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07.08.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Taylor-Swift-Konzerte nach Anschlagsplänen in Wien abgesagt

Wien - Nach der Festnahme zweier Terrorverdächtiger, die möglicherweise einen Anschlag auf die bevorstehenden Taylor Swift-Konzerte in Wien geplant haben, hat der Veranstalter Mittwochabend die Konzerte in der Bundeshauptstadt abgesagt. "Auf Grund der Bestätigung durch Regierungsbeamte über einen geplanten Terroranschlag im Ernst-Happel-Stadion, haben wir keine andere Wahl, als die drei geplanten Shows zur Sicherheit aller abzusagen", teilte der Veranstalter auf "Instagram" mit.

Duo hegte Anschlagspläne für Veranstaltungen in Wien

Wien/Ternitz - Im Zusammenhang mit Anschlagsplänen für Veranstaltungen im Großraum Wien ist Mittwochfrüh ein 19-Jähriger in Ternitz (Bezirk Neunkirchen) in Gewahrsam genommen worden. Eine weitere Festnahme gab es am Nachmittag in der Bundeshauptstadt, sagte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, bei einer Pressekonferenz. Der 19-Jährige habe "den Treueschwur auf den IS" abgelegt. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen wird es für die Wien-Konzerte von Taylor Swift geben.

Thailands Justiz verfügt Auflösung größter Oppositionspartei

Bangkok - Das Verfassungsgericht in Thailand hat auf Druck konservativer Kräfte die Auflösung der progressiven Move-Forward-Partei angeordnet. Die stärkste Oppositionspartei gefährde die Monarchie, urteilten die Richter. Der einstige Spitzenkandidat Pita Limjaroenrat und weitere führende Mitglieder dürften zudem in den kommenden zehn Jahren keine politischen Ämter ausüben, hieß es. Move Forward hatte 2023 die Parlamentswahl klar gewonnen, kam aber dennoch nicht an die Macht.

Israel will auch neuen Hamas-Chef Sinwar ausschalten

Tel Aviv - Israel will auch den neuen Chef der Terrororganisation Hamas, Yahya Sinwar, ausschalten. Dies machte der israelische Generalstabschef Herzi Halevi am Mittwoch klar. "Wir werden uns alle Mühe geben, ihn zu finden, ihn ins Visier zu nehmen und dafür zu sorgen, dass der Chef des Politbüros erneut ersetzt wird", sagte Halevi beim Besuch eines Luftwaffenstützpunkts. Zugleich betonte er, dass Israel wegen der erwarteten Vergeltungsschläge des Iran in "höchster Bereitschaft" sei.

Kursk erklärt Notstand wegen ukrainischer Offensive

Moskau - In der russischen Region Kursk ist inmitten einer ukrainischen Bodenoffensive der Notstand ausgerufen worden. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexej Smirnow, in einem Posting auf der Nachrichten-App Telegram mit. Die Ukraine ist bei einem Gegenangriff weit auf russisches Gebiet bei Kursk vorgestoßen. Die Offensive hatte nach Angaben des russischen Verteidigungsministerium am Dienstag begonnen und am Mittwoch den Nordwesten der Stadt Sudscha erreicht.

Prozess um Tod von Baby endet mit drei Monaten bedingt

Wels/Vöcklabruck - Ein Gynäkologe aus dem Krankenhaus Vöcklabruck ist nach einer Entbindung, die mit dem Tod des Neugeborenen und einer Uterusruptur der Mutter endete, am Mittwoch vom Landesgericht Wels wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung zu drei Monaten bedingter Haft mit einer Probezeit auf drei Jahre verurteilt worden. Zudem muss er ein Teilschmerzensgeld von 2.500 Euro an die Patientin zahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Kriegsangst treibt Gaspreis auf Jahreshoch

Amsterdam/Frankfurt - Der Preis für europäisches Erdgas ist am Mittwoch auf den höchsten Stand in diesem Jahr gestiegen. Der richtungweisende Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat legte in Amsterdam um mehr 5,7 Prozent auf 38,78 Euro je Megawattstunde (MWh) zu.

Verzögerter Zeitplan und Kostensteigerung bei Wiener U2/U5

Wien - Nach über drei Jahren Bauzeit haben die Wiener Linien am Mittwoch gegenüber Journalisten Einblick in den aktuellen Status des Bauprojekts U2xU5 gegeben. Wegen geologischer Herausforderungen wurde der Zeitplan der ersten Baustufe angepasst: Die U2 bis Matzleinsdorfer Platz soll statt 2028 bis 2030 eröffnet werden. Das erste Stück der U5 von Karlsplatz bis zum Frankhplatz ist bis 2026 weiterhin "auf Schiene". Aufgrund der Inflation steigen die Kosten um rund 15 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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