23.12.2024 12:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Altenfelden/Arnreit - Nach der Tötung zweier Menschen im Mühlviertel Ende Oktober hat eine insektenkundliche Analyse nun Aufschlüsse gebracht, wann sich der Täter das Leben genommen hat: Laut "Vorab-Gutachten" dürfte der Jäger am 28. Oktober - dem Tattag - gestorben sein, teilte die Staatsanwaltschaft Linz am Montag mit. Seine Leiche war erst am 2. November in Altenfelden gefunden worden. Bis dahin herrschte Ausnahmezustand, weil befürchtet wurde, der Bewaffnete könnte sich verschanzt haben.
Chef-Verhandler treffen sich noch vor Weihnachten
Wien - Allzu viel ist bei den Koalitionsgesprächen bisher nicht weiter gegangen, aber zumindest Fleiß muss man den Verhandlern nicht absprechen. Denn auch am Tag vor Weihnachten sind Runden im Gange. Am Nachmittag werden nach APA-Informationen auch die drei Parteivorsitzenden Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) zusammenkommen. Ein vorweihnachtlicher Durchbruch wird dabei freilich nicht erwartet.
Die Grippewelle in Österreich hat begonnen
Wien - In Österreich hat die Grippewelle begonnen. In der Vorwoche wurde im Vergleich zur Woche davor bundesweit ein mehr als vierfacher Anstieg der "echten Grippe" in klinischen Proben beobachtet, teilte das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Montag mit. Die gute Nachricht: Die Impfung wirkt. Die zirkulierenden Viren entsprechen den für das heurige Vakzin ausgewählten Virusstämmen. Die Gesundheitskasse ÖGK meldete 905 Krankenstände aufgrund von Influenza in der Vorwoche.
1.100 nordkoreanische Opfer im Ukraine-Krieg laut Südkorea
Seoul - Rund 1.100 nordkoreanische Soldaten sind nach Schätzungen aus Seoul im Krieg zwischen Russland und der Ukraine getötet oder verletzt worden. "Wir schätzen, dass die nordkoreanischen Truppen, die kürzlich in Kämpfe mit ukrainischen Streitkräften verwickelt waren, etwa 1.100 Opfer erlitten haben", erklärte der südkoreanische Generalstab am Montag.
Große Lawinengefahr der Stufe 4 in Teilen Westösterreichs
Bregenz/Innsbruck - In Teilen Vorarlbergs und Tirols wurde am Montag die Lawinengefahr oberhalb der Waldgrenze als groß beurteilt. Es herrschte Lawinengefahr der Stufe 4 auf der fünfstufigen Skala. Betroffen war in Vorarlberg das Lechquellengebirge, in Tirol galt große Lawinengefahr in den Lechtaler und den Allgäuer Alpen. Abseits der gesicherten Pisten war die Lawinensituation kritisch. Oberhalb der Waldgrenze blieb die Lawinengefahr in beiden Bundesländern überwiegend erheblich (Stufe 3).
Waffenlager in der Obersteiermark ausgehoben
Liezen - Im obersteirischen Bezirk Liezen ist auf einem Gehöft ein Waffenlager mit Sprengstoffen und NS-Devotionalien entdeckt worden. Polizisten waren nach einer Anzeige aktiv geworden, sie stießen am Samstag auf über 70 Gewehre, ein Maschinengewehr und Faustfeuerwaffen, über 5.000 Schuss Munition sowie Sprengstoffe und Chemikalien. Die Bewohnerin des Gehöfts, eine Frau (50), verweigerte laut Polizei vom Montag die Aussage, ihr Sohn (17) gab an, alles vom Vater geerbt zu haben.
Festnahme nach Drohung gegen Weihnachtsmarkt in Bremerhaven
Bremerhaven - Wegen angedrohter schwerer Straftaten auf dem Weihnachtsmarkt in Bremerhaven hat die deutsche Polizei einen 67-Jährigen festgenommen. Nach Bekanntwerden des Videos sei der Verfasser am Sonntagabend "sehr schnell" ermittelt und im Stadtgebiet vorläufig festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!