23.11.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Doha - Die angekündigte Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas soll nach Angaben des Vermittlers Katar am Freitag um 7.00 Uhr Ortszeit (6.00 Uhr MEZ) beginnen. Das sagte Majid al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums, am Donnerstag in Doha. Unterdessen gingen die Kämpfe im Gaza-Krieg weiter. Palästinensische Medien berichteten von mindestens 15 Toten bei israelischen Luftangriffen auf die Stadt Khan Younis im Süden des Gazastreifens.
Sobotka weist vor Parlament alle Vorwürfe zurück
Wien - Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat am Donnerstag zu Beginn der Plenarsitzung des Nationalrats die in den vergangenen Tagen gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Diese entsprächen "in keinster Weise der Wahrheit", meinte der Parlamentschef in einer sehr kurzen Erklärung. Er habe zu keiner Zeit irgendeinen Einfluss auf Ermittlungen, laufende Verfahren oder Sicherstellungsanordnungen genommen. Grüne, FPÖ und SPÖ legten Sobotka den Rücktritt nahe.
Gefängnishäftling riss während Behandlung im AKH aus
Wien - Ein Insasse der Justizanstalt Josefstadt ist am Donnerstagvormittag während einer Behandlung im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH) ausgerissen. Das Justizministerium bestätigte der APA am Nachmittag entsprechende Medienberichte. Demzufolge soll es sich bei dem 28-Jährigen um einen hochgefährlichen Häftling handeln. Dazu wollte sich das Ministerium vorerst nicht äußern. "Die Fahndung durch die Polizei wurde jedoch unverzüglich eingeleitet", hieß es.
Schuldenbremse in Deutschland wird für 2023 ausgesetzt
Berlin - Die deutsche Bundesregierung will für das laufende Jahr 2023 die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse erneut aussetzen. Finanzminister Christian Lindner (FDP) kündigte am Donnerstag in Berlin an, dass er dem Kabinett am Mittwoch kommender Woche den Entwurf für einen entsprechenden Nachtragshaushalt für 2023 vorlegen werde. Damit verschafft sich die Bundesregierung die Möglichkeit, in diesem Jahr die Neuverschuldung deutlich zu erhöhen.
Messerattacke auf Kinder in Dublin
Dublin - Bei einem mutmaßlichen Messerangriff in der irischen Hauptstadt Dublin sind am Donnerstag laut eines Medienberichts mehrere Kinder verletzt worden. Wie der irische Rundfunksender RT� berichtete, wurden drei Kinder nach dem Vorfall am Parnell Square East im Zentrum der Stadt mit dem Verdacht auf Stichwunden ins Krankenhaus gebracht. Ein Mann soll zudem an Ort und Stelle behandelt worden sein. Weitere Angaben wurden zunächst nicht gemacht.
Niederlande: Rechtspopulist Wilders will Koalition bilden
Den Haag - Nach dem triumphalen Wahlsieg des Rechtspopulisten Geert Wilders erwarten die Niederlande schwierige Koalitionsverhandlungen. Der Rechtsaußen will künftig mit seiner islamfeindlichen Partei regieren und Mark Rutte als Ministerpräsident nachfolgen. Potenzielle Partner für Wilders sind die rechtsliberale Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD), der erst kürzlich gegründete Neue Soziale Vertrag (NSC) und die Bauer Bürger Bewegung (BBB).
Kinderarmut kostet Österreich 17 Milliarden Euro jährlich
Wien - Wer in Armut aufwächst, spürt die schlechteren Startbedingungen noch im Erwachsenenalter. Schlechtere Bildungschancen, geringere Möglichkeiten am Arbeitsmarkt und damit verbunden ein niedrigeres Einkommen sind nur ein paar Beispiele, womit in der Kindheit von Armut Betroffene später zu kämpfen haben. Kinderarmut kommt aber auch den Staat teuer, einer heute präsentierten OECD-Studie zufolge 17,2 Milliarden Euro jährlich.
Laut Behörden kein Terror nach Explosion an US-Grenze
USA/Niagara Falls (New York) - Nach der Explosion eines Autos an der Grenze zwischen den USA und Kanada am Mittwoch gehen die Behörden nicht von einem Terrorakt aus. Die Gouverneurin des US-Bundesstaats New York, Kathy Hochul bestätigte, dass zwei Insassen in dem Auto getötet und ein Grenzbeamter verletzt worden seien. Man gehe nicht von einem terroristischen Hintergrund aus, sagte Hochul. Aufnahmen legen den Schluss nahe, dass noch Schlimmeres hätte passieren können.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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