03.04.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Taipeh/Wien/Okinawa - Bei dem heftigen Erdbeben vor der Ostküste Taiwans sind neun Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten stieg weiter und lag am Nachmittag (MESZ) laut der nationalen Feuerwehrbehörde bei 963. Demnach waren außerdem 143 Menschen noch in Gebäuden in der am stärksten betroffenen Stadt Hualien an der taiwanischen Ostküste eingeschlossen. Auch diese Zahl wurde nach oben korrigiert. Es gab mehr als 1.100 Unfälle, etwa durch Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur.
Sicherheit für Kiew: NATO plant für das Szenario Trump
Brüssel - Die NATO bereitet sich auf das Szenario einer möglichen Rückkehr von Donald Trump ins US-Präsidentenamt vor. Wie Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch bei einem Außenministertreffen ankündigte, soll beim nächsten Gipfel im Juli entschieden werden, bisher von den USA übernommene Aufgaben zur Unterstützung der Ukraine auf die NATO zu übertragen. Zudem sollen die Mitgliedsstaaten Kiew bis 2029 über die NATO militärische Unterstützung von 100 Milliarden Euro zusagen.
Innsbrucker Finanzamt im Fokus des COFAG-Ausschusses
Wien - Die zweite Befragungswoche des U-Ausschusses zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG hat am Mittwoch mit der Befragung zweier Finanzbeamter begonnen, die dem Ausschuss ihre Wahrnehmungen zu Prüffällen die Signa-Gruppe betreffend schildern sollten. Ein hochrangiger Beamter, gegen den wegen Amtsmissbrauchs ermittelt wird, sprach in seinem Eingangsstatement von "haltloser Vorverurteilung".
Mobbing als Motiv für Schusswaffenangriff in Finnland
Vantaa - Mobbing war nach ersten Ermittlungen der Polizei das Motiv für den Schusswaffenangriff in einer Schule in Finnland. Der mutmaßliche Schütze, ein zwölfjähriger Bub, habe bei seiner Befragung angegeben, "dass er das Opfer von Mobbing war und diese Angabe wurde auch durch die vorläufigen Ermittlungen bestätigt", teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Bursche hatte die Viertola-Schule in Vantaa demnach erst seit Jahresbeginn besucht.
Proteste und Festnahmen nach Kommunalwahlen in Türkei
Istanbul/Ankara/Wien - Nach den Kommunalwahlen in der Türkei haben zahlreiche Menschen gegen den nachträglichen Ausschluss eines prokurdischen Politikers demonstriert, der ein Bürgermeisteramt gewonnen hatte. Bilder aus der Stadt Van, die die prokurdische DEM-Partei verbreitete, zeigten am Mittwoch Straßen voller Demonstranten. Nach Protesten am Dienstag waren bereits insgesamt 89 Menschen festgenommen worden, schrieb der Innenminister Ali Yerlikaya am Mittwoch auf X, vormals Twitter.
Vermisstes Kind aus Serbien wohl tatsächlich in Wien gesehen
Wien - Ein seit der Vorwoche in Serbien vermisstes Mädchen dürfte am Karsamstag tatsächlich von einem Zeugen in der Wiener Innenstadt gesehen worden sein. Das Video, das der Mann bei der Straßenbahnhaltestelle Schottenring gemacht hatte, zeigt laut Angehörigen "mit großer Wahrscheinlichkeit" das fast zwei Jahre alte Kind, berichtete die Polizei Wien am Mittwoch. Daher wurden Aufnahmen des Mädchens und von zwei unbekannten Frauen, die mit ihm unterwegs waren, veröffentlicht.
Großbrand bei Industriegelände in Ankara
Ankara - Ein Großbrand auf einem Industriegelände ist am Mittwochnachmittag offenbar im Umland der türkischen Hauptstadt Ankara ausgebrochen. Videos in den sozialen Medien zeigten dichte schwarze Rauchschwaden über dem Areal im Bezirk Yenimahalle aufsteigen. Dort befänden sich unter anderem alte Autoreifen, wie das Büro des Gouverneurs erklärte. Zahlen zu möglichen Verletzten lagen noch nicht vor.
Mann des versuchten Mordes an Frau schuldig gesprochen
Salzburg - Ein 53-Jähriger Familienvater ist am Mittwoch bei einem fortgesetzten Prozess am Landesgericht Salzburg wegen versuchten Mordes zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 20 Jahren nicht rechtskräftig verurteilt worden. Laut Anklage stach er am 6. Oktober 2023 zumindest 13 Mal mit einem Küchenmesser auf seine Ehefrau ein. Der Beschuldigte gestand die Tat, sein Anwalt ortete aber einen versuchten Totschlag.
Wiener Börse schließt mit moderaten Gewinnen, Verbund unter Druck
Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit moderaten Gewinnen geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem Plus von 0,39 Prozent und 3.551,06 Punkten. Auch an anderen Börsen in Europa ging es leicht nach oben. Die im Tagesverlauf gemeldeten Konjunkturdaten hatten teilweise positiv überrascht, konnten die Börsen aber nur leicht unterstützen. Unter Druck kamen Verbund-Aktien und verloren 4,6 Prozent. Die US-Investmentbank Stifel hatte das Papier auf "Sell" abgestuft.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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