22.04.2023 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Graz - In Graz ist Samstagfrüh eine Frau bei einem Gewaltverbrechen getötet worden. Tatverdächtig ist ihr Lebensgefährte, der offenbar bei der Flucht in der Nähe des Tatortes einen Verkehrsunfall verursachte, bei dem der Unfallgegner ums Leben kam. Der Mann selbst wurde schwer verletzt, in künstlichen Tiefschlaf versetzt und ins Spital gebracht, wie ein Polizist der APA sagte. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die beiden Ereignisse zusammenhängen", so ein Polizist zur APA.
Kocher für steuerliche Besserstellung von Überstunden
Wien - Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) spricht sich für eine neue Grenze bei der Steuerbefreiung von Überstunden aus. Derzeit sind höchstens zehn Überstundenzuschläge im Monat mit 50 Prozent bzw. maximal 86 Euro steuerfrei. "Diese Grenze ist seit mehr als zehn Jahren nicht angepasst worden und ist nicht mehr zeitgemäß", so Kocher in den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Wochenendausgabe).
Beschuldigter nach Bluttat in Melk geständig
Melk - Nach der Bluttat in Melk ist der 42-jährige Beschuldigte zum Tötungsdelikt geständig. Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Samstag der APA mitteilte, wurde seitens der Staatsanwaltschaft St. Pölten eine Obduktion angeordnet. Weiters sei die Verhängung der U-Haft in Aussicht gestellt worden. Vorgeworfen wird dem Mann, am Donnerstagabend in einem Einfamilienhaus den 62-jährigen Lebensgefährten der Mutter erschossen zu haben.
17-Jährige nach Unfall in NÖ von Ersthelferin gerettet
Kirchberg am Walde - Eine 17-Jährige ist Samstagfrüh bei einem Verkehrsunfall in Kirchberg am Walde (Bezirk Gmünd) schwer verletzt unter dem Unfallfahrzeug eingeklemmt und von einer Ersthelferin gerettet worden. Die Jugendliche war als Beifahrerin mit vier Freunden im Auto unterwegs, als dieses von der Straße abkam und sich überschlug. Eine Ersthelferin dürfte ihr das Leben gerettet haben, indem sie den Pkw, unter dem die 17-Jährige lag, mit ihrem Auto zur Seite schob, berichtete die Feuerwehr.
Kämpfe im Sudan gehen nach kurzer Waffenruhe weiter
Khartum - Auch eine Woche nach Ausbruch der Kämpfe zwischen den rivalisierenden Militärblöcken im Sudan ist keine Lösung für den Konflikt in Sicht. Nach einer kurzen Feuerpause über Nacht gingen die Kämpfe weiter. Am Samstagmorgen sei die Hauptstadt Khartum erneut bombardiert worden, sagte ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur vor Ort. Auch Schüsse waren demnach zu hören. Augenzeugen berichteten auf Twitter von Explosionen in Khartum.
SPÖ fordert Regierung in Sachen Gesundheit zum Handeln auf
Wien - SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner fordert die Regierung angesichts der sich abzeichnenden Personalengpässe im Gesundheitsbereich zum Handeln auf. "Türkis und Grün sollten ihren peinlichen Streit über E-Fuels beenden und sich um die echten Sorgen der Bevölkerung kümmern. Der Gesundheitsminister muss endlich seine Verantwortung wahrnehmen und soll sich nicht an den Ländern abputzen", so Rendi-Wagner in einer der APA übermittelten Stellungnahme.
Ukraine bündelt Ressourcen für Gegenoffensive
Saporischschja - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem Hintergrund der erwarteten Gegenoffensive Kiews vom Aufbau neuer Militäreinheiten berichtet. "Wir bereiten auch aktiv neue Brigaden und Einheiten vor, die sich an der Front bewähren werden", sagte der 45-Jährige am Freitag in seiner täglichen Videoansprache. Bei seinen Besprechungen mit dem Generalstab gehe es um die Bereitstellung aller Mittel für die Befreiung der Ukraine von der russischen Besatzung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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