20.07.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Weltweiter Flugbetrieb nach IT-Panne wieder aufgenommen

Washington - Nach einer folgenschweren IT-Panne mit Auswirkungen auf Fluggesellschaften, Krankenhäuser und Fernsehsender weltweit normalisiert sich die Lage in vielen Ländern allmählich. Mehrere Fluggesellschaften in den USA sowie in Asien erklärten, dass sie ihren Betrieb wieder aufgenommen hätten. Auch am Flughafen Wien Schwechat lief am Freitagabend alles wieder ohne Probleme, die Spitäler in Österreich gaben bereits am Freitagnachmittag weitgehend Entwarnung.

Regierung in Bangladesch schickt Armee auf die Straßen

Dhaka - Die Auseinandersetzungen zwischen protestierenden Studenten und Sicherheitskräften sind in Bangladesch weiter eskaliert. Wie ein AFP-Reporter berichtete, schoss die Polizei in der Hauptstadt Dhaka am Samstag auf Demonstranten, dabei wurde mindestens ein Mensch verletzt. Die Demonstration fand trotz einer seit Mitternacht geltenden Ausgangssperre statt. Zudem schickte die Regierung die Armee auf die Straßen.

Straßensperren nach Murenabgängen in Tirol

Sellrain/Fügen/Wattenberg - Die teils heftigen Regenfälle Freitagabend in Tirol haben zu zahlreichen Murenabgängen vor allem in den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz geführt. Einige Straßen mussten gesperrt werden, es gab keine Verletzten. Die Gemeinde Sellrain nahe Innsbruck war während der Nacht nur über das Ötztal erreichbar. Samstagfrüh wurde eine Verbindungsstraße im benachbarten Grinzens freigegeben, am späten Vormittag folgte die Sellraintalstraße (L16), teilte das Land mit.

Überschwemmungen nach heftigen Gewittern in Süd-Österreich

Feldkirchen/Judenburg - Die vergangenen Hitzetage sind Freitagabend mit heftigen Gewittern in Teilen Kärntens und der Steiermark zu Ende gegangen. Starke Niederschläge haben dabei einmal mehr zu Überschwemmungen und Murenabgängen geführt. Im obersteirischen Judenburg wurden Keller überflutet und Straßen überschwemmt oder teilweise weggerissen. In Kärnten war vor allem der Bezirk Feldkirchen betroffen. Ein Schadensausmaß war Samstagfrüh noch nicht abschätzbar.

Abgabe von Notfallmedikamenten an Todkranke erleichtert

Wien - Palliativpatientinnen und -patienten können neuerdings bei einer akuten Verschlechterung des Gesundheitszustandes rascher mit hochwirksamen Schmerzmitteln versorgt werden, die unter die Suchtgiftverordnung fallen. Früher mussten diese erst bestellt werden, die Verzögerung habe zu unnötigem Leid geführt, so das Gesundheitsressort am Samstag in einer Aussendung. Seit Februar dürfen mobile Hospizdienste, Alten- und Pflegeheime Vorräte halten, die Kosten trägt das Ministerium.

Kocher bei Kurzarbeit für Liebherr in Lienz skeptisch

Lienz/Wien - Die Pläne des Haushaltsgeräteherstellers Liebherr für seinen Standort im Osttiroler Lienz, im Herbst bis zu 960 Mitarbeiter im Produktions- und produktionsnahen Bereich in Kurzarbeit zu schicken, stoßen bei Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) offenbar auf Skepsis. Er meinte gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" (Samstags-Ausgabe), dass die Kurzarbeit nicht dafür da sei, konjunkturelle Schwankungen auszugleichen. Liebherr will die Kurzarbeit kommende Woche beim AMS anmelden.

Prominente Politikerin in Westukraine durch Schuss getötet

Lwiw (Lemberg) - Im Westen der Ukraine ist die wegen ihrer antirussischen Äußerungen bekannte rechtsnationalistische frühere Parlamentsabgeordnete Iryna Farion durch einen Schuss in den Kopf getötet worden. Die 60-Jährige erlag in Lwiw (Lemberg) im Krankenhaus ihren Verletzungen. Die Polizei und Geheimdienstmitarbeiter seien auf der Suche nach dem Täter, sagte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko.

T. C. Boyle sieht Mitverantwortung Trumps für das Attentat

Washington - Der US-Schriftsteller T. C. Boyle sieht eine Mitverantwortung Donald Trumps und seiner Partei an den Schüssen auf Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung. "Er hat sich die Schüsse in Pennsylvania selbst zuzuschreiben", sagte der 73-jährige Bestsellerautor der "wochentaz" (Samstag). Die Republikaner seien "die Partei der Waffennarren". "Sie wollen überhaupt keine Kontrollen. Auch die Gesetze, die heute automatische Waffen noch beschränken, wollen sie abschaffen."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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