30.07.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Pensionen sollen um 4,5 bis 4,7 Prozent steigen

Wien - Trotz noch ausstehender Juli-Inflationswerte hat sich die Bundesregierung am Dienstag bei der Erhöhung der Pensionen für 2025 festgelegt. Sie sollen im kommenden Jahr um den gesetzlichen Anpassungsfaktor steigen, der zwischen 4,5 und 4,7 Prozent liegen wird. Für höchste Pensionen gibt es wieder eine Deckelung. Die Schutzklausel für das Pensionskonto wird um ein Jahr verlängert, die Aliquotierung der ersten Pensionserhöhung bleibt ausgesetzt.

Drittes Kind starb nach Messerangriff von Southport

Southport - Ein drittes Kind ist nach dem Messerangriff in der britischen Stadt Southport an seinen Verletzungen gestorben. Es handele sich um ein neunjähriges Mädchen, teilte die Merseyside Police mit. Ärzte kämpfen weiter um die Leben von fünf weiteren Kindern und zwei Erwachsenen, die schwer verletzt wurden. Drei andere Kinder, die ebenfalls in Kliniken behandelt werden, sind demnach außer Lebensgefahr.

Israels Armee greift zehn Hisbollah-Ziele im Libanon an

Beirut/Jerusalem - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf Dienstag etwa zehn Ziele der Hisbollah-Miliz in sieben verschiedenen Gebieten des südlichen Libanon angegriffen. Dabei sei ein Kämpfer der pro-iranischen Miliz getötet worden, teilte die Armee mit. Die Armee habe auch "ein Waffenlager der Hisbollah, terroristische Infrastruktur, Militäreinrichtungen und einen Raketenwerfer im Südlibanon" getroffen.

Erdrutsche in Südindien forderten zahlreiche Menschenleben

Thiruvananthapuram - Bei massiven Erdrutschen im Süden Indiens sind mindestens 106 Menschen in den Tod gerissen worden. Das teilten örtliche Behörden im betroffenen Bundesstaat Kerala mit. Rund 100 Menschen gelten demnach zudem als vermisst. Retter seien im Einsatz und suchten unter den Trümmern zerstörter Häuser nach Überlebenden, wie Behörden und örtliche Medien berichteten. Einige Orte waren zunächst noch von der Außenwelt abgeschnitten.

Ukrainisches Militär: Öldepot in Kursk getroffen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht zum Dienstag ein russisches Öldepot in der Region Kursk angegriffen. "Nachrichtendienstlichen Informationen zufolge brach infolge des Angriffs ein Feuer in der gegnerischen Anlage aus", teilt der ukrainische Generalstab auf Facebook mit. Kursk liegt an der Grenze zur Ukraine und war wiederholt Ziel ukrainischer Angriffe.

Missbrauch bei Public-Viewing - Verdächtige ausgeforscht

Wien - Beim Public Viewing anlässlich der Fußball-EM am Wiener Rathausplatz soll es Ende Juni an einer 16-jährigen Schülerin zu Missbrauchshandlungen gekommen sein. Die Polizei bestätigte am Dienstag auf Anfrage einen Online-Bericht der ORF, wonach mittlerweile auch der zweite Verdächtige, ein 34-jähriger Österreicher, ausgeforscht wurde.

Grüne Kritik am Messerverbot im öffentlichen Raum

Wien - Mehr als drei Monate nach Finalisierung des Entwurfs für ein österreichweites "Messertrage-Verbotsgesetz" im öffentlichen Raum durch das Innenministerium gibt es nun offenbar Differenzen innerhalb der schwarz-grünen Regierungskoalition rund um die konkrete Ausgestaltung. Wie der ORF Wien am Dienstag berichtete, herrsche bei den Grünen derzeit Unzufriedenheit über den Entwurf, dieser sei zu unverständlich und zu kompliziert, so der Tenor.

20 Kinder in Frankreich an Keuchhusten gestorben

Paris - Eine Keuchhusten-Epidemie hat in Frankreich seit Jahresbeginn bereits zu 20 Todesfällen bei Kindern geführt. Es seien außerdem acht Erwachsene gestorben, wobei die Krankheit in diesen Fällen nicht die Haupt-Todesursache gewesen sei, teilte die nationale Gesundheitsbehörde am Dienstag mit. Keuchhusten ist eine hochansteckende, durch Bakterien ausgelöste Erkrankung, die oft harmlos ist, bei Babys aber zu schweren Komplikationen führen und manchmal tödlich enden kann

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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