14.10.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Graz/Linz - Nach der Serie von Bombendrohungen gegen zahlreiche Einrichtungen in Österreich haben die Sicherheitsbehörden den mutmaßlichen Urheber der Droh-E-Mails in der Schweiz lokalisiert. Wie das Innenministerium am Montag bekannt gab, sei von der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) in Zusammenarbeit mit den zuständigen Landesämtern ein 20-jähriger Schweizer ausgeforscht worden, der als dringend tatverdächtig gilt. Gegen ihn wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen.
Israelische Soldaten bei Drohnenangriff aus Libanon getötet
Haifa/Tel Aviv - Bei einem Drohnenangriff der libanesischen Hisbollah-Miliz auf einen israelischen Armeestützpunkt nahe der Stadt Binyamina sind vier Soldaten getötet worden. Wie die Armee in der Nacht auf Montag bekanntgab, wurden sieben weitere Soldaten schwer verletzt. Insgesamt erlitten bei der Attacke am Sonntag laut Rettungsdiensten mehr als 60 Menschen Verletzungen. Damit ist es einer der blutigsten Angriffe auf Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs vor gut einem Jahr.
Wirtschafts-Nobelpreis für drei Forscher in den USA
Stockholm/Wien - Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht heuer an die in den USA tätigen Ökonomen Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson. Sie werden für ihre Forschung zur Rolle von Institutionen für den Wohlstand von Nationen ausgezeichnet. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm bekannt. Acemoglu war vorab von mehreren Ökonomen als ein Favorit auf den diesjährigen Preis genannt worden.
Kickl erhöht nach Nationalratswahl Druck auf ÖVP
Wien - FPÖ-Chef Herbert Kickl hat am Montag noch vor den von Bundespräsident Alexander Van der Bellen geforderten Gesprächen zwischen den Parteispitzen von FPÖ, ÖVP und SPÖ den Druck auf die Volkspartei erhöht. Der Wählerwille, der die Freiheitlichen auf den ersten Platz gehievt hat, müsse respektiert werden, so Kickl. Eine Zusammenarbeit der von rund 55 Prozent der Wähler gewollten Mitte-Rechts-Mehrheit dürfe nicht aus persönlichen Gründen geopfert werden.
EU sucht gemeinsame Position für Klimakonferenz COP29
EU-weit/Brüssel - Die Umweltministerinnen und -minister der 27 EU-Mitgliedstaaten versuchen am Montag in Luxemburg eine gemeinsame Position zu finden - in Hinblick auf die UNO-Klimakonferenz COP29 in Aserbaidschan. Ein Zankapfel sind dabei die unterschiedlichen Haltungen zur Atomkraft. Bei der Konferenz selbst, die vom 11. bis 22. November in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku stattfindet, dürfte die Frage der Klimafinanzierung eine gewichtige Rolle spielen.
Toter Mann in Tirol: 31-Jähriger muss lebenslang in Haft
Innsbruck/Itter - Ein 31-Jähriger ist am Montag am Landesgericht Innsbruck wegen des Verbrechens des Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Geschworenengericht sah es als erwiesen an, dass der Pole im Oktober 2023 einen 36-jährigen Tiroler Bekannten in dessen Wohnung in Itter (Bezirk Kitzbühel) durch massive Gewalteinwirkung mit einem Messer getötet hatte. Zudem ordnete das Gericht gemäß Anklage an, den 31-Jährigen in einem forensisch-therapeutischen Zentrum unterzubringen.
Zeichen in Vorarlberg stehen auf Schwarz-Blau
Bregenz - Vorarlbergs ÖVP-Chef Landeshauptmann Markus Wallner hat sich eigenen Angaben zufolge noch nicht auf einen neuen Regierungspartner festgelegt. Doch deuten viele Zeichen auf ein Comeback der Freiheitlichen in der Vorarlberger Landesregierung hin. Inhaltlich ist die Schnittmenge zwischen ÖVP und FPÖ größer als zwischen Volkspartei und Grünen, schwieriger könnten die Verhandlungen über die Verteilung der Landesratsitze werden.
Zwei weitere Länder in Afrika meldeten Mpox-Fälle
Genf - Der Kampf gegen die Ausbreitung von Mpox zeigt in Afrika noch keine großen Erfolge. Zwei weitere Länder haben innerhalb der vergangenen sechs Wochen Fälle gemeldet, berichtete die Weltgesundheitsorganisation WHO. Insgesamt sind es damit 16 Länder. Erstmals heuer wurden Fälle in Sambia und in Ghana entdeckt. Die Zahl der Verdachtsfälle in ganz Afrika stieg um 3,6 Prozent auf 36.787 (Stand 6. Oktober). Weiterhin am stärksten betroffen ist die Demokratische Republik Kongo.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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