13.08.2023 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nach Hammerattacke auf Ex-Frau in Wien: Kind tot in Donau

Wien - Nach der Hammerattacke, bei der eine 39-Jährige vergangenen Sonntag in Wien-Liesing von ihrem Ex-Mann verletzt wurde, ist der seither vermisste Sohn der beiden am Samstagabend tot in der Neuen Donau gefunden worden. Beamte der Wasserpolizei entdeckten den leblosen Körper und stellten nach erfolglosen Reanimationsversuchen fest, dass es sich um den Fünfjährigen handelt. Vom 41-jährigen Vater, der den Bub nicht von der Besuchszeit zurückgebracht hatte, fehlt weiter jede Spur.

FPÖ will bei Bargeld-Vorstoß zuerst "Kleingedrucktes" lesen

Wien - Die Freiheitlichen können sich vorstellen, bei einem Regierungsantrag zur Verankerung des Bargelds in der Verfassung mitzugehen - wollen dabei aber zuerst das "Kleingedruckte" lesen. "Die Richtung stimmt schon einmal", sagt FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker im APA-Interview, der aber ÖVP und Grünen noch nicht über den Weg traut. "Man muss sich erst einmal anschauen, welcher Gesetzestext vorgelegt wird. Wir haben nämlich eines gelernt: dass der Teufel im Detail liegt."

Keine neuen Erkenntnisse nach Bluttat in Nickelsdorf

Nickelsdorf - Nach dem mutmaßlichen Doppelmord durch einen 33-Jährigen an seinen Eltern und dessen Suizid am Samstag in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) hat es bis Sonntag vorerst keine neuen Erkenntnisse gegeben. Die Polizei geht davon aus, dass der Verdächtigte sich mit einer Schreckschusspistole das Leben nahm, nachdem er seinen Vater (67) und seine Mutter (59) umgebracht hatte. Wie dies geschah, wird nach wie vor untersucht.

Ukraine meldet Tote bei Angriff: Baby unter den Opfern

Kiew (Kyjiw) - Durch russischen Artilleriebeschuss auf Dörfer im südukrainischen Gebiet Cherson sind am Sonntag nach Behördenangaben mindestens sieben Zivilisten getötet worden. Dazu zähle ein erst 23 Tage altes Baby, teilte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko auf Telegram mit. Das russische Militär teilte indes mit, über den Regionen Kursk und Belgorod an der Grenze zur Ukraine erneut ukrainische Drohnen abgeschossen zu haben.

Bisher 93 Tote nach Bränden auf Hawaii geborgen

Honolulu (Hawaii) - Medien sprechen bereits von der tödlichsten Waldbrandkatastrophe der USA in jüngster Zeit: Nach Angaben des Bezirks Maui im US-Bundesstaat Hawaii sind dort durch Wald- und Buschbrände in den vergangenen Tagen mindestens 93 Menschen gestorben. Der Fund weiterer Toter sei zu befürchten, sagte Hawaiis Gouverneur Josh Green am Samstag (Ortszeit). Die Kleinstadt Lahaina ist besonders hart getroffen, viele Straßenzüge dort sehen aus wie ein Kriegsgebiet.

Offenbar geheime Liste mit 9.952 IS-Terroristen aufgetaucht

Wien - Die türkischen Sicherheitsbehörden sind offenbar in Besitz einer Liste mit knapp 10.000 Namen von mutmaßlichen Terroristen gekommen. Das berichten türkische Medien (online) sowie auch die "Kronen Zeitung" (Sonntag-Ausgabe). Dieses Archiv des Islamischen Staats (IS) enthalte die Daten von speziell ausgebildeten "einsamen Wölfen", unter anderem aus Österreich. Ein Sprecher des österreichischen Innenministeriums sagte dazu lediglich, dass "Abklärungen" liefen.

Steirer nach Wohnungsbrand tot aufgefunden

Knittelfeld - Nach einem Wohnungsbrand in Knittelfeld (Bezirk Murtal) am Samstagabend haben die Einsatzkräfte eine stark verkohlte Leiche gefunden. Es dürfte sich um den 59-jährigen Steirer handelt, der dort lebte. Die Polizei geht davon aus, dass unachtsamer Umgang mit Tabakwaren den Brand ausgelöst hatte. Hinweise auf eine technische Ursache oder ein etwaiges Fremdverschulden gab es zunächst nicht. Eine Obduktion wurde angeordnet, um Identität und Todesursache eindeutig zu klären.

Urlauber bei Felssturz auf Kreta schwer verletzt

Kreta - Bei einem Felssturz in einer bei Wanderern beliebten Schlucht auf Kreta ist am Sonntag ein Urlauber schwer verletzt worden. Der Vorfall in der Schlucht von Samaria sei allen Anzeichen nach durch ein Erdbeben ausgelöst worden, das sich im Südwesten Kretas ereignet habe, berichtete der griechische Rundfunk unter Berufung auf die Feuerwehr. Der Zivilschutz rief alle Menschen in der Region auf, die Schluchten im Süden Kretas sofort zu verlassen. Es bestehe Gefahr von Felsstürzen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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