23.12.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Altenfelden/Arnreit - Nach der Tötung zweier Menschen im Mühlviertel Ende Oktober hat eine insektenkundliche Analyse nun Aufschlüsse gebracht, wann sich der Täter das Leben genommen hat: Laut "Vorab-Gutachten" dürfte der Jäger am 28. Oktober - dem Tattag - gestorben sein, teilte die Staatsanwaltschaft Linz am Montag mit. Seine Leiche war erst am 2. November in Altenfelden gefunden worden. Bis dahin herrschte Ausnahmezustand, weil befürchtet wurde, der Bewaffnete könnte sich verschanzt haben.
Chef-Verhandler treffen sich noch vor Weihnachten
Wien - Allzu viel ist bei den Koalitionsgesprächen bisher nicht weiter gegangen, aber zumindest Fleiß muss man den Verhandlern nicht absprechen. Denn auch am Tag vor Weihnachten sind Runden im Gange. Am Nachmittag werden nach APA-Informationen auch die drei Parteivorsitzenden Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) zusammenkommen. Ein vorweihnachtlicher Durchbruch wird dabei freilich nicht erwartet.
Ölkatastrophe im Schwarzen Meer bedroht 200.000 Tonnen Boden
Anapa - Wegen der Ölkatastrophe im Schwarzen Meer könnten nach Einschätzung der russischen Behörden bis zu 200.000 Tonnen Boden verseucht werden. Eine derartige Prognose gab Russlands Umwelt- und Bodenschatzminister Alexander Koslow bei einer vom Fernsehen übertragenen Krisensitzung im schwer betroffenen Schwarzmeerkurort Anapa ab. Auslöser sind zwei Tanker, die am 15. Dezember in der Meerenge von Kertsch, die das Schwarze und das Asowsche Meer verbindet, verunglückt waren.
1.100 nordkoreanische Opfer im Ukraine-Krieg laut Südkorea
Seoul - Rund 1.100 nordkoreanische Soldaten sind nach Schätzungen aus Seoul im Krieg zwischen Russland und der Ukraine getötet oder verletzt worden. "Wir schätzen, dass die nordkoreanischen Truppen, die kürzlich in Kämpfe mit ukrainischen Streitkräften verwickelt waren, etwa 1.100 Opfer erlitten haben", erklärte der südkoreanische Generalstab am Montag.
Energiepreise für Haushalte nach einem Jahr wieder gestiegen
Wien - Die Preise für Haushaltsenergie sind im November mit einem Plus von 0,1 Prozent erstmals seit September 2023 gestiegen. Der Anstieg des Energiepreisindex (EPI) sei auf die Verteuerung von Diesel zurückzuführen, bei allen anderen Energieträgern seien die Preise weiterhin rückläufig, wie die Energieagentur via Aussendung mitteilte. Das zeigt auch der Jahresvergleich: Im Durchschnitt musste ein Haushalt gegenüber November 2023 um 14,7 Prozent weniger Geld für Energie hinlegen.
Große Lawinengefahr der Stufe 4 in Teilen Westösterreichs
Bregenz/Innsbruck - In Teilen Vorarlbergs und Tirols wurde am Montag die Lawinengefahr oberhalb der Waldgrenze als groß beurteilt. Es herrschte Lawinengefahr der Stufe 4 auf der fünfstufigen Skala. Betroffen war in Vorarlberg das Lechquellengebirge, in Tirol galt große Lawinengefahr in den Lechtaler und den Allgäuer Alpen. Abseits der gesicherten Pisten war die Lawinensituation kritisch. Oberhalb der Waldgrenze blieb die Lawinengefahr in beiden Bundesländern überwiegend erheblich (Stufe 3).
Honda und Nissan loten Megafusion aus
Tokio/Yokohama - Die japanischen Hersteller Honda und Nissan loten einen Zusammenschluss aus, wodurch gemessen am Absatz der weltweit drittgrößte Autokonzern nach Toyota und Volkswagen entstehen würde. Die Unternehmen teilten am Montag mit, sie prüften eine Fusion und die Schaffung eines Gemeinschaftsunternehmens. Der kleinere Hersteller Mitsubishi, bei dem Nissan Hauptaktionär ist, erwäge ebenfalls einen Beitritt.
Jugendliche Einbrecher in Wien nach Schreckschüssen gestoppt
Wien - Mithilfe von zwei Schreckschüssen haben Polizisten in der Nacht auf Montag mehrere jugendliche Einbrecher in Wien-Leopoldstadt gestoppt. Ein Verdächtiger konnte flüchten, ein 13-Jähriger und drei 15-Jährige wurden jedoch angehalten. Sie sollen bei einem CBD-Shop in der Praterstraße den verglasten Eingang eingeschlagen haben. Auch ein in der Nähe in der Rotensterngasse festgestellter Einbruch in ein Internet-Caf� könnte auf ihr Konto gehen. Die Einvernahmen waren noch offen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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