23.04.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tagsatzung im Konkursverfahren gegen Benko in Innsbruck

Innsbruck/Wien - Nach der Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen von Signa-Gründer Ren� Benko im März findet am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck die erste Prüfungstagsatzung statt. Die Verhandlung ist weder öffentlich noch medienöffentlich. Der Unternehmer selbst muss zu der Verhandlung in seiner Heimatstadt nicht persönlich erscheinen, für den Untersuchungsausschuss in Wien hatte sich Benko allerdings wegen des Gerichtstermins in Innsbruck entschuldigen lassen.

Kiew erhöht Druck auf Auslandsukrainer im wehrfähigen Alter

Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat den Druck auf im Ausland lebende Staatsbürger im wehrfähigen Alter erhöht, ins Land zurückzukehren. Das ukrainische Außenministerium gab am Dienstag die "vorübergehende Aussetzung der Entgegennahme neuer Anträge für konsularische Dienstleistungen" für im Ausland lebende Ukrainer im Alter von 18 bis 60 Jahren bekannt. Demnach werden Männern in dieser Altersgruppe bis auf weiteres lediglich "Personalausweise für die Rückkehr in die Ukraine" ausgestellt.

15 Jahre Haft für 42 Stiche gegen Ex-Freundin

Wien - Ein Mann, der mit einem Messer und einem Schraubenzieher insgesamt 42 Mal auf seine Ex-Freundin eingestochen hatte, ist am Dienstag am Wiener Landesgericht wegen versuchten Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Der Wahrspruch der Geschworenen fiel einstimmig im Sinn der Anklage aus. Der 40-jährige Familienvater, der zuvor den Tötungsvorsatz vehement bestritten hatte, nahm die Strafe nach Rücksprache mit Verteidiger Philipp Winkler an. Das Urteil ist rechtskräftig.

Festnahmen bei Pro-Palästina-Protesten an US-Elite-Unis

Columbia (South Carolina) - In der vergangenen Woche hatten massive pro-palästinensische Proteste begonnen, bei denen die Universität aufgefordert wurde, sich von Unternehmen zu trennen, die Verbindungen nach Israel haben. Mehr als hundert Protestteilnehmer wurden festgenommen, nachdem die Universität am Donnerstag die Polizei auf den Campus gerufen hatte. Daraufhin schienen sich die Spannungen weiter zu verschärfen - am Wochenende war die Beteiligung noch größer.

Mordprozess in Wels nach Messerattacke aus Eifersucht

Wels/Marchtrenk - Ein 40-jähriger Montenegriner steht am Mittwoch wegen Mordes in Wels vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, am 31. März des Vorjahres auf einem Firmengelände in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) einen gleichaltrigen Bosnier aus Eifersucht erstochen zu haben. Zudem soll er seine Frau mit dem Umbringen bedroht haben, weshalb ihm die Staatsanwaltschaft zusätzlich gefährliche Drohung zur Last legt.

Ministergedränge vor Sperrstunde im COFAG-Ausschuss

Wien - Der vor nicht allzu langer Zeit erst eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG nähert sich schon wieder der Sperrstunde. In der letzten regulären Befragungswoche herrscht aber noch ein Gedränge: Für Mittwoch haben Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) zugesagt. Auch Brunners Vorgänger Gernot Blümel (ÖVP) will Fragen beantworten. Der Donnerstag fällt im Vergleich dazu weniger aufgeregt aus.

Mittäter des Wiener Attentäters erneut vor Gericht

Wien - Am Mittwoch dürfte es am Wiener Straflandesgericht im Prozess gegen drei Mittäter des Attentäters, der am 2. November 2020 in der Wiener Innenstadt vier Menschen tötete und zahlreiche weitere verletzte, Urteile geben. Verhandelt wird ausschließlich, ob sie Mitglieder einer terroristischen Vereinigung waren. Alle drei wurden bereits rechtskräftig der Beihilfe zum Mord schuldig erkannt und fassten dafür hohe Haftstrafen aus.

Studentenproteste in Argentinien gegen Sparkurs von Milei

Buenos Aires - In Argentinien haben Zehntausende Menschen, allen voran Studenten, am Dienstag gegen die Sparmaßnahmen der Regierung des Präsidenten Javier Milei sowie für die "Verteidigung der kostenlosen öffentlichen Universitäten" demonstriert. Bei einer der größten Demonstrationen gegen Milei seit dessen Amtsübernahme im vergangenen Dezember legten Schüler, Eltern, Lehrer, Universitätsangestellte das Zentrum von Buenos Aires lahm, bevor sie zum Sitz der Präsidentschaft zogen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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