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10.08.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Laut Zivilschutz 93 Tote bei Israel-Angriff auf Gaza-Schule

Gaza/Jerusalem - Bei einem israelischen Angriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 93 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien bei dem Angriff auf die Koranschule, in der Flüchtlinge untergebracht gewesen seien, verletzt worden, sagte ein Sprecher der palästinensischen Zivilschutzbehörde am Samstag. Die israelische Armee sprach von einem Angriff auf eine "Kommando- und Kontroll-Zentrale" der radikalislamischen Terrororganisation Hamas.

ÖBB-Chef Matthä: "Wir sind sehr stark nachgefragt"

Wien - ÖBB-Chef Andreas Matthä hat am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal" die Kritik an Engpässen beim fahrenden Material und der Pünktlichkeit der Staatsbahn unter anderem mit der großen Nachfrage der Kundinnen und Kunden begründet. "Wir eilen von Rekord zu Rekord", meinte er und betonte: "Wir sind sehr stark nachgefragt." Gleichzeitig gebe es "so viele Baustellen wie noch nie" auf den Bahnstrecken. Diese seien aber notwendig, um "deutschen Verhältnisse" zu vermeiden, so der Bahn-Boss.

Ermittlungen nach Flugzeugabsturz in Brasilien mit 61 Toten

Sao Paulo - Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs mit 61 Toten in einem Wohngebiet der Stadt Vinhedo im Bundesstaat S�o Paulo in Brasilien am Freitag haben die Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. "Alles ist noch sehr verfrüht", schränkte der Leiter des Zentrums für die Untersuchung und Vorbeugung von Luftfahrtunfällen (CENIPA), Marcelo Moreno, auf einer Pressekonferenz ein. Es würden umweltbedingte und technische Faktoren genauso untersucht wie mögliches menschliches Versagen.

Kiew meldet Angriff auf russischen Gasturm mit etwa 40 Toten

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainischen Marinestreitkräfte haben nach eigenen Angaben bei einem Angriff auf einem Gasförderturm im Schwarzen Meer etwa 40 russische Soldaten getötet. Kräfte der Marine und des Militärgeheimdienstes hätten die Stelle, an der der Gegner Personal und Ausrüstung versammelt hatte, angegriffen, berichteten ukrainische Medien. Die Besatzer wollten den Turm demnach für Störsignale der Navigation über Satelliten nutzen, was die zivile Seefahrt in Gefahr gebracht hätte.

Schwerverletzter nach Wohnungsbrand in Wien-Ottakring

Wien - Bei einem Brand im dritten Stock eines Wohnhauses in Wien-Ottakring ist am Freitagabend ein Mann schwerstverletzt worden. Die Feuerwehr rückte laut Aussendung um 20.00 Uhr aus und fand eine gestürzte Person in der Brandwohnung. Der Mann wurde von einem Atemschutztrupp aus dem Gebäude gebracht. Der etwa 50-Jährige erlitt Verbrennungen zweiten Grades, hieß es von der Berufsrettung. Er musste intubiert und beatmet werden und wurde in kritischem Zustand in ein Spital gebracht.

Weiter Hickhack um politische Verantwortung bei Terror

Wien/Ternitz/Wiener Neustadt - Nach der Vereitlung eines möglichen Terroranschlags geht das Hickhack um die Frage der politischen Verantwortung weiter. FPÖ-Chef Herbert Kickl wiederholte am Samstag seine Forderung nach einem Verbot des politischen Islam und nannte die Ablehnung eines solchen durch die übrigen Parteien "beschämend". ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker wiederum bezeichnete FPÖ, SPÖ, Grüne und NEOS wegen deren Bedenken bei der Messenger-Überwachung als "Allianz der Gefährder".

Harris greift Trump scharf an

Washington - Bei ihrer Tour durch die bei der Wahl besonders umkämpften US-Staaten hat die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ihren republikanischen Rivalen Donald Trump bei den zentralen Themen Einwanderung, Klima und Abtreibung scharf angegriffen. Trump habe "kein Interesse und keinen Wunsch", etwas zur Verbesserung des Einwanderungssystems zu unternehmen, sagte Harris am Freitag (Ortszeit) bei einem Auftritt in Glendale in Arizona.

Nordkorea bringt Tausende Flutopfer in die Hauptstadt

Pjöngjang/Seoul - Nach den schweren Unwettern mit sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen bringt Nordkorea einem Medienbericht zufolge Tausende Flutopfer vom Land in die Hauptstadt. Mehr als 15.000 Menschen würden in Pjöngjang untergebracht, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag. Machthaber Kim Jong Un betonte, dass sich der Wiederaufbau auf eigene Kräfte stützen werde - Hilfe aus dem Ausland lehnte er ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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