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01.06.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Häuser in Vorarlberg standen bei Starkregen vor Evakuierung

Hörbranz - Der anhaltende Starkregen hat in der Nacht auf Samstag die Einsatzkräfte in Hörbranz (Bezirk Bregenz) knapp vor die Evakuierung mehrerer Wohnhäuser geführt. Hörbranz und das Leiblachtal waren der Brennpunkt des Unwetters, das in den frühen Morgenstunden abklang. Auch in anderen Teilen Vorarlbergs kam es zu Problemen, vor allem durch überflutete Keller und Tiefgaragen. Insgesamt wurden mehr als 210 Feuerwehreinsätze verzeichnet.

UNO-Chef signalisiert Unterstützung für Gaza-Plan

New York - Nach der Präsentation eines neuen Vorschlags für ein Geisel-Abkommen sowie eine Waffenpause im Gaza-Krieg durch US-Präsident Joe Biden hat UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres seine Unterstützung signalisiert. "Der Generalsekretär hofft sehr darauf, dass das zu einer Übereinstimmung der Beteiligten für einen anhaltenden Frieden führen wird", teilte Guterres' Sprecher St�phane Dujarric am Freitag in New York mit.

Neue Ära in Südafrika: ANC verfehlt absolute Mehrheit klar

Pretoria - Die südafrikanische Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) hat bei den Parlamentswahlen erstmals seit dem Ende der Apartheid vor drei Jahrzehnten die absolute Mehrheit verloren. Mit knapp 98 Prozent der ausgezählten Stimmen lag der ANC der Nationalen Wahlbehörde (IEC) zufolge am Samstag bei 40,11 Prozent. Das bedeutet einen dramatischen Machtverlust von rund 17 Prozentpunkten für die Regierungspartei, die 2019 noch 57,5 Prozent der Stimmen erhalten hatte.

Überflutungen in Süddeutschland nach Starkregen

München/Stuttgart/Bern - Die Lage an einigen Flüssen im Süden Deutschlands hat sich angesichts heftiger Regenfälle zugespitzt. In Bayern riefen die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und Günzburg den Katastrophenfall aus. Es sei damit zu rechnen, dass die Pegelstände weiter stark ansteigen, teilte das Landratsamt in Augsburg am Samstagvormittag mit. Neben Bayern ist auch das Nachbarbundesland Baden-Württemberg stark betroffen. Menschen wurden bereits in Sicherheit gebracht - teils mit Booten.

Massiver russischer Raketenangriff auf Stromnetz der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht erneut mit schweren vor allem gegen die Energieversorgung gerichteten Raketen- und Drohnenangriffen überzogen. Es seien Anlagen in den Gebieten Dnipropetrowsk, Donezk, Kirowohrad, Iwano-Frankiwsk und Saporischschja attackiert worden, schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko am Samstag auf Facebook. Daneben wurden aber auch andere zivile Objekte getroffen.

500 Millionen Euro für Kinderbetreuung fließen im Juni

Wien - Länder und Gemeinden erhalten noch in diesem Monat mehr Mittel für die Kinderbetreuung. Im Juni fließen die ersten 500 Mio. Euro aus dem Zukunftsfonds des Finanzausgleichs, teilte das Bundeskanzleramt mit. Das Geld wird jährlich bis 2030 ausbezahlt, insgesamt sollen bis dahin 4,5 Mrd. Euro in die Kinderbetreuung investiert werden. Der Ausbau sei ein Meilenstein für "Wahlfreiheit und Sicherheit bei der Planung des Familienalltags", so Familienministerin Susanne Raab (ÖVP).

560 Millionen Betroffene bei Hackerangriff auf Ticketmaster

Washington - Der auch in Österreich präsente US-Konzertkarten-Verkäufer Ticketmaster hat Berichte über einen Cyberangriff mit möglichen Auswirkungen auf 560 Millionen Kunden bestätigt. Der Ticketmaster-Mutterkonzern Live Nation Entertainment informierte die US-Börsenaufsicht am Freitag über das Datenleck. Das Unternehmen erklärte, es habe den Hackerangriff am 20. Mai bemerkt und spezialisierte Firmen mit einer Untersuchung beauftragt.

Drei Verletzte bei Unfall im Fahrerlager des Erzbergrodeos

Eisenerz - Beim Erzbergrodeo im obersteirischen Eisenerz ist es in der Nacht auf Samstag zu einem schweren Unfall gekommen: Zwei Motorradlenker sind nahe dem Fahrerlager 4 zusammengekracht. Ein 21-jähriger Tiroler und ein Paar aus Frankreich wurden dabei teils schwer verletzt. Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch unklar, hieß es seitens der Landespolizeidirektion Steiermark.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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