10.02.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Augenzeugen: Israels Armee bombardiert Ziele in Rafah

Gaza/Rafah - Israels Armee hat Augenzeugen zufolge trotz internationaler Warnungen Ziele in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens angegriffen. Bei Angriffen aus der Luft auf zwei Häuser sollen am Samstag mehr als 20 Menschen getötet worden sein, hieß es aus medizinischen Kreisen. Auch der Bürgermeister der Stadt im Süden des Küstengebiets, Mohammed al-Sufi, bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Opferzahl.

Drexler fordert gegenüber FPÖ zu Gelassenheit auf

Graz - Die ÖVP hat sich am Samstag in der Grazer Seifenfabrik zur Steiermark-Konferenz getroffen, die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Bundeskanzler Karl Nehammer forderte in seiner Rede dazu auf, "mehr über Chancen und Möglichkeiten zu sprechen". In Richtung FPÖ meinte er, manche würden versuchen "die Ängste zu verstärken und zu spalten, wo Spaltung möglich ist". Landeshauptmann Christopher Drexler betonte in diesem Zusammenhang: "Gelassenheit ist unsere Waffe".

Sieben Tote bei Drohnenangriff auf Charkiw

Charkiw (Charkow)/Odessa - Russland hat ukrainischen Angaben zufolge in der Nacht auf Samstag die Stadt Charkiw im Osten der Ukraine mit iranischen Shahed-Drohnen angegriffen. Dabei sind dem Gouverneur des Oblasts zufolge sieben Zivilistinnen und Zivilisten ums Leben gekommen. Darunter seien drei Kinder, teilte Oleh Synehubow via Telegram.

Biden und Scholz werben für mehr Ukraine-Hilfe

Washington - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich nach seinem Gespräch mit US-Präsident Joe Biden zuversichtlich gezeigt, dass die US-Militärhilfe für die Ukraine aufrechterhalten werden kann. Wenn es nicht gelinge, eine entsprechende Entscheidung im US-Kongress zustande zu bringen, sei die Fähigkeit der ukrainischen Streitkräfte bedroht, das eigene Land gegen die russische Aggression zu verteidigen, warnte Scholz am Freitag nach dem Gespräch im Oval Office des Weißen Hauses.

NATO-Generalsekretär: Europa muss mehr Waffen produzieren

Frankfurt/Berlin - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die europäischen Mitgliedsländer des Verteidigungsbündnisses zu einer erhöhten Produktion von Waffen und Munition aufgerufen. "Wir müssen unsere industrielle Basis schneller wiederherstellen und ausbauen, damit wir die Lieferungen an die Ukraine erhöhen und unsere eigenen Bestände wiederauffüllen können", sagte der frühere norwegische Ministerpräsident der "Welt am Sonntag" laut einem Vorausbericht.

Khans Partei will in Pakistan Regierung bilden

Islamabad - In Pakistan will die Partei des inhaftierten Ex-Ministerpräsidenten Imran Khan eine Regierung bilden. Die von ihr unterstützten unabhängigen Kandidaten wollten sich darum bemühen, sie hätten bei der Parlamentswahl die meisten Sitze errungen, erklärte der Interims-Chef der PTI, Gohar Khan, am Samstag. Er rief alle Institutionen des Landes auf, das Votum zu respektieren. Sollte bis Samstagabend kein Endergebnis vorliegen, rief er für Sonntag zu friedlichen Protesten auf.

Unfall mit Motorschlitten - Duo in Tirol schwer verletzt

Hainzenberg - Zwei Männer sind Samstagfrüh in Hainzenberg (Bez. Schwaz) am Rande einer Skipiste mit einem Motorschlitten gegen einen Baum geprallt und haben sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Die 43 und 44 Jahre alten Männer versuchten gegen 2.45 Uhr mit dem Motorschlitten zu ihrer Unterkunft zu gelangen, scheiterten aber an einem Steilhang. Als sie daraufhin auf der Skipiste talwärts fuhren, gerieten sie auf eine Rodelbahn, verloren die Kontrolle und kollidierten mit dem Baum.

Umzüge im Sambodrom starteten Fasching in Rio

Rio de Janeiro - Heiße Rhythmen, Tausende Kostümierte und lautstarke Samba-Klänge: In Rio de Janeiro haben mit den Sambaschulen der Aufstiegsklasse die weltberühmten Umzüge im Sambodrom begonnen. Den Anfang machte dabei am Freitagabend (Ortszeit) die Schule "Uni�o do Parque Acari". Sie erzählte bei ihrem Umzug die Geschichte von "Il� Aiy� - 50 Jahre Kampf und Widerstand". Brasiliens erster Afro-Block ist ein Symbol der schwarzen Kultur und des Widerstands gegen die Diskriminierung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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