01.06.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Netanyahu beharrt auf Zerstörung der Hamas

New York/Jerusalem - Nach der Präsentation eines neuen Vorschlags für ein Geisel-Abkommen sowie eine Waffenpause im Gaza-Krieg durch US-Präsident Joe Biden sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Samstag, dass es keinen dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen geben werde, solange die militärischen Kapazitäten der Hamas und deren Fähigkeiten zum Regieren nicht zerstört seien. "Israels Bedingungen für die Beendigung des Krieges haben sich nicht geändert", sagte Netanyahu.

Häuser in Vorarlberg standen bei Starkregen vor Evakuierung

Hörbranz - Der anhaltende Starkregen hat in der Nacht auf Samstag die Einsatzkräfte in Hörbranz (Bezirk Bregenz) knapp vor die Evakuierung mehrerer Wohnhäuser geführt. Hörbranz und das Leiblachtal waren der Brennpunkt des Unwetters, das in den frühen Morgenstunden abklang. Auch in anderen Teilen Vorarlbergs kam es zu Problemen, vor allem durch überflutete Keller und Tiefgaragen. Insgesamt wurden mehr als 210 Feuerwehreinsätze verzeichnet.

Überflutungen in Süddeutschland nach Starkregen

München/Stuttgart/Bern - Die Lage an einigen Flüssen im Süden Deutschlands hat sich angesichts heftiger Regenfälle zugespitzt. In Bayern riefen die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Günzburg den Katastrophenfall aus. Es sei damit zu rechnen, dass die Pegelstände weiter stark ansteigen, teilte das Landratsamt in Augsburg am Samstagvormittag mit. Neben Bayern ist auch das Nachbarbundesland Baden-Württemberg stark betroffen. Menschen wurden bereits in Sicherheit gebracht - teils mit Booten.

Indien-Wahl endet: Premier Modi vor wahrscheinlichem Sieg

Neu-Delhi - In Indien ist am Samstag die Parlamentswahl nach mehr als sechs Wochen zu Ende gegangen. Die letzten Wahllokale schlossen am Abend (Ortszeit), mit dem Ergebnis wird jedoch erst am 4. Juni gerechnet. Umfragen zufolge dürfte sich Premierminister Narendra Modi eine dritte Amtszeit sichern und würde damit weitere fünf Jahre regieren. Seine Partei BJP setzt auf einen stark hindu-nationalistischen Kurs.

Vier Verletzte nach Schüssen in deutscher Stadt Hagen

Hagen - Durch Schüsse an zwei Orten sind am Samstag in der deutschen Stadt Hagen insgesamt vier Menschen verletzt worden. Eine Person ist in Lebensgefahr, sagte ein Sprecher der federführenden Polizei Dortmund. Ein Täter befand sich am frühen Samstagnachmittag auf der Flucht. Nach ihm werde mit Hochdruck gefahndet. Die Polizei schloss aber nicht aus, dass es mehrere Täter geben könne. Nach erstem Stand der Ermittlungen könnten die Hintergründe der Tat im familiären Umfeld liegen.

Massiver russischer Raketenangriff auf Stromnetz der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht auf Samstag erneut mit schweren vor allem gegen die Energieversorgung gerichteten Raketen- und Drohnenangriffen überzogen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe zielte die russische Armee mit insgesamt 53 Raketen und 47 Kampfdrohnen vor allem auf Kraftwerke und andere Einrichtungen der Energieinfrastruktur in unterschiedlichen Teilen des Landes. Laut dem Energieversorger DTEK wurden zwei Wärmekraftwerke beschädigt.

Richard Lugner und Lebensgefährtin Reiländer heirateten

Wien - Unter gehörigem Medieninteresse hat Baumeister Richard Lugner (91) am Samstag im Wiener Rathaus seine Lebensgefährtin Simone Reiländer alias "Bienchen" geheiratet. Für den Baumeister ist es bereits die sechste Ehe, Reiländer trat zum ersten Mal vor eine Standesbeamtin. Die Trauzeugin der 42-jährigen Braut war ihre Schwester, Sonja Reiländer. Richard Lugner wurde von seinem Sohn Alexander begleitet.

Neue Ära in Südafrika: ANC verfehlt absolute Mehrheit klar

Pretoria - Die südafrikanische Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) hat bei den Parlamentswahlen am Mittwoch erstmals seit dem Ende der Apartheid vor drei Jahrzehnten die absolute Mehrheit verloren. Mit 99 Prozent der ausgezählten Stimmen lag der ANC der Nationalen Wahlbehörde (IEC) zufolge am Samstag bei 40,3 Prozent. Das bedeutet einen dramatischen Machtverlust von rund 17 Prozentpunkten für die Regierungspartei, die 2019 noch 57,5 Prozent der Stimmen erhalten hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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