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18.05.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zustand Ficos nach zweiter Operation stabilisiert

Bratislava - Drei Tage nach dem Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico bessert sich der Zustand des schwer verletzten Politikers offenbar. Eine erneute zweistündige Operation am Freitag habe "zu einer positiven Prognose für den Gesundheitszustand des Regierungschefs beigetragen", sagte die slowakische Gesundheitsministerin Zuzana Dolinkova am Samstag. Gegen den mutmaßlichen Attentäter, einen 71-jährigen Slowaken, ordnete ein Gericht indes Untersuchungshaft an.

14-Jährige wollte Terrorangriff mit Messer in Graz verüben

Graz - Ein erst 14-jähriges Mädchen soll eine terroristische Messerattacke am Grazer Jakominiplatz geplant haben. Polizisten stellten für die Tat vorbereitete Gegenstände sowie IS-Propagandamaterial bei dem Mädchen sicher. Sichergestellte Chats hatten die Ermittlungen ins Rollen gebracht, teilte die Polizei am Samstag in einer Aussendung mit.

Weltweit schwere Schäden und Überflutungen nach Unwettern

Trier/Mainz - Schwere Unwetter haben zum Wochenende weltweit für Überflutungen und teils gravierende Schäden gesorgt. In Deutschland waren vor allem die westlichen und südwestlichen Landesteile, insbesondere das Saarland, betroffen. In Italien hatten die Stürme bereits am Freitag ein Todesopfer gefordert. In Afghanistan kamen in Folge des Starkregens mindestens 50 Menschen ums Leben, wie Agenturen am Samstag berichteten. Im Iran kamen mindestens zwölf Menschen ums Leben.

Britischer Premier Sunak kommende Woche in Wien

Wien - Der britische Premier Rishi Sunak wird kommende Woche zu einem Besuch bei Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien erwartet. Thema seien Asylverfahren in Drittstaaten, teilte das Bundeskanzleramt am Samstag mit. Das britische Parlament hatte den umstrittenen Plan zur Abschiebung von Migranten nach Ruanda im April gebilligt. Nehammer will auch für Europa ein neues Asylmodell mit Verfahren außerhalb der EU. Der genaue Zeitpunkt des Besuchs wurde nicht bekanntgegeben.

Georgische Präsidentin legt Veto gegen "Agenten-Gesetz" ein

Tiflis - Die georgische Präsidentin Salome Surabischwili hat ihr Veto gegen das vom Parlament verabschiedete Gesetz zur Einstufung bestimmter Organisationen als "ausländische Agenten" eingelegt. Sie habe erklärt, dass sie diesen Schritt wie angekündigt getan habe, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass am Samstag. Die Präsidentin kann allerdings durch eine weitere Abstimmung im Parlament überstimmt werden. Gegen das Gesetz gab es im ganzen Land massive Proteste.

Pfingstreiseverkehr: Staus in Salzburg und Tirol

Salzburg/Innsbruck/Wien - Die schon im Vorfeld befürchteten Staus zum Beginn des Pfingstwochenendes sind auf den Transitrouten Österreichs in vollem Umfang eingetreten. Am massivsten war die Verkehrsüberlastung auf der Tauernautobahn A10 in Salzburg, wo der Stau vor der Tunnelbaustelle bei Golling auf bis zu 28 Kilometer anwuchs, was eine Verzögerung bis zu fünf Stunden bedeutete. Am Samstagnachmittag ebbte die Reisewelle allmählich ab, hieß es beim ÖAMTC gegenüber der APA.

60 Flüge nach Klimaprotest auf Münchner Airport annulliert

München - Mitglieder der Klimaschutzbewegung "Letzte Generation" haben zu Beginn der bayerischen Pfingstferien den Flughafen in München blockiert. Ab 5.19 Uhr in der Früh war der Flughafen für knapp zwei Stunden voll gesperrt, teilte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit. Mehr als Hunderttausend Passagiere waren betroffen. 60 Flüge wurden komplett annulliert, 14 weitere umgeleitet, teilte ein Sprecher des Flughafens am Nachmittag mit.

Israel rückt im Norden und Süden des Gazastreifens vor

Tel Aviv - Die israelischen Streitkräfte sind mit Bodentruppen und Panzern in Jabalia im Norden des Gazastreifens vorgerückt und haben weitere Teile von Rafah im Süden unter ihre Kontrolle gebracht. Dutzende Palästinenser seien getötet oder verletzt worden, berichteten Rettungskräfte und Bewohner am Samstag. Jabalia ist das größte der acht Flüchtlingslager im Gazastreifen. Israels Luftwaffe flog indes auch Angriffe auf das Westjordanland und den Libanon.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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