17.11.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas-Amt: Fast 100 Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Gaza - Bei neuen israelischen Angriffen im Norden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben fast 100 Menschen getötet worden. Eine israelische Bombe sei in einem fünfstöckigen Wohnhaus in Beit Lahiya eingeschlagen und habe 72 Menschen getötet, teilte das von der islamistischen Hamas kontrollierte Regierungspresseamt in Gaza mit. Im Zentrum des Küstengebiets wurden weitere Tote gemeldet.

Heftige Explosion erschüttert Zentrum Beiruts

Jerusalem/Beirut - In Beirut hat eine Explosion das Stadtzentrum erschüttert. Libanesische Medien berichteten am Sonntag übereinstimmend über einen israelischen Luftschlag im Stadtviertel Ras al-Nabeh im Herzen der Hauptstadt. Laut der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur NNA richtete sich der Angriff gegen das Büro der säkular-nationalistischen Baath-Partei, die in mehreren arabischen Ländern aktiv ist, darunter als Partei des syrischen Machthabers Bashar al-Assad.

Toter Bub in Wohnung in Wien-Favoriten: Mutter festgenommen

Wien - Ein lebloser vierjähriger Bub ist am Sonntag gegen 7.30 Uhr in einer Wohnung in Wien-Favoriten von der Polizei aufgefunden worden. Laut Landespolizeidirektion muss aufgrund der Verletzungen von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden. Die 29-jährige Mutter, die ebenso Verletzungen aufwies, wurde vorläufig festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht.

Eurofighter können wegen Überstundenabbaus nicht fliegen

Wien - Österreichs Luftraum ist aktuell ungeschützt, die Eurofighter des Bundesheeres müssen dieses Wochenende am Boden bleiben. Grund dafür ist ein schon lange virulenter Mangel an Fluglotsen, bestätigte ein Sprecher des Bundesheeres der APA am Sonntag einen Bericht der "Krone". Das wenige verbleibende Personal baut Überstunden ab. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat nun den Generalstab mit der Suche nach Alternativlösungen beauftragt.

Taifun "Man-yi" wütet auf den Philippinen

Manila - Auf den Philippinen wütet der sechste schwere Sturm binnen eines Monats: "Man-yi" traf am Samstag als Super-Taifun mit Windgeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometern und Böen von bis zu 325 Stundenkilometern auf der Insel Catanduanes auf die philippinische Küste und zog am Sonntag weiter auf die Hauptinsel Luzon, wie der Wetterdienst mitteilte. Die Meteorologen warnten vor "katastrophalen und lebensbedrohlichen" Folgen des Sturms.

Anderl und Bures hoffen auf konstruktives Regierungsbündnis

Wien - Kurz vor der für Montag erwarteten Einigung auf Koalitionsgespräche von ÖVP, SPÖ und NEOS haben sich zwei SPÖ-Politikerinnen zuversichtlich für diese Konstellation gezeigt. Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl sprach im ORF vom Blick auf das "gesamte Ganze", die dritte Nationalratspräsidentin Doris Bures von einem "Bündnis der konstruktiven Kräfte". Positiv äußerte sich via Social Media auch Parteichef Andreas Babler (SPÖ), ebenso wie Karl Nehammer (ÖVP).

Russischer Gasfluss nach Österreich auch am Sonntag aufrecht

Wien/Moskau - Der Gasfluss nach Österreich aus Russland an den Knotenpunkt Baumgarten in Niederösterreich ist auch am Sonntag aufrecht geblieben. "Der Gasfluss scheint auch heute stabil auf dem seit gestern etwas abgesenkten Niveau", schreibt E-Control-Experte Leo Lehr auf der Plattform "X". Am Vortag war gut 10 bis 20 Prozent weniger Gas als in den vergangenen Monaten üblich angekommen. Die OMV wird nach dem Lieferstopp am Samstag nicht mehr mit Gas von der russischen Gazprom versorgt.

Rechnungshofpräsidentin plädiert für Beamten-Nulllohnrunde

Wien - Am Tag vor dem Start der Gehaltsverhandlungen für den öffentlichen Dienst kommt für die Beamten ein Dämpfer von prominenter Seite. Margit Kraker, Präsidentin des Rechnungshofs (RH), sprach sich am Sonntag gegenüber der "Krone" für eine Nulllohnrunde aus. Aus ihrer Sicht wäre dies ein Beitrag zur Budgetsanierung, denn das Ergebnis der Gehaltsverhandlungen habe unmittelbare Auswirkungen auf den nächsten Staatshaushalt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!