21.12.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Prag - Bei Schüssen an der berühmten Universität von Prag hat es Tote und Verletzte gegeben. Das teilte die tschechische Polizei am Donnerstagnachmittag über die Plattform X (früher Twitter) mit. "Auf Basis von Erstinformationen können wir bestätigen, dass es tote und verletzte Menschen am Ort gibt", hieß es. Der Schütze wurde laut Polizei "eliminiert". Nach ersten Informationen soll an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität am Jan-Palach-Platz geschossen worden sein.
Wifo/IHS erwarten 2024 verzögerte Konjunkturerholung
Wien - Nach einer milden Rezession im heurigen Jahr wird die schwächelnde Industrie die Konjunkturerholung 2024 in Österreich verzögern. Wifo und IHS revidierten in ihrer aktuellen Winterprognose das noch im Oktober erwartete reale Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr um 0,3 bzw. 0,1 Prozentpunkte nach unten auf 0,9 bzw. 0,8 Prozent. Nach zwei Jahren mit sehr hoher Teuerung soll sich die Inflationsrate 2024 hierzulande halbieren, aber deutlich über dem Eurozonenschnitt liegen.
Raketenangriffe auf Tel Aviv - Israel verstärkt Angriffe
Washington - In der Küstenmetropole Tel Aviv und anderen israelischen Städten hat es am Donnerstag erneut Raketenalarm gegeben. Im Stadtzentrum von Tel Aviv waren dumpfe Explosionen zu hören. Die Nachrichtenseite ynet berichtete, es seien rund 30 Raketen aus dem Gazastreifen abgefeuert worden. Der bewaffnete Arm der Hamas, die Kassam-Brigaden, bekannte sich zu den Angriffen. Israel verstärkte indes seine Angriffe im Gazastreifen und bereitete weitere Vorstöße im Süden vor.
Regierung beendet Aufarbeitung der Corona-Pandemie
Wien - Die Regierung hat ihre Aufarbeitung der Corona-Pandemie abgeschlossen. Am Donnerstag räumte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) vor Journalisten Fehler ein. Aus dem von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) federführend betreuten Projekt, das Studien und einen Dialogprozess mit der Bevölkerung umfasste, werden Maßnahmen abgeleitet - etwa eine strukturierte Etablierung von Krisenkommunikation. Empfehlungen gibt es auch für Wissenschaft, Medien und Bevölkerung.
Österreich verzeichnet EU-weit meiste Asylanträge pro Kopf
Brüssel/Luxemburg/Wien - Im September 2023 haben 98.240 Menschen in einem der 27 EU-Länder erstmals um Asyl angefragt. Das sind zehn Prozent mehr als im September 2022 (89.370), wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte. Österreich verzeichnete im September 2023 die höchste Anzahl an Erstanträgen pro Kopf (87,6 Antragsteller pro Hunderttausend Einwohner), gefolgt von Zypern (79,3). Bei unbegleiteten Minderjährigen lag Österreich EU-weit an dritter Stelle.
Zwei Bahnarbeiter in Slowenien von Zug erfasst und getötet
Ljubljana - In Slowenien sind am Donnerstag bei einem schweren Zugunfall in der Nähe von Postojna zwei Menschen getötet worden. Ein Personenzug war in eine Gruppe von Bahnarbeitern gefahren. Zwei von ihnen starben am Unfallort, zwei weitere Männer wurden schwer verletzt, berichteten slowenische Medien mit Bezug auf die Polizeidirektion Koper. Die Ursache des Unfalls war noch unbekannt.
Kältewelle in China bricht stets neue Rekorde
Peking - Nach der Hitzewelle im Sommer sorgt nun eine Kältewelle in China für stets neue Rekorde: Allein am Donnerstagmorgen registrierte der staatliche Wetterdienst an mehr als 20 Messstationen historische Minustemperaturen. In Hohhot, der Hauptstadt der Inneren Mongolei, wurde mit minus 29,1 Grad Celsius sogar ein knapp 70 Jahre alter Rekord gebrochen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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