19.01.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
EU-weit/Brüssel - Die EU nimmt mit einem neuen Sanktionsinstrument Mitglieder und Unterstützer der islamistischen Hamas ins Visier. In einem ersten Schritt wurden am Freitag sechs Personen mit Strafmaßnahmen belegt, wie aus dem EU-Amtsblatt hervorgeht. Unter ihnen sind Geldgeber der Hamas aus dem Sudan und Algerien sowie Männer, die an Geldwäsche- und Geldtransfer-Aktivitäten zugunsten der Organisation beteiligt sein sollen. Zudem ist auch Musa Muhammad Salim Dudin betroffen.
Biden sprach mit Netanyahu über Zweistaatenlösung
Washington/Jerusalem - US-Präsident Joe Biden hat nach Angaben des Weißen Hauses mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu telefoniert und ihm dabei auch seine Vision von einer Zweistaatenlösung dargelegt. In dem Gespräch am Freitag habe Biden seine Vorstellung eines dauerhaften Friedens und beständiger Sicherheit Israels in der Region erörtert, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby.
USA greifen erneut Houthi-Stellungen im Jemen an
Sanaa/Washington - Die USA haben am Freitag erneut Ziele der vom Iran unterstützten Houthi-Miliz im Jemen angegriffen. Das sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Bei den Angriffen seien erneut Antischiffsraketen der Houthi getroffen worden. Kirby betonte, dass die Angriffe der Selbstverteidigung dienten und dazu beitragen sollten, die Schifffahrt im Roten Meer sicherer zu machen.
Israel hat laut Borrell Gründung der Hamas finanziert
EU-weit/Brüssel - Israel hat nach Ansicht des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell die Gründung der radikal-islamischen Hamas finanziert. Die israelische Regierung habe die Gruppe mit Geldern versorgt, um die Palästinensische Autonomiebehörde zu schwächen, sagt der Diplomat. Auf Details geht er nicht ein. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wies entsprechende Vorwürfe seiner politischen Gegner in Israel und einiger globaler Medien zurück.
Vulkanausbruch auf Island voraussichtlich vorbei
Reykjavik - Der jüngste Vulkanausbruch im Südwesten von Island ist aller Voraussicht nach bereits nach wenigen Tagen wieder vorbei. Die seismische Aktivität über dem Magmatunnel nehme weiter ab und die Bodenbewegungen hätten sich vermutlich deutlich verlangsamt, teilte die isländische Wetterbehörde am Freitagnachmittag (Ortszeit) mit. Diese Informationen wiesen darauf hin, dass kein Magma mehr in den Tunnel fließe und die Eruption beendet sei, schrieb die Behörde.
Japans Weltraumsonde Slim auf Mond gelandet
Tokio - Japan ist als fünfter Nation der Welt eine Landung auf dem Mond gelungen. Die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa bestätigte am Samstag (Ortszeit) die Landung der Weltraumsonde Slim auf dem Erdtrabanten. Die Kommunikation mit der Sonde sei hergestellt worden, allerdings produzierten deren Solarzellen keinen Strom, erklärte Jaxa.
Hamburger Demo gegen AfD wegen Massenandrangs abgebrochen
Hamburg - Eine Demonstration "gegen rechts" und die Oppositionspartei AfD in Hamburg ist wegen des großen Menschenandrangs abgebrochen worden. "Wir müssen die Kundgebung vorzeitig beenden", sagte Kazim Abaci vom Verein Unternehmer ohne Grenzen, der die Demonstration unter dem Motto "Hamburg steht auf - Gemeinsam gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke" mitorganisiert hatte. Er machte am Freitag Sicherheitsbedenken geltend.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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