10.12.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kämpfer in Syrien fanden in Spital Dutzende Leichen

Damaskus - Nach dem Sturz von Machthaber Bashar al-Assad in Syrien haben islamistische Kämpfer in einem Krankenhaus nach eigenen Angaben dutzende Leichen mit Folterspuren entdeckt. In der Leichenhalle einer nahe der Hauptstadt Damaskus gelegenen Klinik habe er am Montag die sterblichen Überreste von etwa 40 Menschen gesehen, sagte einer der Kämpfer, Mohammed al-Haj, der Nachrichtenagentur AFP.

UNO-Sicherheitsrat: Territoriale Integrität Syriens bewahren

New York/Damaskus - Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Bashar al-Assad hat sich der UNO-Sicherheitsrat in New York hinter verschlossenen Türen mit der Situation in dem Land befasst. "Der Rat war sich mehr oder weniger einig mit Blick auf die Notwendigkeit, die territoriale Integrität und Einheit Syriens zu bewahren, den Schutz der Zivilisten zu sichern und sicherzustellen, dass humanitäre Hilfe zu der bedürftigen Bevölkerung kommt", sagte der russische UNO-Botschafter Wassili Nebensja.

Mutmaßlicher Mörder von United-Healthcare-Chef festgenommen

New York - Im Mordfall des Chefs des US-Versicherers United Healthcare ist am Montag der mutmaßliche Mörder festgenommen worden. Die Polizei habe den Verdächtigen nach Hinweisen aus der Bevölkerung in Pennsylvania gefasst, sagte New Yorks Polizeichefin Jessica Tisch. Der 26-Jährige habe eine Schusswaffe mit Schalldämpfer bei sich getragen, deren Typ mit dem Mordwerkzeug übereinstimme. Er wurde in Manhattan u.a. wegen Mordes angeklagt, berichteten US-Medien.

Prozessauftakt um zerstückelte Leiche im Marchfeldkanal

Wien - Ab Dienstag startet am Landesgericht der Mordprozess gegen einen 39-jährigen Iraner, der am 15. November 2023 einen 45 Jahre alten Landsmann in dessen Wohnung in Wien-Hietzing erschlagen, zerstückelt und Teile der Leiche im Marchfeldkanal versenkt haben soll. Zur Tötung soll es aus finanziellen Gründen gekommen sein. Der Angeklagte - mit dem Opfer befreundet und geschäftlich verbunden - soll diesem einen größeren Geldbetrag geschuldet haben.

Netanyahu in Korruptionsprozess erstmals im Zeugenstand

Tel Aviv - Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu tritt am Dienstag erstmals seit Beginn seines Korruptionsprozesses vor mehr als vier Jahren in den Zeugenstand. Die Sitzung mit drei Richtern findet in einem unterirdischen Saal des Tel Aviver Bezirksgerichts statt. Sie war aus Sicherheitsgründen aus Jerusalem verlegt worden. Am Vorabend kritisierte Netanyahu eine "systematische Verfolgung" seiner Person. Es finde eine "brutale Hexenjagd" statt. Medien würden Lügen verbreiten.

Sudan bleibt auch 2025 auf Platz eins der Krisen-Watchlist

Khartum - Der Sudan führt auch im kommenden Jahr die Liste der Länder mit den schlimmsten humanitären Krisen an. Dort herrsche die größte humanitäre Krise aller Zeiten und zugleich die größte Vertreibungskrise der Welt, wie es in der jährlichen "Emergency Watchlist" der Hilfsorganisation International Rescue Comittee (IRC) von 20 Ländern heißt. Das afrikanische Land mit seinen 50 Millionen Einwohnern steuert demnach auf einen verheerenden humanitären Zusammenbruch im Jahr 2025 zu.

Unis gegen Ausweitung der Medizin-Studienplätze

Wien - Die Universitätenkonferenz (uniko) hat sich in einem Brief an die Koalitionsverhandler bei ÖVP, SPÖ und NEOS gegen eine Ausweitung der Medizin-Anfängerstudienplätze, eine Verländerung der Pädagogischen Hochschulen (PH) und ein Promotionsrecht für die Fachhochschulen (FH) ausgesprochen. Im Hochschulsektor erwarte man sich eine "gewisse Profilschärfung", so uniko-Präsidentin Brigitte Hütter vor Journalisten. Ansonsten komme es zu Wildwuchs und Beliebigkeit.

Österreicher suchten 2024 auf Google nach EM und Swift

Wien - Polit-Skandale, Taylor Swift und Fußball brannten den Österreicherinnen und Österreichern dieses Jahr besonders unter den Nägeln. Das zeigt zumindest das jährliche Ranking der hiesigen Google-Suchanfragen, das der Konzern am Dienstag veröffentlicht hat. Aber auch die Unwetter oder der Tod von Baumeister Richard Lugner schlugen Wellen im Internet. Erfasst wurden nun die "Trending Searches", wodurch generische Begriffe wie "Wetterprognose" außen vor bleiben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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