23.03.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mindestens 115 Tote nach Anschlag bei Moskau - 11 Festnahmen

Moskau - Nach dem Anschlag bei Moskau auf eine Konzerthalle sind elf Verdächtige festgenommen worden. Mindestens vier von ihnen sollen direkt an dem Angriff auf das Veranstaltungszentrum beteiligt gewesen sein, wie FSB-Chef Alexander Bortnikow nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass am Samstag sagte. Die Zahl der Toten bei dem Anschlag stieg unterdessen auf mindestens 115, darunter sind mindestens 3 Kinder.

Polizei schützt Ostermärkte wegen Terrorgefahr

Wien - Wegen der anhaltend hohen Terrorgefahr wird die Polizei in den kommenden Tagen die Osterfeierlichkeiten und Ostermärkte verstärkt im Auge haben. So werden vermehrt uniformierte Beamte und Polizisten in zivil Ostermessen und Ostermärkte überwachen, auch Sonderkräfte wie Bereitschaftseinheit und Drohnen werden eingebunden, teilte das Büro von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Samstag mit. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung lägen allerdings nicht vor.

Weltweite Betroffenheit nach Moskau-Anschlag

Kabul/Rom - Der Anschlag von Moskau löste erwartungsgemäß international Betroffenheit aus - nicht nur von erwarteter Seite. Die Europäische Union und die Vereinten Nationen verurteilten den Angriff. Aber auch die Taliban meldeten sich mit einer Verurteilung des Attentats. Es sei eine "koordinierte, klare und entschlossene Haltung" der Länder in der Region gegen Terror erforderlich, schrieb der Sprecher des Taliban-Außenministeriums, Abdul Kahar Balchi, am Samstag, auf X.

Obdachloser nach Brandanschlag in Graz in Lebensgefahr

Graz - Ein 52 Jahre alter Ungar ist am Samstag gegen 0.40 Uhr am Grazer Lendplatz Opfer eines Brandanschlags geworden und schwebt in Lebensgefahr. Ein noch flüchtiger Täter dürfte den Obdachlosen, der laut Polizei im Eingangsbereich eines Schreibwarengeschäfts nächtigte, mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet und angezündet haben. Zeugen beobachteten, wie ein Mann mit einem Kanister raschen Schrittes wegging, bevor dort der Brand ausbrach und ein Mensch in Flammen stand.

Hütter im Krimi um Abfahrtskugel die große Siegerin

Saalbach-Hinterglemm - Cornelia Hütter hat Lara Gut-Behrami die Abfahrtswertung noch abgejagt. Die Steirerin gewann am Samstag mit einem Totalangriff das letzte Weltcup-Saisonrennen, die Schweizerin landete nur auf Platz 17. Für die ÖSV-Frauen wurde es ein großer Erfolg, denn mit Christina Ager (+0,50/4.), Stephanie Venier (+0,62/5.) und Mirjam Puchner (+0,63/6) landeten vier in den Top 6 bei der WM-Generalprobe. Zweite wurde Ilka Stuhec (SLO), Dritte Nicol Delago (ITA).

Schock nach Krebsdiagnose von Prinzessin Kate

London - Das britische Königreich unter Schock: Nachdem Prinzessin Kate ihre Krebsdiagnose öffentlich gemacht hat, loben viele Menschen den Mut der 42-Jährigen und äußern die Hoffnung auf eine baldige Genesung. Die britischen Zeitungen berichteten am Samstag allesamt auf Seite Eins über das Schicksal der beliebten Prinzessin. "Kate, Du bist nicht allein", titelte die Boulevardzeitung "The Sun".

Messerstiche vor Eisgeschäft Tichy - Festnahme

Wien - Nach der Messerstecherei am 17. März vor dem bekannten Eisgeschäft Tichy am Reumannplatz in Wien-Favoriten ist ein Verdächtiger ausgeforscht worden. Wie Polizeisprecher Mattias Schuster am Samstag mitteilte, ist ein 20-jähriger Syrer am Vortag in einer Wohnung im zehnten Bezirk wegen versuchten Mordes festgenommen worden. Der Mann ist nicht geständig und wurde in eine Justizanstalt eingeliefert.

Lebensunterhalt: Benko will nun auf Mutter angewiesen sein

Wien/Innsbruck/Igls - Der Gründer des in weiten Teilen insolventen Signa-Firmenkonglomerats, der selbst im Privatkonkurs als Unternehmer befindliche Rene Benko, hat laut "Tiroler Tageszeitung" (Samstagausgabe) in seinem Konkursverfahren nur ein karges Vermögen angegeben. Er sei nunmehr auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen. Das geht laut "TT" aus dem Bericht des Insolvenzverwalters hervor, aus dem die Zeitung zitiert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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