03.10.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Beirut - Im Zuge seiner Bodenoffensive im Libanon hat das israelische Militär die Menschen in Dutzenden Orten im Süden des Landes zur Flucht aufgefordert. Die israelischen Luftangriffe gegen die mit dem Iran verbündete Hisbollah gingen unterdessen am Donnerstag weiter. Dabei wurde auch das Zentrum der Hauptstadt Beirut getroffen. Weltweite Besorgnis rief die Frage hervor, wann und wie die von Israel angekündigte Reaktion auf die iranischen Raketenangriffe erfolgen wird.
Haftstrafen in Prozess um Missbrauch im Freibad Traiskirchen
Wiener Neustadt - Mit teilbedingten Haftstrafen hat am Donnerstag ein Prozess am Landesgericht Wiener Neustadt um sexuellen Missbrauch von Unmündigen im Freibad Traiskirchen (Bezirk Baden) geendet. Zwei afghanische Asylwerber sollen im Juni sechs Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren im Strudelbecken berührt bzw. betastet haben. Die beiden Angeklagten erhielten jeweils 18 Monate Haft, davon sechs Monate unbedingt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Bombendrohung auch gegen Bahnhof Bregenz
St. Pölten/Graz/Salzburg - Am späten Donnerstagnachmittag ist der Bahnhof Bregenz wegen einer Bombendrohung gesperrt und großräumig abgeriegelt worden. Seitens der Polizei wurde von einer Bombendrohung berichtet, wie sie in den vergangenen Tagen auch für Bahnhöfe in Graz, Linz, Salzburg, St. Pölten und Klagenfurt eingegangen ist. Die Drohung - sie ging an die Landespolizeidirektion - kam per E-Mail gegen 17.00 Uhr, der Zugverkehr wurde unterbrochen.
Finanzministerium erhöht Defizitprognose auf 3,3 Prozent
Wien - Das Finanzministerium hat seine Defizitprognose für das Budget des Jahres 2024 auf 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöht. Dieses bewegt sich damit über der Maastricht-Grenze von drei Prozent. Gründe dafür seien eine ausbleibende Konjunkturerholung, die schwer abschätzbaren Effekte der Hochwasserkatastrophe und die Erhöhung des Klimabonus, hieß es am Donnerstag aus dem Ressort. Im März habe die Defizit-Prognose noch 2,9 Prozent betragen.
Dominikanische Republik will tausende Haitianer abschieben
Santo Domingo - Die Dominikanische Republik will ab sofort bis zu 10.000, illegal eingereiste Migranten aus Haiti pro Woche in das Nachbarland zurückschicken. Das spanischsprachige Land, das sich mit Haiti die Karibikinsel Hispaniola teilt, müsse seine eigenen Grenzen schützen, begründete die Regierung von Präsident Luis Abinader den Schritt. Bisher habe es die multinationale Schutztruppe in Haiti unter Führung Kenias nicht geschafft, die gravierende Bandengewalt unter Kontrolle zu bringen.
Russland nahm ukrainische Stadt Wuhledar ein
Kiew (Kyjiw) - Russische Truppen haben die Kontrolle über die ostukrainische Stadt Wuhledar in der Region Donezk übernommen. Das ostukrainische Militärkommando gab am Mittwoch bekannt, es habe einen Rückzug aus der auf einem Hügel gelegenen Kohlebergbaustadt angeordnet, um eine Einkesselung durch russische Truppen zu vermeiden und "Personal sowie militärisches Gerät zu bewahren". Später kam dafür auch eine Bestätigung vom russischen Verteidigungsministerium.
Russland kauft in Moldau vor Präsidentenwahl Stimmen
Chisinau - Bei einer groß angelegten Aktion zur Beeinflussung der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in Moldau sollen pro-russische Kräfte mehr als 100.000 Wähler bestochen haben. Dies sei ein Versuch, die Annäherung der früheren Sowjetrepublik an die Europäische Union zu untergraben, teilte die Polizei in Chisinau am Donnerstag mit. Moldaus Präsidentin Maia Sandu, die wiederkandidiert, hat die Wahl am 20. Oktober auch zur Abstimmung über den künftigen Kurs des Landes gemacht.
Aus Parkplatz beim Wiener Naschmarkt wird "Naschpark"
Wien - In Wien hat die Umgestaltung des Areals am Naschmarkt begonnen. Aus der Betonwüste, die aktuell noch als Parkplatz fungiert, soll eine Grün- und Freifläche werden. Diese wird den Namen "Naschpark" tragen. Für den auf dem Gelände stattfindenden Flohmarkt soll aber weiter Platz sein. Als weitere Maßnahme ist ein Gebäude im Bereich des Entrees zum Markt östlich der Kettenbrückengasse geplant. Gegen diese als "Marktraum" firmierende Konstruktion regt sich jedoch nun Widerstand.
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red
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