27.09.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zustand von Hisbollah-Chef nach Israel-Attacke unklar

New York/Beirut - Nach dem Luftangriff Israels auf einen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut herrscht Ungewissheit über den Gesundheitszustand von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es: "Niemand kann genau sagen, wie es Nasrallah geht." Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim wiederum berichtete unter Berufung auf "informierte Quellen", dass Nasrallah wohlauf sei. Über den tatsächlichen Zustand könne aber nur die Miliz selbst informieren.

Schallenberg sieht Gefahr für "Flächenbrand" in Nahost

New York - ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg sieht die Gefahr, dass es im Konflikt zwischen Israel und der vom Iran unterstützten radikalislamischen Hisbollah-Miliz im Libanon zu einem "unglaublichen Flächenbrand" kommen könnte. Es sei eine Illusion zu glauben, "dass man im Nahen Osten mit dem Feuer spielen und das unter Kontrolle halten kann", so Schallenberg am Freitag nach einem Gespräch mit seinem iranischen Amtskollegen Abbas Araghchi bei der UNO-Generaldebatte in New York.

Parteien mit letzter Mobilisierung bei Wahlkampfabschlüssen

Wien - Der Nationalratswahlkampf biegt in die Zielgerade: Die meisten Parteien hielten am Freitag ihre Wahlkampfabschlüsse ab und versuchten, vorm Sonntag ein letztes Mal zu mobilisieren. Gleichzeitig zeigten sich die Parteien zuversichtlich - die ÖVP, dass sie die FPÖ auf Platz zwei verweisen wird, die Grünen, dass sie wieder in die Regierung kommen und die NEOS, dass sie erstmals im Bund mitregieren dürfen. Lediglich die SPÖ beendet ihren Wahlkampf erst am Samstag.

Mit 1,4 Mio. Wahlkarten neuer Briefwahlrekord

Wien - Bei der Nationalratswahl 2024 wurde der Briefwahlrekord vom vorigen Urnengang noch einmal deutlich übertroffen. Bis Freitagmittag haben die Gemeinden laut Aussendung des Innenministeriums insgesamt 1.436.240 Wahlkarten ausgestellt. 2019 waren es etwas über eine Million, 2017 rund 889.000. Knapp 62.200 Wahlkarten wurden heuer von Auslandsösterreicherinnen und -österreichern beantragt. Der Anteil der Wahlkarten liegt diesmal bei 22,6 Prozent aller Wahlberechtigten.

Anklage: New Yorks Bürgermeister plädiert auf nicht schuldig

New York - Nach einer Anklage unter anderem wegen Bestechlichkeit und Betrug hat New Yorks Bürgermeister Eric Adams auf nicht schuldig plädiert. "Ich bin nicht schuldig, Euer Ehren", sagte der 64 Jahre alte Demokrat vor einer Richterin in New York. Der nächste Gerichtstermin im Korruptionsprozess gegen den Ex-Polizisten ist für kommende Woche angesetzt.

Tropensturm "Helene" zieht über US-Südosten - 33 Tote

Atlanta/Tallahassee (Florida)/Havanna - Durch den Hurrikan "Helene" sind im Südosten der USA nach neuesten Angaben der Behörden mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 14 Todesopfer wurden demnach im Bundesstaat South Carolina gezählt, elf in Georgia, sieben in Florida und ein Todesopfer in North Carolina. Zahlreiche Menschen seien noch unter eingestürzten und beschädigten Gebäuden eingeklemmt, hieß es vom Gouverneur von Georgia, Brian Kemp.

Trump empfing Selenskyj in New York

Washington - Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sich bei seiner USA-Reise mit dem früheren US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump getroffen. Beide kamen in Trumps Hochhaus Trump Tower in New York zusammen, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. "Es ist eine Ehre, den Präsidenten bei uns zu haben", sagte Trump demnach. "Wir haben die gemeinsame Ansicht, dass der Krieg in der Ukraine gestoppt werden muss", sagte Selenskyj.

Die scharfzüngige Leinwandheldin: Maggie Smith gestorben

London - Sie war eine Dame of the British Empire, über Jahrzehnte eine fixe Leinwandgröße und eine der Theaterdoyennes der Insel: Maggie Smith. Nun ist die große Schauspielerin, die mit den Agatha-Christie-Verfilmungen "Tod auf dem Nil" und "Das Böse unter der Sonne" über "Harry Potter" bis hin zu "Downton Abbey" berühmt wurde, im Alter von 89 Jahren gestorben. Damit ist eine schlagfertige Stimme des Weltkinos für immer verstummt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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