04.08.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Teheran - Regierungschef Benjamin Netanyahu sieht Israel in einem "Vielfrontenkrieg gegen Irans Achse des Bösen". Zugleich warnte er die Führung in Teheran und deren Verbündete vor "jeder Art von Aggression" gegen sein Land. Israel sei auf jede Entwicklung vorbereitet. Nach der gezielten Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Haniyeh in Teheran hat der Iran, der Israel das Existenzrecht abspricht, mit massiver Vergeltung gedroht. Es wird ein Flächenbrand in der Region befürchtet.
Nahost - G7-Außenminister: Spannungen nicht weiter anheizen
Gaza/Tel Aviv - Angesichts der sich weiter verschärfenden Lage im Nahen Osten mahnen die sieben großen westlichen Industrienationen (G7) zur Deeskalation in der Region. In einer gemeinsamen Videokonferenz riefen die G7-Außenminister am Sonntag alle Parteien zur größtmöglichen Zurückhaltung auf, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern. Der Weg des Dialogs und der Mäßigung solle in der aktuellen Situation eingeschlagen werden, sagte Italiens Außenminister Antonio Tajani.
Britische Behörden rüsten sich für neue Krawalle
London - Mit antimuslimischen Krawallen haben Ultranationalisten in mehreren britischen Städten schwere Schäden angerichtet und Polizisten verletzt. Landesweit wurden nach Polizeiangaben mehr als 150 Menschen festgenommen. Die Behörden rüsten sich für weitere Ausschreitungen, die als Reaktion auf eine Bluttat mit drei erstochenen Mädchen vor einer Woche gelten. Premierminister Keir Starmer sprach von "rechtsradikalem Rowdytum" und drohte den Randalierern mit rechtlichen Konsequenzen.
Laut Medien fast 100 Tote bei Unruhen in Bangladesch
Dhaka - Bei heftigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften sind in Bangladesch örtlichen Medien zufolge fast 100 Menschen ums Leben gekommen. Die Zeitung "Daily Star" berichtet von 90 Toten, die Zeitung "Prothom Alo" sogar von 99 Toten bei den regierungskritischen Protesten in der Hauptstadt Dhaka und in anderen Teilen des südasiatischen Landes. Das Innenministerium verschärfte die zuletzt gelockerte Ausgangssperre.
Prozess nach Bankomat-Sprengungen im Mühlviertel
Linz/Reichenthal/Schlägl - Ein 22-Jähriger, der an zwei Bankomat-Sprengungen im Dezember des Vorjahres im Mühlviertel beteiligt gewesen sein soll, steht am Montag in Linz vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft legt ihm u.a. gewerbsmäßigen schweren Diebstahl durch Einbruch im Rahmen einer kriminellen Vereinigung zur Last. Der Mann, der für die Taten mit Komplizen extra aus Tschechien angereist sein soll, ist teilweise geständig. Bei einer Verurteilung drohen ihm zwischen einem und zehn Jahren Haft.
Verletzter bei Messerstecherei in Wien außer Lebensgefahr
Wien - Ein 18-Jähriger ist in der Nacht auf Sonntag bei einer Messerstecherei in Wien-Favoriten lebensgefährlich verletzt worden. Wie Mattias Schuster, der Sprecher der Landespolizeidirektion, der APA berichtete, wurde das aus dem Irak stammende Opfer um 23.10 Uhr von einem 17-Jährigen in der Van-der-Nüll-Gasse mit einem 30 Zentimeter langen Küchenmesser niedergestochen. Der gebürtige Afghane versuchte zu flüchten, konnte aber unweit vom Tatort festgenommen werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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