18.12.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Nach dem tödlichen Bombenanschlag auf den russischen General Igor Kirillow hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB nach eigenen Angaben in Moskau einen Tatverdächtigen festgenommen. Ein usbekischer Staatsbürger habe zugegeben, dass er die Bombe auf Anleitung des ukrainischen Geheimdienstes SBU auf einen E-Scooter vor Kirillows Wohnhaus platziert habe, teilte die Ermittlungsbehörde am Mittwoch mit. Der SBU ließ inoffiziell durchblicken, dass der Anschlag auf sein Konto gehe.
Koalitionsgespräche kreisen weiter ums Budget
Wien/Eisenstadt - Die Koalitionsverhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS sind am Mittwoch weitergegangen - in mittelgroßer Runde und ohne dass ein Medientermin oder eine sonstige Kommunikation dazu geplant gewesen wäre. Dem Vernehmen nach dürften sich die Gespräche weiter eher zäh gestalten. Knackpunkt war noch immer der Weg und das Tempo der Budgetkonsolidierung. Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) grollte und sprach von einem "unsäglichen Schauspiel".
Sarkozy muss ein Jahr Haft mit Fußfessel verbüßen
Paris - Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy muss wegen Bestechung und unerlaubter Einflussnahme eine einjährige Haftstrafe mit Fußfessel absitzen. Das Kassationsgericht als oberstes französisches Gericht bestätigte ein entsprechendes Urteil des Pariser Berufungsgerichts aus dem vergangenen Jahr. Dieses hatte den Konservativen zu drei Jahren Haft verurteilt, wovon zwei auf Bewährung ausgesetzt werden. Das Urteil ist mit der Entscheidung von Mittwoch rechtskräftig.
Hilfe aus dem Ausland für Vanuatu nach Beben
Port Vila - Infolge des heftigen Erdbebens im Südpazifik sind im Inselstaat Vanuatu mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen und rund 200 weitere verletzt worden. Das berichtete die Hilfsorganisation UNICEF unter Berufung auf Regierungsangaben in einem Lagebericht. Am Mittwoch sollen die ersten Hilfsgüter und Rettungskräfte aus den Nachbarländern Australien und Neuseeland eintreffen. Das gesamte Ausmaß der Zerstörung ist noch unklar.
Wehrlose Mädchen missbraucht: Anklage gegen acht Jugendliche
Bischofshofen - Bei einem Vorfall am 25. Dezember 2023 soll in Bischofshofen (Pongau) eine Gruppe Burschen zwei stark betrunkene Mädchen im Alter von damals 15 und 16 Jahren zum Teil schwer sexuell missbraucht haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Salzburg Anklage gegen sechs Jugendliche und zwei junge Erwachsene im Alter von heute 16 bis 19 Jahren erhoben. Alle Beschuldigten machten bisher von ihrem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest.
Neun Monate für Autolenker, der in Linzer Klimademo fuhr
Linz/Wien/Österreich-weit - Ein 56-Jähriger, der am 30. Juli mit seinem Pkw in eine Gruppe von Klimaaktivisten gefahren ist, hat am Mittwoch in Linz wegen Nötigung und versuchter schwerer Körperverletzung neun Monate bedingte Haft auf eine Probezeit von drei Jahren ausgefasst. Der Autofahrer zeigte sich umfassend geständig. Das Urteil ist rechtskräftig.
Die A-Nobis Sektkellerei Norbert Szigeti GmbH ist insolvent
Eisenstadt/Gols/Zurndorf - Die A-Nobis Sektkellerei Norbert Szigeti GmbH ist insolvent. Über sie wurde am Mittwoch am Landesgericht Eisenstadt ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Der Betrieb soll fortgeführt werden. Die Überschuldung beträgt laut AKV Europa rund 4,86 Mio. Euro. Das Land Burgenland hatte erst im Vorjahr fast 200.000 Flaschen Sekt angekauft, um die Liquidität des Unternehmens zu sichern. Diese sollen nun am freien Markt verkauft werden.
Dornauers Finale im Landtag: "Wir sehen uns"
Innsbruck - Tirols scheidender SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter und Noch-SPÖ-Chef Georg Dornauer hat Mittwochvormittag seinen letzten Auftritt als Regierungsmitglied im Landtag absolviert. Den abschließenden Teil seiner Budgetrede nützte er für teils emotional vorgetragene Abschiedsworte. "Die Politik ist und bleibt für mich die schönste Berufung der Welt", erklärte Dornauer vor dem Plenum und machte klar, dass er dieser nicht komplett Lebewohl sagen wird: "Es gilt, wir sehen uns."
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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