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09.10.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kein Regierungsbildungsauftrag von Van der Bellen

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird vorerst keiner Partei einen Auftrag zur Regierungsbildung erteilen. Das machte er am Mittwoch in einem Statement in der Präsidentschaftskanzlei klar. Er erwartet sich nun, dass die Chefs der drei stimmenstärksten Parteien, FPÖ, ÖVP und SPÖ, "verlässlich klären, welche Zusammenarbeit vorstellbar wäre". FPÖ-Chef Herbert Kickl will die Gespräche mit ÖVP und SPÖ koordinieren, ÖVP und SPÖ zeigten sich bereit für Gespräche.

Fußi bewarb sich mit Grundsatzrede für Parteivorsitz

Wien - Mit einer Grundsatzrede hat sich der PR-Berater Rudolf Fußi am Mittwoch für den Vorsitz der SPÖ beworben. "Der Zustand meiner Partei ist noch erbärmlicher als der Zustand der Republik", beschrieb er in einer Pressekonferenz seine Motivation, Unterstützungserklärungen für eine Direktwahl zu sammeln. Dabei kandidiere er aber nicht gegen den derzeitigen Parteichef Andreas Babler, den er als "großen Sozialdemokraten" bezeichnete - "bei allen Fehlern, die er gemacht hat".

Irans Außenminister zu Nahost-Gesprächen in Saudi-Arabien

Teheran - Erstmals seit seinem Amtsantritt ist Irans Außenminister Abbas Araqchi nach Saudi-Arabien gereist. Dort sprach er mit seinem Kollegen Faizal bin Farhan über die angespannte Lage im Nahen Osten, berichtete Irans staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Araqchi sollte demnach auch den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman treffen. Bei dem Treffen soll es laut Diplomatenkreisen auch um ein mögliches Gipfeltreffen islamischer Länder zur Eskalation in Nahost gehen.

UNO: Humanitäre Krise im Libanon spitzt sich zu

Beirut/Brüssel - Die humanitäre Krise im Libanon verschlimmert sich durch die Angriffe Israels nach Einschätzung der Vereinten Nationen auf dramatische Weise - "mit alarmierendem Tempo", teilte das UNO-Nothilfebüro (OCHA) am Mittwoch mit. Nach wochenlanger Pause tauschten sich unterdessen US-Präsident Joe Biden und Israels Premier Benjamin Netanyahu erstmals wieder über die Lage in Nahost aus. Die EU-Kommission kündigte eine Luftbrücke für den Libanon zwecks Lieferung von Hilfsgütern an.

Chemie-Nobelpreis 2024 für die Code-Knacker von Proteinen

Stockholm - Die diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger haben maßgeblich dazu beigetragen, die dreidimensionale Struktur von Proteinen, den Bausteinen des Lebens, vorherzusagen und völlig neue Proteine zu bauen. Für das Nobelpreis-Komitee ist das eine "schwindelerregende Entwicklung zum Wohle der Menschheit", für die es zur einen Hälfte den US-Forscher David Baker (62) und zur anderen Hälfte den Briten Demis Hassabis (48) und seinen 1985 geborenen US-Kollegen John Jumper auszeichnet.

Deutsche Regierung erwartet 2024 weiteres Rezessionsjahr

Berlin - Die deutsche Regierung rechnet 2024 mit einem weiteren Rezessionsjahr. Wirtschaftsminister Robert Habeck teilte am Mittwoch in Berlin mit, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde um 0,2 Prozent schrumpfen und nicht wie bisher erwartet um 0,3 Prozent zulegen. 2023 hatte es bereits ein Minus von 0,3 Prozent gegeben. Zwei Rezessionsjahre in Folge gab es bisher nur einmal in der Nachkriegsgeschichte und zwar 2002 und 2003.

Täterprofil laut Expertin bei Bombendrohungen oft spezifisch

Wien - Eine Serie von Bombendrohungen hält derzeit österreichweit die Polizei in Atem. Wie die Behavior-Profilerin und Kriminalanalytikerin Patricia Staniek am Mittwoch erklärte, seien gerade solche Delikte einem bestimmten Typ von Täter zuzuordnen. "Seriendroher, insbesondere Bombendroher, folgen oft einem bestimmten Täterprofil, obwohl individuelle Unterschiede bestehen", sagte sie am Nachmittag im Gespräch mit der APA. Vor allem Männer neigten zu solchen Taten.

Viel zu wenig Krebs-Früherkennung in Österreich

Eisenstadt - Jährlich erhalten in Österreich rund 40.000 Menschen eine Krebsdiagnose. Doch viel zu oft erfolgt das viel zu spät und erst in einem unheilbaren Spätstadium. Bei Brustkrebs und Dickdarmkrebs nehmen viel zu wenige Menschen an den Früherkennungsuntersuchungen teil. In der Lungenkarzinom-Früherkennung ist Österreich im Vergleich zu anderen Ländern seit Jahren säumig, erklärten am Mittwoch Experten bei den Praevenire Gesundheitstagen in Eisenstadt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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