01.01.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Papst ruft zum Schutz des menschlichen Lebens auf

Vatikanstadt - Zum Auftakt des neuen Kalenderjahres hat Papst Franziskus zum Respekt für das menschliche Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod aufgerufen. "Lernen wir, uns um jedes Geschöpf zu kümmern, und vor allem das kostbare Geschenk des Lebens zu schützen. Das Leben im Mutterleib, das Leben der Kinder, das Leben der Leidenden, das Leben der Armen, das Leben der Alten, der Einsamen, der Sterbenden", predigte der Papst am Neujahrstag im Petersdom im Vatikan.

Iran will Atomgespräche mit drei europäischen Ländern führen

Teheran/Genf - Der Iran will einem Medienbericht zufolge am 13. Jänner mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien Gespräche über sein Atomprogramm führen. "Die neue Gesprächsrunde zwischen dem Iran und drei europäischen Ländern findet in Genf statt", zitierte die iranische Nachrichtenagentur ISNA den stellvertretenden Außenminister Kazem Gharibabadi am Mittwoch. Demnach werde es sich bei den Gesprächen um einen "Dialog und Beratungen und nicht Verhandlungen" handeln.

Ehemaliger Salzburger Weihbischof Andreas Laun ist tot

Salzburg - Der emeritierte Salzburger Weihbischof Andreas Laun ist tot. Er starb am Silvesterabend im Alter von 82 Jahren in der Seniorenresidenz Schloss Kahlsperg. Das teilte die Erzdiözese Salzburg am Mittwoch mit. Erzbischof Franz Lackner zeigte sich tief betroffen. Laun war von 1995 bis 2017 Salzburger Weihbischof, seit seiner Emeritierung lebte er zurückgezogen in Salzburg.

Rumänien und Bulgarien im grenzkontrollfreien Schengen-Raum

Wien - Rumänien und Bulgarien sind seit Mittwoch vollwertige Mitglieder des grenzkontrollfreien Schengen-Raums. Österreich gab nach rund zwei Jahren im Dezember sein Veto gegen den Beitritt der beiden osteuropäischen Länder auf. Konkret hatte Österreich seine Blockade der Schengen-Erweiterung mit hohen Asylantragszahlen begründet. Laut Zahlen des Innenministeriums verbesserte sich die Migrationslage inzwischen jedoch deutlich. Stichprobenartige Kontrollen soll es dennoch geben.

Österreich ist seit 30 Jahren EU-Mitglied

Wien/Brüssel - Vor genau 30 Jahren ist Österreich nach knapp zweijährigen Beitrittsverhandlungen gemeinsam mit Schweden und Finnland der Europäischen Union beigetreten. Dies gilt als ein entscheidender Schritt in Richtung einer stärkeren europäischen Integration und öffnete Österreich den Zugang zu neuen wirtschaftlichen und politischen Möglichkeiten. Noch 1995 trat Österreich dem grenzkontrollfreien Schengenraum bei, das Jahr 2002 brachte die Gemeinschaftswährung Euro.

Eine Steirerin ist das Neujahrsbaby 2025

Judenburg/St. Veit an der Glan/Steyr - Nach den niederösterreichischen Neujahrszwillingen Anna und Alice im Vorjahr geht der Titel des Neujahrsbabys 2025 an die Steirerin Luisa, die um 0.05 Uhr das Licht der Welt erblickt hat. Die Geburt ereignete sich im LKH Murtal, Standort Judenburg. Das Mädchen war 3.680 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß und ist wie ihre Mutter wohlauf, teilte die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft in einer Aussendung mit.

Berichte über 17 Tote bei neuen Angriffen im Gazastreifen

Gaza - Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 17 Menschen getötet und weitere verletzt worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtete, im nördlichen Jabalia seien 15 Menschen beim Bombardement eines Wohnhauses ums Leben gekommen, darunter auch Kinder. Zwei weitere Menschen seien beim Beschuss eines Gebäudes in Al-Bureij im zentralen Abschnitt des Küstenstreifens getötet worden.

Ein Toter bei Drohnenangriff auf Kiew in Silvesternacht

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Drohnenangriff auf Kiew in den ersten Stunden des neuen Jahres ist nach ukrainischen Angaben mindestens ein Mensch getötet worden. Bei dem Angriff auf das Zentrum der ukrainischen Hauptstadt in der Silvesternacht seien zudem mindestens sieben Menschen verletzt worden, darunter zwei schwangere Frauen, teilte das Büro des Generalstaatsanwalts am Mittwoch im Onlinedienst Telegram mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!