21.08.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Eine Anhebung des Pensionsantrittsalters fordert die Vorsitzende der Alterssicherungskommission Christine Mayrhuber. Um die Pensionen im finanzierbaren Rahmen zu halten, seien "unglaubliche Anstrengungen" nötig, sagte sie dem "Standard" (Donnerstag-Ausgabe): "Die nächste Regierung muss das Problem unbedingt anpacken." Geht es nach der Expertin, soll das Antrittsalter schrittweise um zwei Jahre von 65 auf 67 Jahre angehoben werden.
Israel erklärt Hamas-Brigade in Rafah für besiegt
Rafah - Israel will die Hamas-Brigade im Bereich von Rafah im Süden des Gazastreifens bezwungen haben. Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant sagte bei einem Besuch im Grenzbereich zwischen dem Gazastreifen und Ägypten: "Die Rafah-Brigade ist besiegt worden und mehr als 150 Tunnel in dieser Region wurden zerstört." Er habe die Truppen angewiesen, sich nun auf die Zerstörung der verbliebenen Tunnel an der Grenze zwischen dem Küstenstreifen und Ägypten zu konzentrieren.
Taucher bargen nach Bootsunglück vor Palermo fünf Leichen
Palermo/New York/London - Italienische Feuerwehrtaucher haben fünf Leichen in der am Montag vor Palermo gesunkenen Luxusjacht "Bayesian" geborgen. Zu ihnen zählen der Präsident von Morgan Stanley International, Jonathan Bloomer, sowie der CEO von Lynchs Gesellschaft, Chris Morvillo, und eine Frau wie italienische Medien berichteten. Eine weitere Person wird noch gesucht. Die Leichen wurden zur Identifizierung nach Palermo gebracht.
Causa Kerschbaum: Linzer Bürgermeister hat Vertrauen der SPÖ
Linz - Trotz dem Geständnis, im Jahr 2017 vorab "allgemeine Fragen zum Hearing" um die Stelle als künstlerischer Leiter der Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA und des Brucknerhauses an Dietmar Kerschbaum weitergegeben zu haben, bleibt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) (vorerst) im Amt. Die Linzer SPÖ, der er am Mittwoch die Vertrauensfrage stellte, sprach ihm dieses zu "100 Prozent" aus, hieß es in einer Aussendung am Abend.
Hallstätter Gletscher ist nicht mehr zu retten
Ramsau - Der Hallstätter Gletscher ist nicht mehr zu retten, auch in den optimistischsten Klimaszenarien nicht. Das berichteten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und der oberösterreichische Landesrat Stefan Kaineder (beide Grüne) bei einer Begehung am Mittwoch und fordern wie Glaziologin Andrea Fischer konsequenten Klimaschutz. In der Eisfläche auftauchende Felsinseln beschleunigen die Abschmelzung, warnt Klaus Reingruber, der die Forschungen am Gletscher leitet.
Iranische Medien: Schlechtwetter Ursache für Raisis Absturz
Teheran - Die iranischen Behörden sind Medienberichten zufolge zu dem Schluss gekommen, dass schlechtes Wetter und Überladung den tödlichen Absturz des Hubschraubers mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord verursacht haben. Die Nachrichtenagentur FARS meldete am Mittwoch unter Berufung auf eine Quelle in den Sicherheitsbehörden, dass die Ermittler "sich absolut sicher sind, dass es sich um einen Unfall handelte".
TV: Unabhängiger Kandidat Kennedy gibt auf und stützt Trump
Washington - Der unabhängige US-Präsidentschaftsbewerber Robert F. Kennedy Jr. wird einem Medienbericht zufolge seine Kandidatur für die Wahl bis Ende der Woche aufgeben. Er werde sich hinter den republikanischen Kandidaten Donald Trump stellen, berichtete der Sender ABC News am Mittwoch unter Berufung auf Insider. Eine Stellungnahme von Kennedy lag zunächst nicht vor. Sein Wahlkampfteam hatte angekündigt, der 70-Jährige werde sich am Freitag im Bundesstaat Arizona an die Nation wenden.
Scholz sagt Ukraine und Moldau anhaltende Unterstützung zu
Berlin/Chisinau - Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz sichert der Ukraine und deren kleiner Nachbarrepublik Moldau trotz Debatten über Kürzungen im deutschen Haushalt anhaltende Unterstützung zu. "Deutschland wird in der Unterstützung der Ukraine nicht nachlassen", sagte der SPD-Politiker bei einem Kurzbesuch in Chisinau, der Hauptstadt von Moldau. Scholz ging bei einem Treffen mit Präsidentin Maia Sandu zudem davon aus, dass der ukrainische Vorstoß in Russland sehr begrenzt bleiben wird.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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