22.08.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Alexandroupolis/Santa Cruz de Tenerife/Rom - Achtzehn verbrannte Leichen, vermutlich handelt es sich dabei um Migranten, sind am Dienstag im Nationalpark Dadia in Nordgriechenland gefunden worden, insgesamt zählt man 20 Todesopfer. In dieser Region wüten die Waldbrände bereits den vierten Tag und sind wie auch andernorts nach wie vor nicht unter Kontrolle. Die erweiterte Region um den Grenzfluss Evros ist eine beliebte Route für Migranten, die den Fluss von der Türkei nach Griechenland Richtung EU überqueren.
Ranghoher russischer General Surowikin laut Medien abgesetzt
Moskau - Der im Krieg gegen die Ukraine wichtige Chef der russischen Luft- und Raumfahrttruppen, General Sergej Surowikin, ist laut Medien zwei Monate nach dem Aufstand der Söldnertruppe Wagner seines Amtes enthoben worden. Surowikin werde abgesetzt, bleibe aber unter der Verfügungsgewalt des Verteidigungsministeriums, schrieb der Ex-Chefredakteur des aufgelösten liberalen Radiosenders Echo Moskwy, Alexej Wenediktow, auf Telegram unter Berufung auf einen offiziellen Erlass.
Rettungsmission an Seilbahn in Pakistan unterbrochen
Islamabad - In Pakistan haben Spezialkräfte mit Einbruch der Dunkelheit ihre Rettungsaktion an der Gondel unterbrochen. Als Grund nannte die Polizei am Dienstag auch schlechtes Wetter in der bergigen Region im Landesnorden. Zuvor hatten Spezialkommandos bereits zwei Kinder gerettet. Zwei Erwachsene und vier Schüler befänden sich noch in der Gondel. Diese hing seit rund zwölf Stunden nur noch an einem Stahlseil, nachdem zwei Drähte gerissen waren.
Regierungsbildung in Spanien: König Felipe unter Zugzwang
Madrid - König Felipe VI. hat in Spanien seine Konsultationen mit verschiedenen Parteichefs zur Bildung einer neuen Regierung abgeschlossen. Es wird erwartet, dass er den geschäftsführenden Ministerpräsidenten Pedro S�nchez von der Sozialistischen Partei PSOE oder Oppositionsführer Alberto N��ez Feij�o von der konservativen Volkspartei PP mit der Regierungsbildung beauftragt - ob und wann das passieren wird, war am Dienstagabend jedoch noch völlig unklar.
Niger nach Militärputsch von Afrikanischer Union suspendiert
Addis Abeba/Niamey - Knapp einen Monat nach dem Militärputsch im Niger hat die Afrikanische Union (AU) die Mitgliedschaft des westafrikanischen Landes suspendiert. Die Entscheidung sei bis zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung in dem Land mit seinen rund 25 Millionen Einwohnern gültig, teilte die AU am Dienstag mit und bezog sich dabei auf ein Treffen des AU-Sicherheitsrates in der vergangenen Woche.
BRICS-Gipfel in Südafrika mit Fokus auf Erweiterung
Johannesburg - Die sogenannten BRICS-Staaten wollen auf ihrem in Südafrika stattfindenden Gipfel über eine Erweiterung des Staatenbundes beraten. Man habe dazu "ähnliche Vorstellungen" wie China, sagte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa als Gastgeber nach einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Dienstag. Die BRICS-Gruppe, der zudem Russland, Brasilien und Indien angehören, sei ein äußerst wichtiges Forum für die internationale Zusammenarbeit.
Regierungsparteien üben scharfe Kritik an Kickl
Wien - Nach dem Auftritt von FPÖ-Chef Herbert Kickl bei den ORF-"Sommergesprächen" am Montag hagelt es Kritik vonseiten der Regierungsparteien ÖVP und Grüne: "Herbert Kickl ist die größte Gefahr für die Sicherheit Österreichs", meinte ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker am Dienstag in einer Aussendung. Offenbar habe Kickl ein Problem mit der Polizei und dem Verfassungsschutz, die die Demokratie vor extremen Strömungen schützen.
Gastronomen uneins über Herkunftskennzeichnung
Wien - Ab 1. September tritt in Österreich die verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Kantinenessen in Kraft. Eine solche Kennzeichnung wird auch für die Gastronomie gefordert. Der Gastronom und frühere NEOS-Abgeordnete Sepp Schellhorn wehrt sich dagegen, weil er den bürokratischen Aufwand für zu hoch hält, wie er im Ö1-"Mittagsjournal" sagte. Erich Mayrhofer, Inhaber des Landgasthofes Bärenwirt, versteht die Aufregung wiederum nicht. Auch innerhalb der ÖVP ist man sich uneins.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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