02.01.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ende Dezember 426.012 Personen ohne Job - Plus zum Vorjahr

Wien - Ende Dezember 2024 waren 426.012 Personen auf Jobsuche, das sind um 27.007 mehr als zum Jahresende 2023. 352.873 waren zum Jahresausklang arbeitslos, 73.139 Menschen befanden sich in Schulungen des AMS. Die Arbeitslosenquote betrug mit Ende Dezember 8,3 Prozent, gleichzeitig gab es einen Beschäftigungsrekord. Im Jahresschnitt 2024 lag die Arbeitslosenquote bei 7 Prozent, im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre - inklusive Corona-Pandemie - waren es 8 Prozent.

Parteispitzen beraten erstmals im neuen Jahr über Koalition

Wien - Die Parteispitzen von ÖVP, SPÖ und NEOS sind am Donnerstag zu einer weiteren - nicht medienöffentlichen - Koalitionsverhandlungsrunde zusammengekommen. Die Gespräche zwischen Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) begannen am Nachmittag an einem geheimen Ort. Wie lange das Treffen dauern wird und ob es im Anschluss eine schriftliche Stellungnahme geben wird, war offen. Hilfsorganisationen warnten unterdessen vor "Sparen mit dem Rasenmäher".

Attentäter von New Orleans war laut FBI Einzeltäter

New Orleans (Louisiana) - Der mutmaßliche Attentäter von New Orleans handelte nach neuen Erkenntnissen des FBI als Einzeltäter. "Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass außer Shamsud-Din J. noch jemand anderes an diesem Anschlag beteiligt war", sagte FBI-Vizedirektor Christopher Raia am Donnerstag. Zuvor hatte die US-Bundespolizei in ersten Stellungnahmen erklärt, sie gehe davon aus, dass J. bei der Auto-Attacke in der Silvesternacht nicht allein gehandelt habe.

Israel zerstörte iranische Raketenfabrik in Syrien

Tel Aviv - Die israelische Armee hat eigenen Angaben vor vier Monaten bei einer Kommandoaktion eine unterirdische, vom Iran finanzierte Raketenfabrik in Syrien zerstört. Darin sollten jährlich Hunderte Präzisionsraketen für die Hisbollah im Libanon sowie andere proiranische Milizen hergestellt werden, wie ein Militärsprecher mitteilte. An dem Einsatz rund 500 Kilometer nördlich von Israel seien mehr als 100 Spezialkräfte beteiligt gewesen, die mit Hubschraubern eingeflogen worden seien.

43 Tote bei Angriffen im Gazastreifen - Polizeichef tot

Gaza - Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind am Donnerstag nach Angaben palästinensischer Ärzte mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Elf Personen seien in einem Zeltlager für Vertriebene gestorben, darunter auch der Polizeidirektor des Gazastreifens, Mahmoud Salah und sein Stellvertreter Hussam Shahwan, teilten die Hamas-Behörden mit. Die israelische Armee berichtete von einem Angriff auf ein Hamas-Kommandozentrum im südlichen Gazastreifen.

Zwei Leichen auf Gehöft in Oststeiermark gefunden

Pischelsdorf - Auf einem oststeirischen Anwesen sind am Donnerstag in der Früh zwei Tote gefunden worden. Laut Landespolizeidirektion Steiermark ist von einem Gewaltverbrechen auf dem abgelegenen Gehöft in Pischelsdorf am Kulm (Bezirk Weiz) auszugehen. Die Ermittlungen seien am Laufen, so ein Polizeisprecher. Bei den Toten handelt es sich um eine Frau (77) und deren Bruder (81). Der Mann dürfte seine Schwester getötet und dann Suizid verübt haben.

Fragment von "Haag-Meteorit" landete auf Einfamilienhausdach

Haag - Am 24. Oktober des Vorjahres war gegen 21.30 Uhr über Niederösterreich ein heller Feuerball sichtbar. Er ging über dem Gebiet von Haag als Meteoritenschwarm nieder. Nach ersten Fragmentfunden im November fanden sich nun weitere Stücke des kosmischen Besuchers: Das Ursprungsfragment landete auf dem Dach eines Einfamilienhauses und seine Bruchstücke wurden damit zum sehr raren "Hammerstein", wie Sachverständige und Finder gegenüber Medienschaffenden erklärten.

2.200 Tote und Vermisste im Mittelmeer im Jahr 2024

Rom - Mehr als 2.200 Menschen sind im Jahr 2024 bei Seefahrten über das Mittelmeer als tot oder vermisst gemeldet worden. Davon seien 1.700 Menschen entlang der zentralen Mittelmeerroute ums Leben gekommen, sagte die UNICEF-Regionaldirektorin für Europa und Zentralasien, Regina De Dominicis, am Donnerstag laut italienischer Nachrichtenagentur ANSA. Unter den Opfern seien Hunderte von Kindern und Jugendlichen, betonte die Sonderkoordinatorin für Flüchtlinge und Migranten in Europa.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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