04.07.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Großbritanniens Premier Sunak droht schwere Wahlniederlage

London - Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak und seiner Konservativen Partei droht bei der Parlamentswahl eine historische Niederlage. Meinungsforscher erwarten, dass die sozialdemokratische Labour-Partei von Keir Starmer einen deutlichen Sieg einfährt. Damit würde der 61-Jährige als Nachfolger von Sunak in die Downing Street einziehen. Millionen Menschen können bis zur Schließung der Wahllokale um 23.00 Uhr (MESZ) ihre Stimme abgeben. Danach wird eine erste Prognose erwartet.

Hurrikan "Beryl" zieht weiter Richtung Mexiko

Kingston - Der gefährliche Hurrikan "Beryl" hat auf Jamaika mindestens einen Menschen das Leben gekostet. Im Nordwesten der Karibikinsel sei eine Frau gestorben, nachdem ein Baum auf ihr Haus gestürzt sei, sagte eine Sprecherin des Katastrophenschutzes dem US-Sender CNN. Das Sturmzentrum zog am frühen Morgen (Ortszeit) nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC gut 60 Kilometer südwestlich von Grand Cayman vorbei und soll am Freitag die mexikanische Yucat�n-Halbinsel erreichen.

Sommerferien in ganz Österreich

Wien - Rund 660.000 Kinder und Jugendliche in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark starten am Freitag nach der Zeugnisverteilung in die neunwöchigen Sommerferien. Damit haben nun eine Woche nach dem Ferienbeginn in Ostösterreich alle Schülerinnen und Schüler des Landes frei. Schulbeginn in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland ist wieder am 2. September, in den anderen Bundesländern am 9. September.

Neuer Anlauf bei Waffenruhe-Gesprächen für Gaza

Jerusalem - US-Präsident Joe Biden begrüßt die vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu genehmigte Entsendung eines Verhandlungsteams für weitere Gespräche über eine Waffenruhe im Gazakrieg. Biden habe mit Netanyahu über den Stand der Verhandlungen gesprochen, bei denen es auch um die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas gehe, teilte das Weiße Haus mit.

Medien: Orb�n am Freitag zu Besuch bei Putin

Budapest/Brüssel - Ungarns Regierungschef Viktor Orb�n fährt laut Medienberichten am morgigen Freitag nach Moskau, um dort Präsident Wladimir Putin zu treffen. Das berichteten der US-Sender Radio Free Europe und der ungarische Investigativjournalist Szabolcs Panyi am Donnerstag mit Berufung auf informierte Quellen. EU-Ratspräsident Charles Michel distanzierte sich auf X: "Die rotierende EU-Präsidentschaft hat kein Mandat, im Namen der EU gegenüber Russland zu verhandeln."

Kremlchef Putin gegen Feuerpause in der Ukraine

Astana/Peking - Nach dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lehnt auch Kremlchef Wladimir Putin eine mögliche Feuerpause im Ukraine-Krieg ohne Vorbedingungen ab. Die Ukraine könne eine Feuerpause nutzen, um sich für neue Angriffe zu rüsten, deshalb müsse erst eine haltbare Lösung des Konflikts ausgehandelt werden, sagte Putin. Der russische Präsident verwies auf frühere Abmachungen zum Ukraine-Konflikt aus Zeiten vor der russischen Invasion, die schließlich "im Mülleimer" landeten.

ÖVP kritisiert Gewessler - aber kein Misstrauen

Wien - Die erwartet angriffige Debatte hat sich Donnerstagnachmittag im Nationalrat bei einer "Dringlichen Anfrage" der FPÖ an Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) in Sachen EU-Renaturierungsgesetz entwickelt. Die Freiheitlichen attestierten der Ressortchefin "Klimakleber-Gesinnung", die ÖVP warf der Regierungspartnerin einen "Rechtsbruch" vor. Gewessler wies einschlägige Vorhaltungen scharf zurück. Der Misstrauensantrag gegen sie wurde klar abgelehnt.

Biogasgesetz scheiterte an Zwei-Drittel-Mehrheit

Wien - Das Erneuerbares-Gas-Gesetz (EGG) hat es am Donnerstag nicht durch den Nationalrat geschafft. Schließlich war dafür eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig, die Regierung konnte die SPÖ trotz eines neuen Entwurfes nicht mehr von dem Gesetz begeistern. Damit sollten Gasversorger verpflichtet werden, fossiles Erdgas schrittweise durch Biogas zu ersetzen. Die SPÖ befürchtete hohe Kosten für Haushalte, die FPÖ sah ein Modell mit zu hohen Förderungen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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