles: Feuerwehrleute versuchen, die heftigen Brände einzudämmen, bevor zunehmende Winde sie wieder anfachen. Die Zahl der bestätigten Todesfälle stieg auf 24, weitere Menschen werden vermisst. Mehr als 100.000 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen und durften noch nicht zurück. Der US-Wetterdienst sagte für Montag und Dienstag wieder stärkere Winde voraus und warnte vor "extremer" Feuergefahr.
Innviertler Ex-Amtsleiter in Missbrauchsprozess geständig
Ried im Innkreis - Ein ehemaliger Amtsleiter aus dem Innviertel ist am Montag in Ried im Innkreis wegen zahlreicher Kindesmissbrauchsdelikte vor Gericht gestanden. Der 59-Jährige soll u.a. in Live-Chats Kontaktpersonen zum Missbrauch sehr junger Mädchen auf den Philippinen aufgefordert und von Jugendlichen einschlägige Fotos und Videos verlangt haben. Er ist voll geständig und unterzieht sich einer Therapie. Ihm drohen fünf bis 15 Jahre Haft.
Südkorea: Etwa 300 Nordkoreaner im Ukraine-Krieg gestorben
Seoul/Moskau - Im Kampf gegen die Ukraine sollen Südkoreas Nachrichtendienst NIS zufolge bisher rund 300 nordkoreanische Soldaten gestorben sein. Weitere 2.700 Soldaten aus Nordkorea seien zudem verwundet worden, sagte der Abgeordnete Lee Seong-kweun laut Südkoreas amtlicher Nachrichtenagentur Yonhap. Lee hatte zuvor an einer nicht-öffentlichen parlamentarischen Anhörung mit Vertretern des NIS teilgenommen.
Auftragseinbruch bei Heizungsinstallateuren nach Förderstopp
Wien - Der Fördertopf für die Umstellung von Heizungen auf umweltfreundlichere Varianten wie etwa Wärmepumpen ist ausgeschöpft, derzeit können keine Förderanträge gestellt werden. Die Heizungsinstallateure befürchten nun einen massiven Auftragseinbruch und sehen tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Ihr Bundesinnungsmeister Manfred Denk forderte deshalb im Ö1-"Morgenjournal" von der künftigen Bundesregierung eine Fortsetzung der Förderungsaktion.
AKV: 2024 war "Rekordpleitenjahr" - Schwache Aussichten
Wien - Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) spricht in seiner Insolvenzstatistik für 2024 von einem "Rekordpleitenjahr". Einschließlich mangels Masse abgewiesener Firmeninsolvenzen gab es 6.768 Pleiten, eröffnet wurden 4.156 Verfahren. Pro Monat wurden durchschnittlich 346 Insolvenzverfahren eröffnet, das waren um gut 23 Prozent mehr als 2023 mit 280. Eine Entspannung sei nicht in Sicht. Die Zahl der eröffneten Privatpleiten blieb laut AKV-Zählung mit gut 8.800 stabil.
Rückgang von Anrufen mit gekaperten Telefonnummern
Wien - Die missbräuchliche Verwendung österreichischer Telefonnummern durch Betrüger ist in den vergangenen vier Monaten drastisch gesunken, wie die eingegangenen Beschwerden bei der Meldestelle Rufnummernmissbrauch zeigen. Der Grund dafür liege offensichtlich in der RTR-Anti-Spoofing-Verordnung, die bis 1. September 2024 von den Telekom-Anbietern technisch umzusetzen war, hieß es in einer Aussendung. Spoofing mit ausländischen Telefonnummern ist jedoch weiterhin möglich.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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