05.04.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

UNO und EU: "Zusätzliche Hilfslieferungen unzureichend"

Tel Aviv/Gaza - Die Vereinten Nationen und die Europäische Union haben die von Israel angekündigten zusätzlichen Hilfslieferungen für den Gazastreifen kritisiert. "Es reicht nicht aus, vereinzelte Maßnahmen zu haben - wir brauchen einen Paradigmenwechsel", sagte UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres am Freitag in New York. Auch EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb auf "X", die von Israel angekündigte vorübergehende Öffnung weiterer Zugänge zu dem Küstengebiet "reicht nicht aus".

Israels Militär entlässt Offiziere nach Tötung von Helfern

Gaza/Tel Aviv - Nach dem Tod von sieben Angehörigen der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen entlässt das israelische Militär zwei Offiziere. Darüber hinaus würden hochrangige Kommandanten formell gerügt, teilte das Militär am Freitag mit. Eine Untersuchung habe ergeben, dass bei dem Luftangriff schwere Fehler begangen worden seien und es Verstöße gegen gängige Einsatzvorschriften gegeben habe.

Erdbeben erschüttert Region um New York

New York - Ein Erdbeben hat die Region rund um die Millionenmetropole New York erschüttert. Berichte über Verletzte oder Sachschäden gab es zunächst nicht. Das Beben am Freitagvormittag (Ortszeit) hatte nach Angaben der zuständigen US-Behörde eine Stärke von 4,8 und ereignete sich in einer Tiefe von 4,7 Kilometern. Das Epizentrum lag demnach nahe dem Ort Lebanon im US-Staat New Jersey, etwa 65 Kilometer westlich der Stadt New York.

Berlin einigt sich auf Gesetz zu Bezahlkarte für Flüchtlinge

Berlin - Die deutsche Regierung hat sich nach wochenlangen Diskussionen auf einen Entwurf für eine bundesweite Rechtsgrundlage zur Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge und Asylbewerber geeinigt. Das teilten die Bundestagsfraktionen von SPD, Grünen und FDP am Freitag mit. In der Formulierungshilfe heißt es, die Bezahlkarte stelle ein taugliches Mittel dar, um beispielsweise Geldzahlungen an Schleuser zu unterbinden.

Kinderehen in Deutschland weiterhin verboten

Berlin - Kinderehen sollen in Deutschland auch in Zukunft verboten sein. Das Justizministerium legte am Freitag den Entwurf für ein Gesetz vor, um den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zum Umgang mit im Ausland geschlossenen Ehen von Minderjährigen Rechnung zu tragen. Länder und Verbände haben jetzt bis zum 19. April Zeit, zu dem Vorschlag Stellung zu nehmen. Mädchen, die bei der Eheschließung unter 16 Jahre alt waren, sollen aber Unterhalt bekommen.

Lebenslange Haft nach Tötung von Ex-Lebensgefährtin in NÖ

Strasshof/Korneuburg - Weil er im vergangenen Oktober in Strasshof an der Nordbahn (Bezirk Gänserndorf) seine ehemalige Lebensgefährtin erschossen haben soll, ist ein 35-Jähriger am Freitag am Landesgericht Korneuburg zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch wegen Mordes, Körperverletzung, gefährlicher Drohung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ist nicht rechtskräftig. Die vorsitzende Richterin ortete gezieltes Vorgehen, das "fast eine Hinrichtung" gewesen sei.

13-Jähriger soll Obdachlosen in Deutschland getötet haben

Dortmund - Ein 13-jähriger Bub soll in Deutschland am Donnerstagabend einen 31 Jahre alten Obdachlosen getötet haben. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Ein Handyvideo zeige, wie das Kind am Dortmunder Hafen mit einem Messer auf den Mann eingestochen habe. "Nach den durchgeführten Ermittlungen und insbesondere der Auswertung eines Videos steht fest, dass ihm die tödlichen Stiche von einem der strafunmündigen Kinder beigebracht wurden", hieß es von Ermittlerseite.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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