12.01.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Biden behält sich weitere Angriffe gegen Houthi-Miliz vor

Sanaa - US-Präsident Joe Biden hat weitere Angriffe gegen die Houthi-Rebellen im Jemen angekündigt, falls diese ihre Attacken auf Schiffe im Roten Meer nicht einstellen. "Wir werden sicherstellen, dass wir auf die Houthis reagieren, wenn sie dieses ungeheuerliche Verhalten fortsetzen". Die USA und Großbritannien hatten in der Nacht auf Freitag als Reaktion auf die wochenlangen Attacken der Houthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer Stellungen der Miliz im Jemen bombardiert.

Vilimsky offiziell zum EU-Spitzenkandidaten der FPÖ gekürt

Wien - Nach der SPÖ ist die FPÖ die zweite Partei, die ihre Kandidaten für die EU-Wahl fixiert hat. Der bisherige Delegationsleiter der FPÖ im EU-Parlament Harald Vilimsky wurde am Freitagabend vom Bundesparteivorstand - kurz vor dem traditionellen Neujahrstreffen der Partei am Samstag bei Graz - offiziell zum Spitzenkandidaten gekürt. Auf dem zweiten Platz der Liste für die Wahl im Juni kandidiert die bisherige freiheitliche Nationalratsabgeordnete Petra Steger.

FPÖ-Neujahrstreffen als Auftakt zum Superwahljahr

Wien - Das traditionelle FPÖ-Neujahrstreffen am Samstag dürfte auch zum inoffiziellen Wahlkampfauftakt für mehrere Urnengänge werden: Austragungsland ist die Steiermark, wo im Herbst ein neuer Landtag gewählt wird. Auch der tags zuvor offiziell bestätigte Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky, wird sich den blauen Fans präsentieren. Spitzen gegen den Bund sind wiederum von Parteichef Herbert Kickl im Hinblick auf die Nationalratswahl zu erwarten.

Selenskyj hofft auf Verstärkung für Ukraines Flugabwehr

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft angesichts der anhaltenden russischen Luftangriffe auf weitere Verstärkung der Flugabwehr seines Landes. Weitere westliche Hilfe werde kommen, sagte er am Freitag bei einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit Großbritanniens Premier Rishi Sunak. Dieser warnte den Westen seinerseits vor einer nachlassenden Unterstützung für Kiew. "Sollte (Kreml-Chef Wladimir) Putin in der Ukraine gewinnen, wird er dort nicht halt machen".

Taiwan wählt neuen Präsidenten und neues Parlament

Taipeh - Die Menschen im ostasiatischen Inselstaat Taiwan wählen an diesem Samstag einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament. Der Wahlausgang wird auch darüber entscheiden, wie sich die angespannte Beziehung zum mächtigen Nachbarland China weiterentwickelt. Taiwan hat seine Unabhängigkeit zwar offiziell nicht erklärt, aber seit Jahrzehnten eine unabhängige, demokratisch gewählte Regierung. China sieht Taiwan als Teil seines Gebiets an und will eine Wiedervereinigung.

Deutscher Bahnstreik beendet: Samstag Verkehrsnormalisierung

Berlin/Wien - Die Lokführergewerkschaft GDL hat den Streik bei der Deutschen Bahn (DB) am Freitagabend beendet. Das teilte GDL-Chef Claus Weselsky in Berlin mit. In den nächsten Stunden gilt im Personenverkehr des staatlichen Konzerns aber weiterhin der Notfahrplan. Der Zugverkehr aus Österreich Richtung Deutschland soll indes ab dem morgigen Samstag wieder reibungslos funktionieren.

Sechs Klimadienste bestätigen: 2023 war wärmstes Jahr

Genf - Die Weltwetterorganisation (WMO) hat die rekordhohe globale Durchschnittstemperatur für das Jahr 2023 offiziell bestätigt. Sie gab den Wert nach Auswertung von sechs verschiedenen Messreihen am Freitag mit 1,45 Grad über dem vorindustriellem Niveau (1850-1900) an. Alle sechs Institute hätten 2023 als heißestes Jahr eingestuft. Die neue WMO-Chefin Celeste Saulo warnte, dass dieses Jahr einen neuen Rekord bringen könnte.

Israel kann Geiseln der Hamas Medikamente zukommen lassen

Doha/Gaza/Tel Aviv - Unter Vermittlung des Golfemirats Katar hat Israel nach eigenen Angaben mit der Terrororganisation Hamas ein Verständnis darüber erzielt, den in den Gazastreifen verschleppten Geiseln Medikamente zukommen zu lassen. Die Arzneien sollen "in den nächsten Tagen" auf den Weg gebracht werden, wie das israelische Ministerpräsidentenamt Freitagabend in Jerusalem mitteilte. Im Gegenzug dafür soll Israel Medikamente für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen liefern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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