20.10.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Chisinau - Das von der proeuropäischen Staatspräsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, angesetzte konstitutive Referendum über den EU-Beitritt des Landes ist dank einer hohen Wahlbeteiligung gültig. Wie das Zentrale Wahlbüro in Chisinau Sonntagabend mitteilte, gaben im Rahmen des Verfassungsreferendums bis 18.00 Uhr (17.00 Uhr MESZ) rund 42,44 Prozent der wahlberechtigten moldauischen Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme ab - weit mehr als die nötigen 33,33 Prozent der Wähler.
Drei libanesische Soldaten bei israelischem Angriff getötet
Beirut - Drei Soldaten der libanesischen Armee sind nach Angaben der Streitkräfte am Sonntag bei einem Angriff im Südlibanon getötet worden. Das israelische Militär habe auf ein Armeefahrzeug in der Nähe von Ain Ebel unweit der Grenze zu Israel gefeuert, teilte das Militär in Beirut mit. Die israelischen Streitkräfte äußerten sich zunächst nicht zu dem Vorfall. Libanons Armee verhält sich in dem Konflikt zwischen Israel und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz neutral.
Ein Todesopfer bei schweren Unwettern in Italien
Rom/Bologna - Schwere Unwetter haben in der Nacht auf Sonntag Italien heimgesucht. Ein 20-Jähriger ist in Pianoro bei Bologna in der norditalienischen Region Emilia Romagna tot geborgen worden. Sein Auto wurde vom Wasser eines Flusses mitgerissen, der plötzlich über die Ufer trat. Der Mann befand sich mit seinem Bruder im Auto, der sich retten konnte und Alarm schlug, wie italienische Medien berichteten. 2.000 Menschen mussten im Raum von Bologna ihre Häuser verlassen.
Wifo-Chef will "unpopuläre Maßnahmen"
Wien - Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hält rasche Maßnahmen der künftigen Regierung für notwendig, um das Budgetdefizit wieder einzugrenzen: "Wir werden ein paar unpopuläre Maßnahmen setzen müssen, damit man Österreich wieder auf den Wachstumskurs bringen kann", meinte der Wirtschaftsforscher am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Ansetzen würde Felbermayr etwa bei Grundsteuer, Dieselprivileg und Mineralölsteuer. Das Pensionsantrittsalter sollte langsam angehoben werden.
Mögliches Aus von EU-Hochwasserhilfe: Kanzler-Kritik
Wien/EU-weit/Brüssel - Nach einem Bericht des Ö1-Mittagsjournals vom Wochenende über ein mögliches Aus von 500 Millionen Euro zusätzlicher Hochwasserhilfe aus einem EU-Fonds hat ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer am Sonntag im oe24-Gespräch heftige Kritik geübt. Er erwarte, dass die Zusage eingehalten werde, da die konkrete Summe auch von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen "vor Zeugen" genannt worden sei. "Da gibt es auch nichts mehr herumzudeuteln", sagte Nehammer zu oe24.
Fico: Westen mitschuldig an andauerndem Ukraine-Krieg
Bratislava - Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat dem Westen eine Mitschuld daran gegeben, dass in der Ukraine noch immer kein Frieden in Sicht sei. "Das ist ein Krieg, der mit einem Völkerrechtsbruch durch Russland begonnen hat. Aber heute unterstützt der Westen die Fortsetzung des Kriegs, um damit Russland in die Knie zu zwingen", sagte der Sozialdemokrat dem Nachrichtensender TA3. Ein NATO-Beitritt Kiews könnte zu einem Drittem Weltkrieg führen, warnte Fico zudem.
Auftakt in Mexiko-Stadt: "D�a de los Muertos" wird gefeiert
Mexiko-Stadt - Bei der traditionellen Alebrijes-Parade zum Beginn der Feierlichkeiten zum Tag der Toten sind in Mexiko-Stadt viele Menschen in fantasievollen Kostümen durch die Stadt gezogen. Florale Muster auf Stirn und Wangen, angedeutete Zähne auf den Lippen, dramatischer Lidschatten: Aufwendig geschminkt wurden Pappfiguren präsentiert. Die Regierung von Mexiko-Stadt gab an, dass sich am Samstag mehr als 600.000 Menschen die Parade anschauten, wie das Portal "Infobae" berichtete.
WHO: Ägypten jetzt offiziell malariafrei
Kairo - Ägypten ist offiziell zum malariafreien Gebiet erklärt worden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gratulierte der Regierung in Kairo und händigte ihr ein Zertifikat aus. "Malaria ist so alt wie die ägyptische Zivilisation, aber die Krankheit, die Pharaonen geplagt hat, gehört nun zu ihrer Geschichte, nicht ihrer Zukunft", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Weltweit sind 44 Länder und ein Territorium als malariafrei zertifiziert worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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