07.03.2024 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

COFAG-Geschäftsführer: Habe nicht auf Zurufe reagiert

Wien - COFAG-Geschäftsführer Marc Schimpel war am Donnerstag der dritte und letzte Auskunftgeber im parlamentarischen COFAG-Untersuchungsausschuss. Nach Ansicht des NEOS-Abgeordneten Yannick Shetty wurde die COFAG "proporzmäßig zwischen Schwarz und Grün besetzt". Schimpel erklärte, warum der Posten ihm angetragen wurde: "Weil ich bekannt war im grünen Umfeld." Auf politische Zurufe habe er aber nicht reagiert.

Signa - Benko stellte Insolvenz-Eigenantrag als Unternehmer

Innsbruck - Der Tiroler Immobilieninvestor Ren� Benko ist als Einzelunternehmer in finanzieller Schieflage. Benko habe "als Unternehmer" einen Eigenantrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, sagte die Sprecherin des Landesgerichts Innsbruck, Birgit Fink, zur APA. Laut Anwalt Norbert Wess wurde der Antrag gestern am Abend eingebracht. Zuvor hatten "Kronen Zeitung" und "Standard" online über die Stellung eines Antrages seitens Benkos berichtet.

Schweden ist offiziell NATO-Mitglied

Washington/Brüssel - Schweden ist offiziell das 32. Mitglied der NATO. Der schwedische Premier Ulf Kristersson überreichte am Donnerstag in Washington die Beitrittsurkunde seines Landes und schloss damit den Aufnahmeprozess ab. Das Verteidigungsbündnis nahm das skandinavische EU-Land knapp zwei Jahre nach dessen Beitrittsantrag formell auf, wie US-Außenminister Antony Blinken erklärte. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach von einem "historischen Tag".

Teilbedingte Haft für Züchterin nach tödlichen Hundebissen

Linz - Eine 38-Jährige ist am Donnerstag in Linz rechtskräftig zu 15 Monaten Haft, fünf davon unbedingt verurteilt worden, weil drei ihrer Hunde im Oktober 2023 während eines Spaziergangs eine Joggerin in Naarn (Bezirk Perg) totgebissen haben. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen die Züchterin Strafantrag wegen grob fahrlässiger Tötung eingebracht. Die Angeklagte legte ein umfassendes Geständnis ab: "Ich übernehme die volle Verantwortung."

Drogenhandel um 31 Mrd. Euro in der EU

Den Haag/Lissabon - In der EU werden nach dem neuesten Drogenbericht jährlich illegale Drogen im Wert von mehr als 31 Milliarden Euro gehandelt. Dabei ist Droge Nummer eins Cannabis mit rund zwölf Milliarden Euro, gefolgt von Kokain mit rund 11,6 Milliarden Euro. Der Einfluss des internationalen Drogenhandels auf das Leben in den Ländern werde immer stärker, warnten Europol und die EU-Drogenbeobachtungsstelle EMCCDA am Mittwoch bei der Präsentation des Berichts.

Zahlreiche Forderungen zum Weltfrauentag

Wien - Anlässlich des morgigen Weltfrauentags sind einmal mehr zahlreiche Forderungen an Politik und Entscheidungsträger ergangen, um die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen zu beseitigen. Während die Oppositionsparteien Arbeitszeitverkürzung (SPÖ), Wahlfreiheit (NEOS) bzw. Asylstopp als "aktive Frauenpolitik" (FPÖ) verlangten, verwiesen die Regierungsparteien ÖVP und Grüne auf bisher Erreichtes. Auf Verbesserungen drängten auch NGOs und Interessensvertretungen.

ÖVP kündigt für April Vorschläge gegen Jugendkriminalität an

Wien - Angesichts jüngster Kriminalfälle unter Beteiligung von mündigen Jugendlichen und noch nicht strafmündigen Kindern hatte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am vergangenen Wochenende Verfassungsministerin Karoline Edtstadler und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) mit der Erarbeitung eines Maßnahmenpaketes beauftragt. Ende April soll ein erster Zwischenbericht einer Arbeitsgruppe mit konkreten Vorschlägen vorliegen, gaben Edtstadler und Karner am Donnerstagabend bekannt.

Streiks bei Bahn und Lufthansa legen deutschen Verkehr lahm

Berlin/Frankfurt - Tausende Zugausfälle, hunderte abgesagte Lufthansa-Flüge, Millionen betroffene Fahrgäste und Passagiere: Sowohl im Luft- als auch im Bahnverkehr führen seit Donnerstagmorgen die Arbeitskämpfe zweier Gewerkschaften zu erheblichen Einschränkungen in Deutschland. Wer innerhalb Deutschlands reisen wollte, musste auf das eigene Auto, auf Fernbusse, Leihwagen oder Mitfahrzentralen ausweichen. Auch Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich sind betroffen.

Wiener Börse knapp behauptet

Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag den Handel nach Bekanntgabe der wie erwartet ausgefallenen EZB-Leitzinsentscheidung knapp behauptet beendet. Der ATX gab um moderate 0,13 Prozent auf 3.386 Einheiten ab. Am heimischen Aktienmarkt rückten auf Unternehmensebene Palfinger, UNIQA und Zumtobel mit Ergebnisvorlagen ins Blickfeld. Die Zumtobel-Aktie reagierte mit einem Kursabschlag von 1,4 Prozent am deutlichsten. UNIQA schlossen unverändert und Palfinger fielen um 0,2 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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