03.02.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus/London - Syrien, der Irak und der Iran haben die US-Luftangriffe auf Stellungen der iranischen Revolutionsgarden und mit Teheran verbündeter Milizen in Syrien und im Irak als Vergeltung für den Tod dreier US-Soldaten bei einem Drohnenangriff in Jordanien verurteilt. Das Büro des irakischen Premiers Mohammed Shia al-Sudani teilte am Samstag mit, im Irak seien 16 Menschen getötet worden, darunter Zivilisten. Das syrische Regime hatte zuvor eine nicht genannte Zahl an Toten gemeldet.
Wieder Tote bei Militäreinsatz Israels im Gazastreifen
Tel Aviv/Gaza - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben seine Angriffe auf Ziele der Hamas im Gazastreifen fortgesetzt. Dabei seien in den letzten 24 Stunden Dutzende Kämpfer der militanten Palästinenser-Organisation getötet worden, teilte die Armee am Samstagmorgen mit. Im Flüchtlingslager Al-Shati im Nordteil des Küstenstreifens entdeckte das Militär eine Gruppe Kämpfer, die Waffen transportieren wollten. Der Trupp sei durch einen gezielten Luftschlag ausgeschaltet worden.
Geflüchteter Terror-Verdächtiger in Wien-Floridsdorf gefasst
Wien/Wiener Neustadt - Ein am Freitagvormittag aus einem Wiener Spital geflüchteter mutmaßlicher Anhänger der radikalislamistischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) befindet sich dank zielgerichteter Fahndungsmaßnahmen der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) wieder in Haft. Der 19-jährige Mahdy C., gegen den von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wegen Terrorverdachts und krimineller Vereinigung ermittelt wird, wurde am Samstag kurz nach 8.00 Uhr in Wien-Floridsdorf gefasst.
Bald strengere Regeln für Schutzhunde und Ende der Qualzucht
Wien - Bald wird es strengere Regeln für Beiß- und Angriffstraining von Schutzhunden geben und der Qualzucht ein Ende gesetzt. Wie Tierschutzminister Johannes Rauch (Grüne) am Samstag bei einem Pressegespräch im Wiener TierQuartier berichtete, wird die Novelle zum Tierschutzgesetz im April im Nationalrat behandelt. Für die Haltung von Hunden und exotischen Wildtieren ist in Zukunft ein Sachkundenachweis erforderlich. Außerdem wird der Kauf von illegalen Welpen unter Strafe gestellt.
EU-Grüne machen Reintke und Eickhout zu Spitzenkandidaten
Lyon/Wien - Die Europäischen Grünen gehen wieder mit einem weiblich-männlichen Duo von Spitzenkandidaten in die Europawahl. Sie wählten bei einem Kongress in Lyon am Samstag die deutsche Europaabgeordnete Terry Reintke und den niederländischen EU-Parlamentarier Bas Eickhout in diese Funktion. Die Grünen sind die erste Partei, die ihre Spitze für die Europawahlen im Juni 2024 offiziell nominiert hat.
Bauern protestieren am Frankfurter Flughafen
Frankfurt am Main - Hunderte Landwirte haben am Samstag mit einer Protestfahrt um den Frankfurter Flughafen gegen das Auslaufen der Steuererstattungen für Agrardiesel demonstriert. Wie ein Polizeisprecher sagte, begaben sich die Bauern gegen 6.00 Uhr Richtung Airport. Angekündigt waren bis zu 2.000 Traktoren, es kamen zunächst aber deutlich weniger. Am frühen Samstagmorgen seien es 500 bis 600 Traktoren gewesen.
Tiwag verzichtet auf Berufung, Vergleich mit AK
Innsbruck - Frieden zwischen Tiwag und Tiroler Arbeiterkammer: Nachdem die AK mit einer Musterklage vor dem Bezirksgericht Innsbruck gegen den landeseigenen Energieversorger wegen einer offenbar nicht gerechtfertigten Strompreiserhöhung 2022 in erster Instanz obsiegt hatte, verzichtet das Unternehmen nun auf eine ursprünglich angekündigte Berufung. Ein mit der AK verhandelter Vergleich sehe zudem eine Stromkostenentlastung in der Höhe von über 60 Mio. Euro vor, hieß es am Samstag.
Sprengsatz vor Regierungsgebäude in Athen explodiert
Athen - In Athen ist in der Nacht auf Samstag ein Sprengsatz vor dem Arbeitsministerium im Zentrum der Stadt explodiert. Wie die griechische Polizei mitteilte, wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Der Explosion war demnach ein anonymer Anruf bei der "Zeitung der Herausgeber" vorangegangen, in dem ein Unbekannter auf eine in 40 Minuten bevorstehende Explosion eines Sprengsatzes vor dem Ministerium hingewiesen hatte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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