28.10.2023 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv - Israelische Kampfflugzeuge haben bei nächtlichen Angriffen im nördlichen Gazastreifen nach Angaben von Israels Armee 150 unterirdische Ziele getroffen. Dazu gehörten "von Terroristen genutzte Tunnel, unterirdische Kampfräume und weitere unterirdische Infrastruktur", erklärte die israelische Armee am Samstag. Zudem seien mehrere "Terroristen" der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas getötet worden.
UNO-Vollversammlung nahm Resolution zu Lage in Gaza an
New York - Die UNO-Vollversammlung hat eine Resolution zur Verbesserung der humanitären Situation und für eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen verabschiedet. Das Papier erreichte am Freitag in New York eine notwendige Zweidrittelmehrheit. 120 Länder stimmten dafür, 14 dagegen, 45 enthielten sich. Österreich stimmte gegen den Text, wie es aus dem Außenministerium hieß. Resolutionen der UNO-Vollversammlung sind allerdings nicht rechtlich bindend, sondern gelten als symbolisch.
Iranerin nach mutmaßlicher Kontroverse mit Moralpolizei tot
Teheran - Eine 16-jährige Iranerin ist nach einer mutmaßlichen Konfrontation mit der berüchtigten Moralpolizei gestorben. Die Schülerin Armita Geravand starb am Samstag in einer Klinik in der Hauptstadt Teheran, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Bereits vor rund einer Woche war die junge Frau für hirntot erklärt worden. Der Fall hatte weit über die iranischen Landesgrenzen für große Empörung gesorgt.
KI für Starökonom Piketty Diebstahl geistigen Eigentums
Wien - Der französische Ökonom Thomas Piketty ortet massive Versäumnisse der Politik im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. "Das große Problem ist derzeit, dass Künstliche Intelligenz auf einem gigantischen Diebstahl geistigen Eigentums beruht", sagte Piketty im Gespräch mit der APA. Er kritisiert die Konzentration der Kontrollrechte bei wenigen privaten Unternehmen, fordert die vollständige Offenlegung von Computercode und Quellen und plädiert für mehr demokratische Handhabe.
Leiche des mutmaßlichen Schützen von Maine gefunden
Augusta (Maine) - Endlich Gewissheit nach 48 Stunden Angst: Der mutmaßliche Schütze des Massakers mit 18 Toten im US-Bundesstaat Maine ist nicht mehr am Leben. Die Polizei fand die Leiche des Tatverdächtigen am Freitagabend (Ortszeit), wie die örtlichen Behörden mitteilten. Anscheinend hatte der Mann nach seiner Bluttat Suizid begangen. "Ich atme heute Abend auf", sagte die Gouverneurin von Maine, Janet Mills. Der Verdächtige stelle nun keine Bedrohung mehr dar.
Zwei Drittel der Kinder erhalten Taschengeld
Wien - Zwei Drittel aller Mädchen und Buben in Österreich erhalten monatlich durchschnittlich 41 Euro Taschengeld. Knapp ein Drittel der Eltern knüpft den finanziellen Zuschuss an Bedingungen, so das Ergebnis einer Umfrage der Onlineplattform durchblicker.at im Vorfeld des Weltspartags. 2020 gab nur jeder Zweite an, den Kindern bis 18 Jahren Taschengeld in Höhe von im Schnitt 33 Euro pro Monat zu geben. Aber nicht alle können sich die Ausgaben in Zeiten der Teuerung noch leisten.
Partielle Mondfinsternis am Samstagabend zu sehen
Wien - Eine partielle Mondfinsternis kann man Samstagabend - gutes Wetter vorausgesetzt - von Österreich aus beobachten. Die Finsternis ist im vollen Verlauf zu sehen, dabei werden maximal 13 Prozent der Mondscheibe vom Kernschatten der Erde bedeckt. Experten bewerten das Ereignis als Höhepunkt des Astronomiejahrs 2023.
Mindestens 16 Tote bei Feuer in kasachischem Bergwerk
Astana - Bei einem Brand in einem Kohlebergwerk in der zentralasiatischen Republik Kasachstan sind mindestens 16 Arbeiter ums Leben gekommen. Weitere 31 Bergleute galten nach dem Unglück in der Industriestadt Karaganda als vermisst, wie die Betreiberfirma Arcelormittal laut der russischen Nachrichtenagentur TASS mitteilte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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