14.09.2024 12:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zahlreiche Unwettereinsätze in Niederösterreich

St. Pölten - In Niederösterreich haben Dauerregen und Sturm für zahlreiche Einsätze gesorgt. "Die hydrologischen Prognosen verdichten und verschärfen sich", teilte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) nach einer Lagebesprechung am Samstag in Tulln mit. Evakuierungen werden vorbereitet, betroffene Gemeinden sollen zum Katastrophengebiet erklärt werden. Im Waldviertel wird mit einem bis zu 100-jährlichen Hochwasser gerechnet, "am Kamp punktuell auch darüber hinaus", so der Landesvize.

Vier Tote bei Unwettern in Rumänien

Bukarest - Durch Überschwemmungen infolge starker Regenfälle sind in Rumänien vier Menschen ums Leben gekommen. Wie die Rettungskräfte am Samstag mitteilten, wurden in der südöstlichen Region Galati vier Tote gefunden. Insgesamt hätten landesweit dutzende Menschen gerettet werden müssen, hieß es.

60.000 Haushalte in Tschechien wegen Unwetter ohne Strom

Prag/Dresden/München - In Tschechien ist es nach Dauerregen in der Nacht zu Überschwemmungen gekommen. Infolge des Unwetters sind mehr als 60.000 Haushalte in Tschechien ohne Strom, wie die Agentur CTK unter Berufung auf die Energieversorger berichtete. Am stärksten betroffen sei die Verwaltungsregion um Usti nad Labem (Aussig an der Elbe) im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Sachsen. Allein dort waren demnach vorübergehend mehr als 20.000 Haushalte ohne Elektrizität.

Moskau attackiert Ukraine nachts landesweit mit Drohnen

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut großflächig mit Drohnen angegriffen. Insgesamt seien etwa 70 der unbemannten Flugobjekte gestartet worden, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf seinem Telegramkanal. Demnach waren Objekte in den Gebieten Tscherkassy, Schytomyr, Winnyzja, Odessa, Sumy, Dnipropetrowsk, Poltawa, Cherson, Charkiw, Donezk, aber auch rund um die Hauptstadt Kiew Ziel der Attacken.

Ukraine: Entscheidung über Einsatz westlicher Waffen vertagt

Washington - Trotz des Drängens der Ukraine haben US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Keir Starmer eine Entscheidung über einen Einsatz weitreichender westlicher Waffen gegen Ziele in Russland vertagt. Nach einem Treffen mit Biden am Freitagabend (Ortszeit) in Washington sagte Starmer, sie hätten eine "weitreichende Diskussion über Strategie" geführt, nicht aber über "bestimmte Fähigkeiten".

Schallenberg unterzeichnet Migrationsabkommen mit Ghana

Accra/Wien - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat bei einem Arbeitsbesuch in Ghana ein Mobilitäts- und Migrationsabkommen geschlossen. Gemeinsam mit seiner ghanaischen Amtskollegin Shirley Botchwey unterzeichnete Schallenberg am Freitag ein Memorandum of Understanding, das nicht nur Rückübernahmen illegal aufhältiger Personen, sondern auch Möglichkeiten der legalen Zuwanderung für qualifizierte Arbeitskräfte aus dem westafrikanischen Land vorsieht.

Palästinenser: Elf Tote bei Angriff auf Haus in Gaza

Tel Aviv/Beirut - Bei einem Israel zugeschriebenen Luftangriff sind in der Stadt Gaza nach palästinensischen Angaben mindestens elf Menschen getötet worden. Unter den Opfern seien vier Minderjährige und drei Frauen, erklärten Krankenhausärzte in Gaza. Das Geschoss hatte demnach das Haus einer Familie im Stadtteil Tuffah getroffen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.

China wappnet sich für nächsten Taifun "Bebinca"

Shanghai - Rund eine Woche nach den verheerenden Zerstörungen durch Taifun "Yagi" in Südchina müssen sich die Menschen im Osten der Volksrepublik für den nächsten Tropensturm wappnen. Taifun "Bebinca" dürfte in der Nacht von Sonntag auf Montag die Provinz Zhejiang und die Millionen-Metropole Shanghai treffen, teilten die chinesische Wetterbehörde und die Stadt Shanghai mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!