27.01.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin/Düsseldorf/Kiel - An diesem Wochenende gehen wieder zehntausende Menschen in Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Straße. Die ersten Demonstrationen begannen am Samstag. In Kiel etwa kamen nach Angaben der Polizei 11.500 Menschen zusammen. In Düsseldorf versammelten sich zu Mittag nach Polizeiangaben "mehrere zehntausend Menschen". In Osnabrück warnte Verteidigungsminister Boris Pistorius vor der rechtspopulistischen AfD.
Für Quälen von Kindern gezahlt: Oberösterreicher in Haft
Braunau am Inn/Manila - Ein Oberösterreicher soll sich rund zwei Jahre lang Online-Missbrauch von unmündigen philippinischen Mädchen via Webcam bestellt haben. Für nur 35 Euro seien die Kinder bei Online-Treffen auch "unter besonders erniedrigender Weise" gequält worden, wie die Polizei der APA auf Anfrage mitteilte. Am vergangenen Montag klickten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ried die Handschellen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden mehrere Datenträger beschlagnahmt.
Russisches Militär erhöht offenbar Zahl der Angriffe
Kiew (Kyjiw) - Russland hat in den vergangenen Tagen nach Angaben aus Kiew seine Bemühungen zur Eroberung ukrainischer Orte enorm verstärkt. "Die Besatzer haben die Zahl der Angriffs- und Sturmaktionen deutlich erhöht - den zweiten Tag in Folge führt der Feind 50 Kampfhandlungen aus", schrieb der für den Frontabschnitt im Süden und Südosten der Ukraine zuständige General Alexander Tarnawskyj am Samstag auf seinem Telegram-Kanal. Dabei habe auch die Zahl der Luftangriffe zugenommen.
Lokführerstreik bei Deutscher Bahn endet Montagnacht
Berlin - Die Lokführergewerkschaft GDL beendet ihren Streik bei der Deutschen Bahn vorzeitig. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird im Personenverkehr noch bis Montagnacht, 2.00 Uhr, gestreikt. Ursprünglich sollte der Arbeitskampf sechs Tage dauern und erst am Montagabend enden. Damit dürften sich Fahrgäste am Montag wieder auf einen weitgehend normalen Betrieb einstellen können.
Mehrere Länder stoppen Gelder an UNO-Palästinenserhilfswerk
Gaza/Jerusalem - Wegen das Verdachts, einige seiner Mitarbeiter könnten am Großangriff der radikalislamischen Hamas gegen Israel vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein, gerät das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) zunehmend unter Druck. Nach den USA und Kanada setzten auch Australien und Italien am Samstag ihre Zahlungen an das Hilfswerk aus. Israel will sich dafür einsetzen, dass die UNO-Organisation ihre Arbeit im Gazastreifen nach Kriegsende vollständig einstellen muss.
Kämpfe in Khan Younis im Gazastreifen gehen weiter
Gaza/Jerusalem - Israels Armee setzt eigenen Angaben zufolge die Kämpfe in der Stadt Khan Younis im Süden des Gazastreifens fort. Bei einem Luftangriff seien dabei drei Palästinenser getötet worden, die in der Nähe israelischer Einsatzkräfte Sprengstoff platziert hätten, teilte das Militär am Samstag mit. Soldaten hätten zudem "zahlreiche bewaffnete Terroristen aus nächster Nähe" getötet.
Brandstätter zum NEOS-Spitzenkandidaten für EU-Wahl gekürt
Rankweil - Unter dem Motto "Auf in die Vereinigten Staaten von Europa" hat am Samstag in Rankweil (Vorarlberg) die Bundesmitgliederversammlung der NEOS Helmut Brandstätter zum Spitzenkandidaten für die EU-Wahl gewählt. Der ehemalige Journalist erhielt 84 Prozent Zustimmung. Neben der Kandidatenliste segneten die NEOS auch ihr EU-Wahlprogramm ab.
Lawinenabgang in Tirol forderte ein Todesopfer
Innsbruck - Bei einem Lawinenabgang im Gemeindegebiet von St. Sigmund im Sellrain (Bez. Innsbruck-Land) ist am späten Samstagvormittag eine Person ums Leben gekommen. Sie wurde auf dem Gaiskogel (Stubaier Alpen, 2.820 Meter) von Schneemassen verschüttet, hieß es bei der Polizei auf APA-Anfrage. Laut Informationen des Portals krone.at handelt es sich bei der verunglückten Person um eine Tourengeherin aus Deutschland. Eine diesbezügliche Bestätigung durch die Polizei stand noch aus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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