16.01.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tunnelnetz unter Gazastreifen wohl länger als vermutet

Tel Aviv - Das Tunnelnetz der islamistischen Hamas im Gazastreifen ist laut "New York Times" womöglich länger als bisher von Israel angenommen. Es sei schätzungsweise rund 560 bis 720 Kilometer lang, so die US-Zeitung unter Berufung auf hochrangige israelische Verteidigungsbeamte am Dienstag. Zuvor war eine Länge von rund 400 Kilometern kolportiert worden. Israel und die radikalislamische Hamas setzten ihre heftigen Kämpfe im Süden des Gazastreifens unterdessen unvermindert fort.

Ukraine und Nahost auf der Tagesordnung von Davos

Davos - Beim Weltwirtschaftsforum in Davos werden auch (heute) Mittwoch der russische Angriffskrieg in der Ukraine sowie der Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas und ihre jeweiligen Auswirkungen die Hauptthemen sein. Mit Spannung erwartet werden dazu auch die Reden von US-Außenminister Antony Blinken und UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres.

Neue Militärdoktrin von Belarus sieht Atomwaffeneinsatz vor

Minsk - Die eng mit Russland verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus hat in ihrer neuen Militärdoktrin den Einsatz von Atomwaffen festgeschrieben. Das erklärte Verteidigungsminister Viktor Chrenin am Dienstag im Gespräch mit Journalisten. Angesichts der neuen Bedrohungslage sei es nötig gewesen, die seit 2016 gültige Doktrin zu überarbeiten. In der Doktrin seien auch die Verpflichtungen gegenüber Verbündeten klar definiert, sagte Chrenin. Belarus gilt als engster Verbündeter Russlands.

Statistik Austria gibt Jahresinflation 2023 bekannt

Wien - Die Statistik Austria gibt am Mittwoch die durchschnittliche Inflationsrate (VPI) für das Jahr 2023 bekannt. Nach einem kontinuierlichen Rückgang auf hohem Niveau stieg das Preisniveau im Dezember laut Schnellschätzung auf 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat wieder leicht an. Experten erwarten für 2023 dennoch im Vergleich zum Gesamtjahr 2022, als die Teuerungsrate 8,6 Prozent betrug, einen leichten Rückgang: Wifo und IHS sahen zuletzt 7,9 bzw. 7,8 Prozent Preisauftrieb.

Erneut US-Angriff gegen Houthi-Miliz im Jemen

Sanaa/Kopenhagen - US-Streitkräfte haben erneut eine Stellung der vom Iran unterstützten Houthi-Miliz im Jemen angegriffen. Bei dem Einsatz am Dienstag seien vier ballistische Schiffsabwehrraketen zerstört worden, die für den Abschuss vorbereitet gewesen seien, so as zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X. Am Nachmittag (Ortszeit) traf eine Houthi-Rakete einen Frachter unter maltesischer Flagge im Toten Meer. Es sei Sachschaden entstanden, aber niemand verletzt worden.

Putin warnt Ukraine vor Ende ihrer staatlichen Existenz

Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat die von ihm mit einem Krieg überzogene Ukraine vor einem Ende ihrer Existenz als Staat gewarnt. Der ukrainischen Staatlichkeit drohe durch das Handeln der Führung in Kiew ein "irreparabler Schlag", sagte Putin am Dienstag bei einem vom Staatsfernsehen übertragenen Treffen mit Vertretern von Kommunen.

Prominente Tories treten in Streit um Abschiebegesetz zurück

London - Der Streit innerhalb der Konservativen Partei des britischen Premierministers Rishi Sunak um einen Asylpakt mit Ruanda hat personelle Konsequenzen. Am Dienstagabend legten zwei Vizegeschäftsführer der Tory-Partei, Lee Anderson und Brendan Clarke-Smith, ihre Ämter nieder. Es wurde erwartet, dass sie gegen den Gesetzentwurf der Regierung stimmen und mit dem Rücktritt einem Rauswurf zuvorkommen wollten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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