27.05.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Netanyahu nennt Luftangriff in Rafah "tragischen Fehler"

Gaza/Tel Aviv - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat den tödlichen Luftangriff Israels in Rafah israelischen Medien zufolge als "tragischen Fehler" bezeichnet. Die Tragödie sei trotz der israelischen Bemühungen, Schaden von Zivilisten abzuwenden, geschehen, sagte Netanyahu demnach am Montagabend im Parlament. Er poche dennoch darauf, die Offensive in Rafah fortzusetzen.

Toter Soldat bei Schusswechsel an Israels Grenze zu Ägypten

Tel Aviv/Gaza/Kairo - Nach Angaben der israelischen Armee ist es am Montag zu einem Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten gekommen. Dabei wurde ein ägyptischer Soldat getötet, teilte der Sprecher des ägyptischen Militärs am Montag mit. Es ist das erste öffentlich bekannte Todesopfer in den Reihen des ägyptischen Militärs seit Beginn des Gaza-Kriegs Anfang Oktober. Der Vorfall werde geprüft und es würden Gespräche mit dem Nachbarland geführt, teilte das israelische Militär mit.

Verlegung von Josef F. in Normalvollzug wird rechtskräftig

Krems - Die Staatsanwaltschaft Krems wird keine Beschwerde gegen die Mitte Mai ausgesprochene bedingte Verlegung des im Inzestfall von Amstetten zu lebenslang verurteilten Josef F. aus dem Maßnahmen- in den Normalvollzug einbringen. Behördensprecher Franz Hütter teilte dies am Montag auf APA-Anfrage mit. Die Entscheidung eines Dreiersenats des Landesgerichts Krems wird demnach am (morgigen) Dienstag rechtskräftig.

EU-Außenminister billigen EU-Kontrollmission im Gazastreifen

Brüssel - Die EU will ihren zivilen Einsatz am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wieder aufnehmen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell erklärte am Montag, er habe von den Außenministern der EU-Staaten grünes Licht für eine Reaktivierung der Mission erhalten. Dazu sei jedoch die Unterstützung Ägyptens, Israels und der Palästinenser erforderlich. Entsprechende Stellungnahmen lagen zunächst nicht vor.

Vermisste 13-Jährige in Niederösterreich aufgegriffen

Wien - Eine 13-Jährige, die seit Mitte Mai als abgängig gegolten hatte, ist am Montag in einem Ort in Niederösterreich nahe Wien von Polizisten aufgegriffen worden. Die Polizei hatte eine Öffentlichkeitsfahndung gestartet, nachdem das Mädchen zuletzt am 13. Mai gegen 17.10 Uhr beim Verlassen seiner Schule in der Anton-Krieger-Gasse in Wien-Liesing gesehen worden war, berichtete die Landespolizeidirektion. Im Beisein der 13-Jährigen war auch ihr 17-jähriger Freund.

Spanien sichert Ukraine Milliardenhilfe zu

Madrid - Spanien und die Ukraine haben beim ersten offiziellen Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in dem EU-Land ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Die Vereinbarung sehe unter anderem eine spanische Militärhilfe im laufenden Jahr in Höhe von einer Milliarde Euro vor, sagte Ministerpräsident Pedro S�nchez am Montag nach dem Treffen mit Selenskyj im Madrider Regierungssitz Moncloa.

17 Verletzte bei Kollision zwischen Tram und Bus in Graz

Graz - Bei einer Kollision zwischen einer Straßenbahn und einem Linienbus sind in Graz am Montag gegen 7.00 Uhr 17 Menschen verletzt worden, hieß es seitens der Polizei. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung zwischen der Theodor-Körner-Straße und Rottalgasse. Laut Holding Graz dürfte der Bus nach rechts abgebogen und dabei mit der entgegenkommenden Tram zusammengestoßen sein. Die Straße blieb zwei Stunden lang für den Verkehr gesperrt.

SPÖ will Kindergrundsicherung

Wien - Die SPÖ hat am Montag gemeinsam mit der Volkshilfe ihr Modell einer Kindergrundsicherung beworben. Neben einer kostenfreien Grundinfrastruktur wie Gratis-Mittagessen in Bildungseinrichtungen und kostenlosen Ferienangeboten soll es einen Universalbetrag von 367 Euro pro Monat geben, der die bisherigen Familienleistungen zusammenführt. Dazu käme nach SPÖ-Vorstellungen eine einkommensabhängige Leistung von etwa 312 Euro monatlich.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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