08.09.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Brucknerfest-Eröffnung mit Appell zu Neustart

Linz - In Linz ist am Sonntag das Internationale Brucknerfest offiziell eröffnet worden. Der Festakt stand im Schatten der Brucknerhaus-Affäre. Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) rief zu einem Neustart in der Zusammenarbeit zwischen Land und Stadt auf, denn dem Publikum "ist es egal, wer im Grundbuch als Eigentümer vermerkt ist". Festrednerin Lisz Hirn widmete sich ebenso wie Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) der Bedeutung der Kunst für die Demokratie.

Amtsinhaber Tebboune siegt bei Präsidentenwahl in Algerien

Algier - Amtsinhaber Abdelmadjid Tebboune hat die Präsidentschaftswahl in Algerien laut dem offiziellen Ergebnis klar gewonnen. Der 78-Jährige habe knapp 95 Prozent der Stimmen erhalten, teilte am Sonntag die Wahlkommission in Algier mit. Tebboune war bei der Wahl offiziell als unabhängiger Kandidat angetreten, er wurde aber von vier großen politischen Gruppierungen unterstützt. Ein Herausforderer erhob Vorwürfe des Wahlbetrugs.

US-Wahl: Harris und Trump in Umfrage weiter Kopf an Kopf

Washington - Knapp zwei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl liefern sich Kamala Harris und Donald Trump laut einer neuen Umfrage weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Landesweit käme der republikanische Ex-Präsident derzeit auf 48 Prozent, berichtete die "New York Times" am Sonntag unter Berufung auf das Institut Siena. Die Demokratin Harris liege bei 47 Prozent. Allerdings betont die Zeitung, dass die Schwankungsbreite höher liegt als der ermittelte ein Prozentpunkt Unterschied.

Letzter Tag der Regionalwahlen in Russland

Moskau - Unter dem Eindruck des Angriffskrieges gegen die Ukraine haben Millionen Russen über neue Gouverneure, Regionalparlamente und Bürgermeister abgestimmt. Unabhängige Beobachter der vom Kreml als "ausländischer Agent" geächteten Organisation "Golos" registrierten auch am letzten der drei Tage eine Vielzahl von Wahlrechtsverstößen. Arbeitgeber hätten ihre Mitarbeiter zur Stimmabgabe gedrängt, diese bis an die Urne verfolgt. Es habe wie immer auch Mehrfachabstimmungen gegeben.

Deutsche Künstlerin Rebecca Horn gestorben

Frankfurt am Main - Die deutsche Künstlerin Rebecca Horn ist tot. Sie sei am Freitagabend (6. September) im Alter von 80 Jahren gestorben, sagte Peter Raue, Vorsitzender der von Horn gegründeten Moontower Foundation, der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst berichtete das Kunstmagazin "Monopol" unter Berufung auf Horns New Yorker Galerie Sean Kelly. Am 24. März hatte sie ihren 80. Geburtstag gefeiert. Eine umfangreiche Retrospektive ist noch bis 13. Oktober im Haus der Kunst in München zu sehen.

Russland nimmt weitere Ortschaft in Ostukraine ein

Donezk - Die russische Armee hat nach eigenen Angaben eine weitere Ortschaft im Osten der Ukraine eingenommen. Die Truppen hätten die in der Region Donezk gelegene Ortschaft Nowohrodiwka "befreit", erklärte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag. Nowohrodiwka, wo vor dem Beginn der russischen Offensive im Februar 2022 mehr als 14.000 Menschen lebten, liegt rund 20 Kilometer von der logistisch wichtigen Stadt Pokrowsk entfernt.

Le Pen fordert Referendum in Frankreich

Paris - Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen hat Präsident Emmanuel Macron aufgefordert, ein Referendum über wichtige politische Fragen wie die Einwanderungs- und Sicherheitspolitik zu organisieren. Eine Volksabstimmung könne dazu beitragen, die politische Blockade zu überwinden, sagte die Fraktionsvorsitzende des Rassemblement National (RN) am Sonntag. Am Samstag hatten mehr als 100.000 Menschen gegen die Ernennung von Premier Michel Barnier demonstriert.

20 Tote durch Supertaifun "Yagi" in Vietnam

Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) - Durch den Supertaifun "Yagi" sind im Norden von Vietnam mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm riss am Wochenende Dächer von Häusern, löste Erdrutsche aus und versenkte Boote in der bei Touristen beliebten Ha-Long-Bucht, die zum Unseco-Weltnaturerbe gehört. Zuvor waren durch "Yagi" bereits im Süden Chinas und auf den Philippinen mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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