06.07.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tropensturm "Beryl" rückt langsam auf Texas vor

Mexiko-Stadt - Der Tropensturm "Beryl" zieht weiter auf die US-Golfküste und das Grenzgebiet zu Mexiko zu. Nachdem er als sehr starker Hurrikan in der Karibik gewütet hatte, bewegt er sich jetzt über dem Golf von Mexiko nordwestwärts. Das US-Hurrikanzentrum in Miami (Florida) rechnet damit, dass er die Küste des Bundesstaats Texas am späten Sonntag oder frühen Montag erreicht.

Moderater Pezeshkian neuer Präsident des Iran

Teheran - Der Iran steht nach dem Wahlsieg des gemäßigten Präsidentschaftskandidaten Massoud Pezeshkian vor einem möglichen Politikwechsel. Der frühere Gesundheitsminister setzte sich mit 53,7 Prozent der Stimmen gegen seinen ultrakonservativen Herausforderer Said Jalili durch. Das Staatsfernsehen zeigte Bilder von Anhängern, die den Wahlsieg des 69-Jährigen in den frühen Morgenstunden mit Hupkonzerten feierten. Der Unterlegene Jalili will Pezeshkian unterstützen.

Meinl-Reisinger mit 91 Prozent als NEOS-Chefin bestätigt

Wien - Beate Meinl-Reisinger ist am Samstag mit 91 Prozent als NEOS-Parteichefin wiedergewählt worden. Eine Gegenkandidatur gab es bei der Kür des Parteivorsitzes, der statutenmäßig alle drei Jahre gewählt werden muss, in der Meinl-Rösthalle in Wien-Ottakring nicht. 2021 hatte die 46-Jährige 92,9 Prozent der Delegiertenstimmen erhalten. "Ich habe so viel Lust, so viel Energie für die nächsten Monate", schwor die neugewählte Parteichefin die Partei auf den Nationalratswahlkampf ein.

Neuer britischer Premier will Ruanda-Projekt stoppen

London - Großbritannien wird keine irregulären Migranten nach Ruanda abschieben. Der neue Premierminister Keir Starmer sagte, das umstrittene Vorhaben seines konservativen Vorgängers Rishi Sunak sei "tot und beerdigt". Bei den Plänen habe es sich nur um Symbolpolitik gehandelt, sagte Starmer in der Downing Street in London. Der Chef der sozialdemokratischen Labour-Partei hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, das Ruanda-Programm einzustellen.

Umstrittenes Sanferm�n-Fest in Spanien eröffnet

Pamplona - Trotz neuer Proteste von Tierschützern findet in Pamplona eine weitere Ausgabe der ebenso berühmten wie umstrittenen Stierläufe statt. Das insgesamt neuntägige Sanferm�n-Fest wurde um 12.00 Uhr vor Tausenden begeisterten Menschen mit dem traditionellen "Chupinazo", dem Abfeuern einer kleinen Rakete vom Rathausbalkon aus, eröffnet. Die erste Stierhatz findet in der nordspanischen Gemeinde am Sonntag statt.

Neue Brände und Hitzerekord in Kalifornien

Palm Springs (Kalifornien)/Santa Barbara (Kalifornien) - Bei sengender Hitze sind im Süden Kaliforniens mehrere neue Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Einer der größten lodert seit Freitag im Los Padres National Forest, einem Waldgebiet nördlich von Santa Barbara, wie die "Los Angeles Times" berichtete. Das Feuer breite sich dort mit hoher Geschwindigkeit aus. Trockenheit und starke Winde befeuerten auch mehrere andere Brände. Die Meteorologen meldeten für den Süden des US-Bundesstaates einen Hitzerekord.

Schüsse und Verletzte bei Streit von zwei Gruppen in Wien

Wien - Bei einem Streit zwischen zwei größeren Männergruppen in einem Park in Wien-Brigittenau sind am Freitagabend Schüsse gefallen, es waren verschiedene Waffen im Spiel, es gab drei Leichtverletzte. Laut Polizei wurden auch fünf abgestellte Autos durch Schusswaffenprojektile beschädigt. Die syrischen und russischen Staatsbürger dürften sich zu der Auseinandersetzung verabredet haben. Zwei junge Syrer wurden vermutlich durch Schüsse, ein Russe offenbar durch ein Messer verletzt.

Ende der Rekordserie bei den Ozeantemperaturen

Berlin - Die Ozeane haben mehr als 15 Monate lang Wärmerekorde aufgestellt - nun finden die stetigen Höchstwerte wohl erst einmal ein Ende. Im globalen Mittel lag die Oberflächentemperatur der US-Plattform "Climate Reanalyzer" zuletzt nicht mehr über den täglichen Vorjahreswerten. Es sei anzunehmen, dass die globale Meerestemperatur in der zweiten Jahreshälfte eher unterhalb der extremen Rekorde von 2023 bleiben werde, sagte Helge Gößling vom deutschen Alfred-Wegener-Institut (AWI).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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