09.11.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Katar zieht sich als Vermittler im Nahost-Konflikt zurück

Doha - Katar zieht sich als Vermittler aus den Verhandlungen zwischen Israel und der militant-islamistischen Palästinenserorganisation Hamas über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und eine Freilassung der israelischen Geiseln zurück. Man habe "sowohl die Israelis als auch die Hamas informiert, dass sie nicht weiter vermitteln können, solange es eine Weigerung gibt, in gutem Glauben über eine Vereinbarung zu verhandeln", hieß es am Samstag in Diplomatenkreisen.

14 Tote bei mehreren israelischen Angriffen im Gazastreifen

Tel Aviv - Bei Angriffen Israels auf verschiedene Orte im Gazastreifen sind nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes in der Nacht zu Samstag mindestens 14 Palästinenser getötet worden. Bei einem Luftangriff auf "Zelte von Vertriebenen" im südlichen Gebiet von Khan Younis seien mindestens neun Menschen, darunter Kinder und Frauen, getötet worden, erklärte der die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen, Mahmoud Bassal. Weitere fünf Menschen starben demnach in einer Schule in Gaza-Stadt.

Übergriffe auf Israelis in Amsterdam - Warnungen ignoriert?

Amsterdam - In den Niederlanden gehen die Behörden Hinweisen nach, dass möglicherweise Warnungen aus Israel vor Angriffen auf Fans des Fußballklubs Maccabi Tel Aviv in Amsterdam übersehen wurden. "Eine Untersuchung über mögliche Warnzeichen aus Israel wird noch durchgeführt", schrieb Justizminister David van Weel in einem Brief an das Parlament. Die Polizei teilte am Samstag mit, dass von den 63 am Freitag festgenommenen Personen noch vier in Gewahrsam sind.

SPÖ-Oberösterreich-Chef Lindner verlässt die Politik

Linz - SPÖ Landesvorsitzender und Landesrat Michael Lindner legt alle politischen Funktionen zurück und will sich künftig ganz seiner Familie widmen. Dies bestätigte er am Samstag in einem Statement vor der Presse in Linz. Am Montag werden die Landesgremien tagen und weitere Schritte einleiten.

Tatverdächtiger nach Mord in Wien hörte "Teufelsstimme"

Wien - Nach dem mutmaßlichen Mord an einem Pensionisten in der Wiener Innenstadt hat der dringend Tatverdächtige wirre Aussagen bei der Einvernahme durch die Polizei gemacht. "Er hat kein Motiv geäußert, aber gesagt, er hat den Mann gemeinsam mit dem Teufel umgebracht", sagte Anna Gutt der APA am Samstag. Die "Teufelsstimme" im Kopf habe den 26-Jährigen dazu gebracht, den 70-jährigen Schweizer zu töten, sagte der Mann über einen Dolmetscher. Weitere Angaben machte er nicht.

Mindestens 26 Tote bei Explosion in Pakistan

Islamabad - Bei einer Explosion auf einem Bahnhof in der pakistanischen Unruheprovinz Belutschistan sind laut Polizei und Rettungskräften mindestens 26 Menschen getötet worden. Dutzende weitere wurden mit Verletzungen ins Spital gebracht, wie Polizeivertreter am Samstag mitteilten. Die Explosion ereignete sich gegen 08.45 Uhr (04.45 MEZ) in Quetta, während die Fahrgäste am Bahnsteig warteten. Die Separatistengruppe "Befreiungsarmee von Belutschistan" (BLA) bekannte sich zu der Tat.

EU sichert Ukraine nach Trump-Wahlsieg Unterstützung zu

Washington/Brüssel - Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt ist der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Samstag in die ukrainische Hauptstadt Kiew gereist. Mit Blick auf den Wahlsieg des Republikaners Donald Trump zum Präsidenten in den USA und Sorgen vor einem Ende der US-Hilfen sicherte er der Ukraine die Unterstützung der EU zu. "Die Botschaft ist klar: Die Europäer werden die Ukraine weiterhin unterstützen", sagte Borrell zu einem mitreisenden Journalisten der Nachrichtenagentur AFP.

Spaniens König besucht nach Tumulten das Flutgebiet erneut

Madrid - Neun Tage nach den schweren Ausschreitungen bei seinem ersten Besuch kehrt Spaniens König Felipe VI. ins Katastrophengebiet zurück. Der Monarch werde am Dienstag erneut die vom sogenannten Jahrhundertunwetter schwer in Mitleidenschaft gezogene Region Valencia im Osten des Landes besuchen, teilte das Königshaus in Madrid mit. Am vergangenen Sonntag waren Felipe und Königin Letizia in Paiporta unweit der Provinz-Hauptstadt Valencia mit Schlamm beworfen und beschimpft worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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