27.11.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Beirut - Trotz Beginns einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon hat es dort Armeeangaben zufolge weiterhin vereinzelt Tote gegeben. Israelische Einsatzkräfte hätten im Süden des Landes Mitglieder der Hisbollah getötet, sagte Militärsprecher Daniel Hagari in einer Ansprache am Mittwochabend. Ihre Anwesenheit in der Gegend verstoße gegen das Abkommen. "Jede Verletzung der Waffenruhe wird mit Feuer beantwortet."
Hamas will Waffenruhe in Gaza - Bis zu 20 Tote bei Angriffen
Gaza - Nach Inkrafttreten der Waffenruhe im Libanon gehen die kriegerischen Auseinandersetzungen im palästinensischen Gazastreifen unvermindert weiter. Bei neuen israelischen Angriffen sind nach Angaben des von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Zivilschutzes bis zu 20 Palästinenser getötet worden. Die Hamas hatte zuvor mitgeteilt, zu einer Feuerpause bereit zu sein, beharrte aber auf den bisherigen Bedingungen. Auch die USA drängten auf eine Waffenruhe.
Diversion für Ex-Ortschef nach Umwidmung für Saudi-Villa
Wels - Ein wegen Amtsmissbrauchs und Geschenkannahme angeklagter ehemaliger Bürgermeister ist am Mittwoch in der Causa um eine fragwürdige Umwidmung zugunsten eines saudi-arabischen Prinzen mit einer Diversion davongekommen. Im Zuge des Prozesses in Wels kam heraus, dass das Projekt offenbar politisch bis hinauf zur damaligen Staatsspitze gewünscht war.
Erste Sondierungsgespräche nach steirischer Landtagswahl
Graz - Nach der Landtagswahl am Sonntag standen am Mittwoch in Graz die ersten Sondierungsgespräche zwischen Wahlsieger Mario Kunasek (FPÖ) und dem unterlegenen ÖVP-Chef Christopher Drexler sowie dem SPÖ-Landesparteivorsitzenden Anton Lang auf dem Terminplan. Wann genau die Treffen stattgefunden haben, wollte man nicht bekannt geben. Der Inhalt der Gespräche sei ohnedies vertraulich, betonte FPÖ-Sprecher Philipp Könighofer. Man wolle die Ergebnisse "zu gegebener Zeit" kommunizieren.
Anschlagsdrohungen gegen Minister-Kandidaten von Trump
Washington - Einige auserkorene Kabinettsmitglieder des künftigen US-Präsidenten Donald Trump sowie designierte hochrangige Mitarbeiter seiner Regierung sind mit Bombenanschlägen bedroht worden. Das teilte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Mittwoch mit. Sie seien teilweise auch Ziel von sogenanntem Swatting gewesen. Dabei wird ein Notfall vorgetäuscht, was dazu führen kann, dass Spezialeinheiten der Polizei zum Schutz vermeintlich in Lebensgefahr stehender Menschen ausrücken.
Parteichefs zu Koalition: "Wir machen Fortschritte"
Wien - Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen sind die Parteivorsitzenden von ÖVP, SPÖ und NEOS am Mittwochnachmittag zu einem Gespräch zusammengekommen. "Wir machen Fortschritte", hieß es danach unisono in einem gemeinsamen Statement. Der Termin war nach einem Zwist über den Gehaltsabschluss der öffentlich Bediensteten vorgezogen worden. Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) tauschten sich zudem über den Verlauf der Regierungsverhandlungen aus.
Trump ernennt Ex-General zum US-Ukraine-Sondergesandten
Washington - Der designierte US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch erklärt, den pensionierten General Keith Kellogg zum neuen Sondergesandten für die Ukraine und Russland zu machen. Der 80-jährige Kellogg habe Trump einen Plan zur Beendigung des Krieges vorgelegt, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Auch der frühere US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, war für den Posten im Gespräch.
EU-Botschafter machen Weg für Schengen-Erweiterung frei
Brüssel/Bukarest - Der Weg ist frei für eine vollständige Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in den Schengen-Raum: Die EU-Botschafter haben laut Angaben der ungarischen Ratspräsidentschaft bei ihrem Treffen am Mittwoch in Brüssel "die Vorbereitung des Ratsbeschlusses zur Aufhebung der Kontrollen an den Landgrenzen zu Bulgarien und Rumänien ab dem 1. Jänner 2025 abgeschlossen", wurde auf X mitgeteilt. Damit können die zuständigen Innenminister bei ihrem Treffen am 12. Dezember abstimmen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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